OPV: Subtrahierschaltung

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Autor
OPV: Subtrahierschaltung
Suche nach: opv (1517)

    







BID = 63563

Kai_Sch

Neu hier



Beiträge: 36
 

  


Hallo,

ich bin am verzweifeln was eine subtrahierschaltung angeht.

ich habe eine variable spannung von 1000-2000mV und will von dieser halt 1000mV abziehen.
ich habe auch schon diverse anleitungen gelesen, aber es geht einfach nicht bei mir.
ich weiß,daß der opv (lm324) geht,da er mir einen impedanzwandler macht - betreibe ihn nämlich mit 5V und Masse.

normal ist es so, daß an -E die subtrahiergröße kommt(in meinen Fall die 1000mV) und an +E die variable spannung.
dann wird -E über einen widerstand auf Ausgang geführt

halt so wie in der skizze.

nun müssen ja nur noch die widerstände bestimmt werden. in einer abhandlung habe ich gelesen (und auch in einer bsp-schaltung gesehen) daß alle 4 Widerstände gleich groß sein können

nu hab ich die formel Ua = (Ue2 - Ue1) x (R6 / R4)
und wenn Ua=1000 ist dann ist Ue2 2000 und Ue1=1000, und die widerstände?mathematisch gesehen kann ja da jede zahl eingesetzt werden, hauptsache sie sind beide gleich groß.

aber vom löten weiß ich,daß es nicht egal ist, welche gemeinsame größe alle 4 haben, da kommt bei Ua immer ein unterschiedlicher wert raus

wie kann ich also die Widerstände anpassen, so daß ich die gewünschte subtrahierschaltung bekomme?

würde mich sehr freuen, wenn mir da einer helfen könnte
Besten Dank



BID = 63585

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
aber vom löten weiß ich,daß es nicht egal ist, welche gemeinsame größe alle 4 haben, da kommt bei Ua immer ein unterschiedlicher wert raus


Wenn du genug Versorgungsspannung hast, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten:

1) Die Eingangsspannungen sind lastabhängig. Dann müßtest du, damit die Formel stimmt, R4 und R5 um den Innenwiderstand der jeweiligen Spannungsquelle verkleinern.

2) Deine Widerstände sind nicht wirklich gleich. Nachmessen !

3) Die Widerstände sind zu klein und der OpAmp wird überlastet. Werte zwischen 10k..100kOhm dürften meist ok sein.

4) Die Schaltung schwingt. Außer mit einem Oszilloskop kannst du das z.B. testen, indem du nachschaust ob sich die Ausgangsspannung ändert, wenn du die Pins des OpA mit einer Meßspitze berührst.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 63809

Kai_Sch

Neu hier



Beiträge: 36

also ich habe beide spannungen per impedanzwandler abgekoppelt,somit sollte eigentlich keine lastveränderung reinpfuschen, oder?

die widerstände sind gleich, da sie vom gleichen gurt kommen und auch das gleiche am multimeter anzeigen

um möglichem schwingen vorzubeugen, wo sollte ein kondensatur ran? 100n dürften doch reichen, oder?

BID = 63856

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
um möglichem schwingen vorzubeugen, wo sollte ein kondensatur ran? 100n dürften doch reichen, oder?

2x 100nF sollten reichen und gehören mit kurzen Anschlüssen von den Versorgungspins an Masse.
Ein Verstärker kann auch durch kapazitive Last ins Schwingen geraten und viele sind bei Verstärkung 1 nicht stabil. Ob letzeres für deinen zutrifft, weiß ich momentan nicht.

_________________
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