Ja, sam2 muß mal wieder etwas meckern. Aber über ganz andere Hämmer!
Also:
Der Fragesteller wollte die Betriebszustandsanzeigeleuchte offensichlich an die Sekundärseite des Netzteils anschließen. Was an sich ne gute Idee ist (weil sicherheitstechnisch unkritisch und sparsam).
Nur läßt sich mit der dort zur Verfügung stehenden Spannung von weniger als 20V aus prinzipiellen physikalischen Gründen keine Glimmlampe betreiben (nötige Zündspannung von ca. 70V wird nicht erreicht).
Also könnte man entweder auf direkte Netzversorgung gehen (kommt für solch einen Eigenbau aber aus Sicherheitsaspekten nicht ernsthaft in Betracht) oder eine käufliche Lösung nehmen, wie das erwähnte Nachtlicht (arg groß und bei Tag kaum sichtbar).
Ähnlich umständlich scheint mir die von Marcus genannte Variante. Wozu einen weiteren Trafo (verlustbehaftet), wenn schon Kleinspannung zur Verfügung steht?
Daher nun mein Vorschlag:
-LED verwenden (und zwar nen Low-Power-Typ oder ne superhelle, die aber mit Unterstrom betrieben wird), passenden Vorwiderstand nicht vergessen
-Versorgung aus dem bestehenden Netzteil
-Anbindung steckbar (Abzweigadapter aus Kupplung/Buchse und Stecker der passenden Type löten)
Ist preiswert in der Anschaffung und verursacht keine nennenswerten Mehrkosten im Betrieb, leicht zu verwirklichen und ungefährlich.
Wenn man den Vorwiderstand direkt am Abzweigadapter einbaut, ist eine Sicherung nicht erforderlich.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"