Also zumindest laut Teile-Liste sind auf diesem Board alle Dioden und Transitoren auf Siliziumbasis (auf den folgenden 6 "Decade Devidern" sind es Germanium-Transitoren, und zwar jeweils acht pro Board; ich hoffe, die nicht alle austauschen zu müssen
). Ein genauer Typ ist nicht angegeben. Möglicherweise weil, da nur Schalttransitoren, er nicht so wichtig ist.
Es ist nicht grade leicht, die Spannungen zu messen, ohne die Flip-Flops gleich "umzuwerfen" (die reagieren echt empfindlich auch auf hochohmige Digitalmultimeter). Aber an den Kollektor Widerständen (R3,12,16,25) messe ich im geschlossenen zustand ca. 3,7V, was ca. 2mA entspricht, was widerum bei der Serienschaltung der Widerstände (z.B. R3+4+5 = ca. 15kOhm) zwischen -15V und +13V mehr oder weniger zu erwarten ist.
Was ähnliches ist bei Q5,6,7,8 zu sehen. 4,4V an den Widerständen, enspricht ca. 1,6mA, entspricht ca. 28V an der Serienschaltung der Widerstände.
Einzige AUSNAHME: Die Messung an R51 (Kollektorwiderstand von Q7) ergibt 5,5V! Das entspricht in dem Strang einem Strom von 2mA. Auch nicht riesig aber eben anders. Ob das was aussagt, weiß ich nicht. Ich habe nämlich auch festgestellt, dass R52 und R53 nicht den Werten entsprechen die im Schaltplan eingezeichnet sind (10k statt 12k und 3,3k statt 2,7k). Allein das verdreht schon alles und macht's nicht leichter.
Vielleicht suche ich auch am falschen Board und es ist nur Zufall, dass ein Berühren der Transitoren auf der Platine den Zähler zum Laufen bringt.
Zwei prinzipielle Fragen:
Kann ich in diesen Schaltanwendungen die Germaniumdioden und -transitoren durch Siliziumteile ersetzen? So wie ich das sehe, werden die analogen Eigenschaften der Germanium-Bauteile nicht benötigt.
Die Tatsache, dass das Berühren des Kollektors eines Transistors den Zähler zum gehen bringt, hilft nicht weiter?