Ich habe hier ein Problem mit einer einfachen "Schaltung" einer LED.

Ausgangsspannung sind 12V. Die SMD-LED verträgt 3,4 V. Daher habe ich einen SMD Widerstand von 510 Ohm dazwischengeschaltet.

Jetzt habe ich nun folgendes Phänomen. Manchmal leuchtet die LED und wenn ich zwischen Widerstand und Stromquelle messe, bekomme ich auch die erwarteten 3,4V.
Das andere mal geht die LED nicht und ich messe ca. 1,4V zwischen Widerstand und Stromquelle. (???)
Was kann das sein? Das ist mir völlig unerklärlich.

Anbei nochmal eine Skizze zur Veranschaulichung.

Lötstellen habe ich alle geprüft.

Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - imageshack.us Bild : hä.PNG , ./upload3/087211_1296941911file1_h_.PNG [/upload]

Kleine Korrektur: Die Spannungsquelle sind 13,8 V. Und die liegen in beiden Fällen auch an.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: juschi am  5 Feb 2011 22:43 ]

3 Fehler
1 Lötfehler
2 LED im Gegenteil (Hintern )
3 der Fehler sitzt vorm Messgerät

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Feb 2011 22:52 ]

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  5 Feb 2011 22:51 geschrieben :

3 Fehler 1 Lötfehler

Die Lötstellen habe ich alle geprüft.

Zitat :

2 LED im Gegenteil (Hintern )

Die LED ist richtig rum geschaltet. Wenn ich sie falschrum geschaltet hätte, würde sie ja sperren und gar nicht funktionieren.

Zitat :

3 der Fehler sitzt vorm Messgerät

??

was ist am Punkt 2 unverständlich ? Und bist du sicher da 510 Ohm eingelötet zu haben und nicht 51 Ohm ?? Statt die Spannung zu messen miss mal lieber den Strom !!!

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Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  5 Feb 2011 23:01 geschrieben :

was ist am Punkt 2 unverständlich ?

Offenbar verstehe ich ihn nicht. Erklär's mir bitte.

Zitat :

Und bist du sicher da 510 Ohm eingelötet zu haben und nicht 51 Ohm ??

ja.

Zitat :

Statt die Spannung zu messen miss mal lieber den Strom !!!

Der Strom, der durch die LED fließt? Keiner, nehme ich an, wenn die Durchlasspannung nicht erreicht ist.

eine LED ist ein Halbleiter genauer einer Diode und wenn über der eine Spannung von 1, 4 Volt liegt fließt da auch entgegen deiner Annahme auch ein Strom !


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Wie du von einer anliegenden Spannung auf einen Strom schließt, verstehe ich nicht. Aber ich habe nochmal nachgemessen, es fließt kein Strom.

N'abend,

>>...Manchmal leuchtet...

Klappt es wieder, wenn Du auf den Widerstand drückst oder die Platine verbiegst?
Wenn ja, dann hat vielleicht der SMD-R einen inneren Bruch.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harald73 am  5 Feb 2011 23:32 ]

achja dann trifft deutlich Punkt 3 zu
denn wie sagte schon der alte Onkel OHM
R= U/I und Uges = U1+U2 und U/Rges= U1/R1 = U2/R2

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Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  5 Feb 2011 23:29 geschrieben :

achja dann trifft deutlich Punkt 3 zu denn wie sagte schon der alte Onkel OHM R= U/I und Uges = U1+U2 und U/Rges= U1/R1 = U2/R2

Jetzt komm mal von deinem hohen Ross runter. Ich lach die Leute ja auch nicht aus, wenn sie von Bilanzbuchhaltung keine Ahnung haben. Zurück zum Thema. Vielleicht kannst du mir in einem Satz erklären, was das Problem ist. URI kenne ich, damit kann ich mir das Phänomen aber nicht selbst erklären.

Halbleiter sind temperaturabhängig wird die Led zu warm auf Grund zB zu hohem Stroms geht die Flussspannung in die Knie. Die Led kann auch auf Grund zu langer Lötzeit oder zu hoher Temperatur vor geschädigt sein. Dann isse im ( Hintern) was sie gar nicht mögen ist eine zu hohe Spannung in Sperrrichtung und die kann im KFZ durchaus auch vorkommen (negative Impulse auf der Bordspannung )
Würde durch die Diode kein Strom fließen würdest du da volle 13,8 Volt messen. denn der R des Messgerätes ist wesentlich größer als der des Vorwiderstandes. Auch ein Bruch des SMD Rs ist durchaus denkbar beide Fehler sind durch Strommessung feststellbar

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Ich habe die LED jetzt rausgelötet. Messe immernoch 1,4 V. Also stimmt was mit dem Widerstand nicht. Trotzdem Danke für die Hilfe.

Nö!
Es stimmt stattdessen was mit Deiner Behauptung nicht, daß die Versorgungsspannung in voller Höhe anläge.
Denn bei aufgetrenntem Stromkreis kann an dem Widerstand schließlich keine Spannung abfallen.

Daher die Frage:
Wo genau kommt die Versorgungsspannung her???
Nicht, daß Du da unbemerkt nen Bus angezapft hast oder Ähnliches...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Möglicherweise ist auch die LED defekt.
Durch einen zu heißen Lötkolben kann es geschehen, daß der Kunststoff sich so stark ausdehnt, daß im Innern das Bonddrähtchen abreisst und man dann dort einen Wackelkontakt hat.

Bei bedrahteten Halbleitern kann es dazu auch kommen, wenn man die Anschlußdrähte zu nahe am Gehäuse biegt. Deshalb dort am besten den Draht beim Biegen mit einer Zange zwischen Gehäuse und Biegestelle festhalten.