Ojeoje!
An diese Dinger hab ich extrem schlechte Erinnerungen.
Ich hatte das sehr zweifelhafte Vergnügen, sowas STAN-mäßig benutzen zu dürfen/sollen/müssen.
Abgesehen von der wirklich sehr mäßigen Sprachqualität hat mich dieses Kehlkopfmikro immer fast erwürgt...
Wie waren ja auch "nur" Stabskompanie (teilgepanzerte Fernmelder).
Unseren Kampfkompanien (die mit den Leos) wurde der Mist schon vor Jahren nicht mehr zugemutet, die hatten die "russische" Bauart (Vollhauben mit normalem Seitenmikro).
Manche von uns haben sich sowas dann auf eigene Kosten besorgt.
Denn es ist kein Spaß, mit Panzern auf öffentlichen Straßen unterwegs zu sein und dann ist die Bordverständigung unzureichend!
Wenn Du es trotzdem versuchen willst:
Die Belegung sollte kein unüberwindliches Problem darstellen.
Wenn ich mich recht erinnere, sind die steckbaren Anschlüsse Hörer und Mikro an das Schaltkästchen nur jeweils zweiadrig. Vom Schaltkasten aus dann mehrere Adern, weil man dort zwischen reiner Bordverständigung und Aufschaltung des Funkgerätes wählen kann. Versorgungsspannung des Bordnetzes ist 24V.
Aber passende Funkgeräte (z.B. das schon damals längst überholte SEM 25) mit allem Zubehör kriegt man neuerdings ja auch billig nachgeworfen...
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"