Qualität der Spannung (Zu Hause) 50Hz Brummen

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Autor
Qualität der Spannung (Zu Hause) 50Hz Brummen
Suche nach: spannung (45475)

    







BID = 711230

abracadabra

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Beiträge: 361
 

  


Hallo,

ich frage mich, welche Faktoren die Qualität der Spannung in der Haussteckdose beinflussen.
Wenn ich nämlich, bei mir zu Hause, mit einem Oszilloskop an einer elektronischen Schaltung messe,
bekomme ich eine verzerrte 50Hz Schwingung, mit einer Amplitude von bis zu 50V.

Habe mich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt und wäre dankbar für jeden Hinweis.
Bin natürlich bereit was nachzulesen, wenn jemand auf entsprechende Quellen verweisen möchte und mir Grundlagen fehlen sollten.

abracadabra

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der mit den kurzen Armen

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Herr las Hirn regnen
Die Netzwechselspannung beträgt nun mal 50 Hz und wenn du zu dumm bist mit dem Oscar richtig zu messen, hast du eben solche Oszillogramme.
Gruß Bernd

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clembra

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Wie hast du gemessen? Was liegt für eine Netzform bei euch vor (TT, TN-C, TN-C-S, TN-S)? Ist das Oszi überhaupt für Messungen am Versorgungsnetz geeignet?
Und überhaupt: Wie kommst du darauf, dass das VNB-Netz so dermaßen unsauber sein könnte?

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

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perl

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Zitat :
an einer elektronischen Schaltung messe,
bekomme ich eine verzerrte 50Hz Schwingung, mit einer Amplitude von bis zu 50V.
Nach einem Trafo kann das schon sein.
100Vss entsprechen einer Sekundärspannung von 35V und die Verzerrungen entstehen meist durch Gleichrichter o.ä. im Gerät.
Die Netzspannung ist aber gewöhnlich auch kein sauberer Sinus, sondern durch Phasenanschnittschaltungen und alte Schaltnetzteile ohne PFC mehr oder weniger verzerrt.

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abracadabra

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Beiträge: 361


Zitat :
Die Netzwechselspannung beträgt nun mal 50 Hz

Nee, oder?!


Zitat :
Was liegt für eine Netzform bei euch vor

Das habe ich nicht geprüft.


Zitat :
Ist das Oszi überhaupt für Messungen am Versorgungsnetz geeignet?

Ich messe nicht am Netz, denke aber, dass durch unglückliche Verlegung von Leitungen die Qualität der Spannung beeinträchtigt werden kann. (?)
Vielleicht liegt auch eine Schleife über Masse vor, oder ich handle sie mir selbst ein. (Keine Ahnung, deswegen frage ich.)

Also: Ich messe an einer elektronischen Schaltung, die über ein potentialgetrenntes Netzteil versorgt wird, jedoch mit meinem PC über die serielle Schnittstelle verbunden ist. Das Oszilloskop steckt in einer Dose und der "Rest" in einer anderen.

Hoffe Ihr könnt Euch nun ein besseres Bild machen.

edit:

@perl
Was ist zu tun? Muss ich nun einen Filter (wie er auch aussehen mag) einsetzen? Es muss doch möglich sein, vernünftige Messungen hinzukriegen..

edit2:
Es ist ein TN System. Ob TN-C-S oder TN-S, weiss ich nicht. Der PE und N Leiter gehen auf "Höhe" des Stromzählers auf ein dickeres
grün-gelbes Kabel und dieses verlässt dann mit den drei Phasen das Haus.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: abracadabra am 30 Aug 2010 20:42 ]

BID = 711248

perl

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Zitat :
Muss ich nun einen Filter (wie er auch aussehen mag) einsetzen? Es muss doch möglich sein, vernünftige Messungen hinzukriegen..
Der Wackelsaft aus der Steckdose sieht nun mal so verbeult aus.
Das ist doch vernünftig gemessen, warum willst du das filtern und schönen?

BID = 711251

abracadabra

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Habe noch verschwiegen, dass ich im Uni-Labor, nicht diese Störungen habe.
Wieso haben die besseren Strom?

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der mit den kurzen Armen

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Du scheinst zu vergessen das der Oscar hochohmig ist. Eine fehlerhafte Masse koppelt dir nun mal den brumm ein.


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abracadabra

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Wieso passiert das im Labor an der Uni nicht?

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der mit den kurzen Armen

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liegt evl daran das im Labor die Messgeräte über einen Trenntrafo betrieben werden , so wie es der Arbeitsschutz vorschreibt, und du damit gar keine Brummschleife bekommst.

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abracadabra

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Nein, mit Trenntrafo arbeite ich nicht.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: abracadabra am 30 Aug 2010 21:05 ]

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perl

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Zitat :
Habe noch verschwiegen, dass ich im Uni-Labor, nicht diese Störungen habe.
Wieso haben die besseren Strom?
Zum Einen ist es möglich, dass die tatsächlich ein saubereres, weil niedrohmigeres Netz haben, und zum Anderen misst du ja hinter deinem Netztrafo "an einer elektronischen Schaltung".
Gut möglich, dass deine Gleichrichterschaltung für zusätzliche Verzerrungen verantwortlich ist. Typischerweise werden durch die Siebelkos die Spitzen des Sinus gekappt.

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Lötfix

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Wohnort: Wien

Hallo!

Mach doch mal ein Foto wo die Störung drauf ist.

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!


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