Gefunden für eisenverluste kupferverluste transformator - Zum Elektronik Forum |
| 1 - Grundlegendes zur Induktion -- Grundlegendes zur Induktion | |||
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| 2 - Welcher Generator? -- Welcher Generator? | |||
| Du glaubst wohl, daß alle hinter dem Mond wohnen!
Das permanent erregte Generatoren bei kleine Windkraftanlagen eingesetzt werden, damit man sich die Erregerleistung erspart, ist ein uralter Hut. Leider muß man dann erheblichen Aufwand in Umrichter stecken, die aus dem ungehobelten Kauderwelsch an elektrischer Energie, die aus solchen "Fahrraddynamos" kommt, wieder in brauchbare Größen verwandelt. Dabei geht wieder zusätzlich Energie verloren, allerdings kann bei ausgeklügelten Design der Vorteil leicht überwiegen. Ob das mit dem von Dir so hochgelobten "eisenlosen" Generatoren auch so ist, mag sein! Aber nur um die Eisenverluste auszuschalten, nimmt man einen sehr viel geringeren magnetischen Fluß durch die Luft in Kauf und muß dann viel mehr Aufwand in die Spulen stecken, wodurch die Kupferverluste steigen. Hier könnte es sich genauso verhalten wie oben, bei geschickten Design ev. ein kleiner Vorteil. Und übrigens wirken sich Halte- und Rastmoment überhaupt nicht auf den Wirkungsgrad aus. Wenn das Rad erst einmal in Bewegung ist und die Trägheit diese Hürden überwindet, steht dem zyklisch auftretenden Bremsmoment ein genauso großes Beschleunigungsmoment gegenüber und verhält sich damit neutral. Schöne Grüße Selfman ... | |||
3 - Allgemeine Fragen zum Transformator -- Allgemeine Fragen zum Transformator | |||
| Ahoi,
>Wenn ich die Wicklungszahlen an primär und sekundär Seite erhöhe, deren Verhältnis aber beibehalte, müsste der Trafo doch einen besseren Wirkungsgrad haben, oder? aber warum? Der Trafo hat auch Kupferverluste. Diese steigen natürlich an, wenn man mehr Wicklungen verbaut. >gibt es da ein Optimum? ja, sicherlich, bei solchen Dimensionierungen geht es immer um technische oder finanzielle Optima. >Zum Thema Frequenz: In wie fern steigt dann der Wirkungsgrad? oder sinkt er? Bei höheren Frequenzen müssten die Hysterese Verluste doch größer sein, oder? Wenn man gleiche Durchflutung benötigen würde ja. Aber diese und damit B sinkt ja gerade reziprok-proportional zur Frequenz. Anders gesagt, die Hysterekurve wird zwar öfter durchlaufen, aber sie ist kleiner! Diese beiden Effekte heben sich also zumindest teilweise auf. Ähnliches gilt für die Wirbelstromverluste. Ich vermute allerdings, hier schlägt die bei Frequenzerhöhung geminderte Masse an verbautem Eisen noch extra positiv zu Buche. Faustregel ist jedenfalls für die Eisenverluste: Wenn man den Wirkungsgrad über das Eisen verbessern will, dann geht das vor allem über den Werkstoff! >* mehr Querschnitt der Eisenkern h... | |||
| 4 - Trafo Leistung -- Trafo Leistung | |||
Zitat : Benedikt hat am 26 Aug 2006 08:13 geschrieben : Also hängt der Querschnitt nur von der benötigten Wickelfläche ab ? Die Wicklungen haben jedenfalls gewisse Mindestabmessungen, einerseits wegen der Kuehlung, andererseits um Ueberschlaege zu vermeiden. Weiterhin verschlechtern hohe Leerlaufstroeme den Wirkungsgrad, und man hat nur ein Mittel, sie gering zu halten, naemlich durch hohe Induktivitaet. Diese erreicht man durch hohe Windungszahl (~n^2), aber auch durch grossen Querschnitt. Das Problem bei hohen Windungszahlen ist das Ansteigen der Kupferverluste im Nennbetrieb. Man wird also bestrebt sein, die Windungszahlen gering zu halten, und lieber den Querschnitt zu vergroessern; aber das bedingt auch wieder mehr Kupfer und macht das Gebilde schwer und teuer. Die Dimensionierung haengt also auch von den Optimierungszielen ab, also was man will, einen moeglichst materialsparenden Trafo, oder einen mit geringen Leerlaufverluste... | |||
| 5 - Leerlaufmessung bei Grosstransformatoren -- Leerlaufmessung bei Grosstransformatoren | |||
| Nun ja mit der Leerlaufmessung werden die Streuverluste und Eisenverluste ermittelt. Da kaum Strom fliesst kann man die Kupferverluste vernachlässigen.
Die Spannung wird auf der Sek. Seite gemessen damit der genaue Leerlauf auch vorherrscht. Der Kurzschlussfall wird folgendermaßen simuliert: Die sekundäre Seite wird kurzgeschlossen und auf der Primärseite so lange die Spannung erhöht bis in der sekündärwicklung der Nennstrom fliesst. Auf diese Weise lassen sich die KUpferverluste ermitteln. So habe ich das in errinnerung , ob alles stimmt weiss ich nicht, man möge mich korrigieren wenn was nicht stimmt. mfg Joe ... |
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