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1 - Altbaumodernisierung -- Altbaumodernisierung | |||
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2 - Elektroinstallation Ausbau Obergeschoss! -- Elektroinstallation Ausbau Obergeschoss! | |||
Hallo zusammen,
anbei noch eine Situation wo ich von Euch gerne Eure Meinung haben möchte: Folgende Situation: Meine Schwester hat sich bei meinen Eltern eine Obergeschosswohnung ausgebaut. Die Elektroinstallation soll nun ich vornehmen. Die momentane Situation ist, das im Keller der Hausanschlusskasten sich befindet und dann UP ein "ich denke mal" nur 10qmm Zuleitung zum Zählerkasten im ersten Stock. In dem alten Zählerkasten befindet sich auch die Verteilung meiner Eltern im Erdgeschoss wo die alten Leitungen (Stegleitung)abzweigen. Die Netzform ist TT. Vom Fundamenterder wurde damals eine 6qmm Leitung in den Zählerkasten gelegt. Für die Wohnung im ersten Stock habe ich einen separaten UV gesetzt. Die Zuleitung habe ich mit einem 4*10qmm NYM-O und separat 1+NYM-Y Kabel vom Zählerkasten gemacht. Im Zählerkasten wird dann später ein zusätzlicher Zähler montiert. Oberhalb habe ich einen Klemmstein und 3*Neozed Sicherungblock montiert. Nun meine Fragen: Ist die Zuleitung 10qmm vom Hausanschlusskasten zum Zählerkasten ausreichend? (Ich kann diese nur sehr schwer mit hohem Aufwand gegen eine 16qmm Zuleitung austauschen. Wie soll ich die Erdung machen. Die 6qmm Zuleitung ist ja auch nicht mehr konform. Mein Vors... | |||
3 - Dachboden soll ausgebaut werden... -- Dachboden soll ausgebaut werden... | |||
Danke für das Willkommen und die Antworten ![]() Die erste Antwort hat mich erstmal schwer aus der Bahn geworfen da ich mich mit dem meisten Kram davon kaum auskenne. Bin halt Schaltschrankelektroniker und kein Hauselektriker *lächel*. Ich gehe nun direkt auf sams Antwort ein, da mir dort am meisten zu einfällt bzw. Infos für mich sind: "Vorab: Ist der Bauernhof noch in Betrieb? Dann mußt Du möglicherweise (unabhängig von der Netzform des Versorgers) ein lokales TT aufbauen. Welche Netzform liefert denn das EVU? Welche schreibt es vor? Welche ist in der besthendener Anlage verwirklicht (getrennt nach Wohn- und Wirtschaftsbereich)?" Der Hof ist in Betrieb, Stall und Wohngebäude sind noch in einem Gebäude aufgrund des Bestandschutzes. Die neue Halle (wird diesen Samstag mit dem Bau begonnen) kommt aber nach den neuen Vorschriften auf die Weide hinter dem noch Stall, der dann auch in Wohnraum umgewandelt wird. Wie genau die momentane Verkabelung ist, ist schwer einsehbar, ich schildere es kurz: Es kommt ein dickes Erdkabel (so dick wie eine BABY-Batterie) aus der Wand im EG, geht AP per Nagelschellen quer durch die Abstellkammer und dann in den verplombten Zähler. Soviel zu dem Di... | |||
4 - Projekt Eigenheim -- Projekt Eigenheim | |||
Uff... Sicherungskasten mit 16qmm verdrahten? Da brichst du dir die Pfoten bei.
IMHO reichen da 10qmm. Begründung: Richtig ist dass, die Zuleitung zum Verteiler auf 63A ausgelegt sein muss. Das ist eine Vorgabe vom EVU und gilt für die _Leitung dahin_. Die Leitung _innerhalb_ eines Gerätes (hier: Sicherungskasten) muss halt so dimensioniert sein dass sie nicht überlastet wird und ausreichend Kurzschlussschutz bietet. Der Nennstrom wird durch die Summe der abgehenden Sicherungen oder die vorgeschalteten Sicherungen bestimmt. Je nachdem was höher ist. In der Verteilung gilt Verlegeart A, Gruppe 3 - und da stehen 10qmm mit 73A Belastbarkeit in der Tabelle die ich sowohl von HELU-Kabel als auch von Rittal gefunden habe. Den Kurzschlussstrom habe ich jetzt nicht ausgerechnet, aber bei deinen kurzen Leitungslängen wird der halbe Meter mit 10qmm in der Verteilung da nach Daumenfaktor kein Problem sein. Du darfst dich aber gerne mit dem ollen Ohm prügeln und nachrechnen ob der Leitungswiderstand niedrig genug ist um den Kurzschlussstrom für das vorgeschaltete Sicherungselement zu erreichen. ![]() Tatsächlich wird in Verteilungen auch gerne mal 6qmm verwendet. Fertig konfektionierte Verdrahtungsbrücken in dem Q... | |||
5 - Baustromversorgung -- Baustromversorgung | |||
Tja, willkommen im "wahren" Elektrikeralltag in vielen Grossfirmen. Als Azubi war mir das noch alles egal. Aber jetzt bin ich Geselle und mache immer noch den gleichen sch*** mit oder sogar selbst und stehe quasi mit einem Bein im Knast. Wenn ich die Arbeit wirklich gewissenhaft machen würde, wäre ich bei Chef und Kollegen ziemlich schnell durch.
Ein paar haarsträubende Sachen die mir spontan aus den letzten Wochen so einfallen: - SchuKo Aussensteckdosen haben wir z.B. auch schon mit 20-25A abgesichert, weil die 16er Schmelzsicherungen ständig auslösten bei den Maschinen die in der Abteilung zum Einsatz kommen. - Dreiadrige NYM Leitung haben wir nur als NYM-J, also mit grün-gelber Ader. Die wird jedoch regelmäszig auch für den (zumindest geschalteten) Aussenleiter benutzt. Da wird dann in der Verteilung und an dem Verbraucher oder Schalter einfach ab der Absetzstelle schwarzes Iso-Band drumgewickelt - Es werden in Neuinstallationen bei Aussenanlagen gerne in Kabeln <10qmm PEN-Leiter geklemmt - Bei Erweiterungen von z.B. neuen Steckdosenstromkreisen in Altanlagen werden niemals FI-Schalter mit eingebaut - nicht mal nur für die Erweiterung. - Unter Spannung zu klemmen mit Spitzzange und Schraubendreher bei kleineren Arb... | |||
6 - Nur 4 Adern zu den Unbterverteilern -- Nur 4 Adern zu den Unbterverteilern | |||
bisserl OT:
@Kabelkaspar-Die Geschichte mit dem Erdkabel und in der Wohnung solltest nochmal überdenken. Schau dir mal die Preise von NYM und NYY in den Bereichen ab 10qmm an-dann legst du demnächst auch Erdkabel als Zuleitung. ![]() Gruß Surf ... |
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