Dank für die erste Antwort - um die Fragen zu beantworten, brauch ich Zeit (bin derzeit außerhalb auf Montage)

Ein autarker Backofen hat doch normalerweise einen Schukostecker. Daher läßt er sich prinzipiell an jeder entsprechend abgesicherten Steckdose betreiben. Mein autarker Miele-Backofen hat 2,5KW und läßt damit auch noch bei 16A Absicherung etwas Spielraum für weitere Küchengeräte.
Ansonsten müssen sich zusätzliche "Großverbraucher" halt mit dem Ofen arrangieren.

ciao Maris

Das wäre zwar möglich, aber nicht regelgerecht und bei vorhandenem Drehstromanschluß einfach nur unsinnig.

Mal eine andere Frage zu dem Thema : Ich habe , wenn ich bei Freunden geholfen habe die Küche aufzustellen auch öfters den Fall gehabt , das Backofen und Herdplatte eigene Geräte waren und oft sogar an verschiedenen Plätzen in der Küche aufgestellt waren . Ich hatte das dann immer so gelöst das aus der Herdanschlussdose hinausgefahren bin mit einem Kabel 5x2,5mm² zu einer Abzweigdose die unter den Küchenkästen angeschraubt Platz gefunden hat . Von der Abzweigdose raus ein Kabel mit 5x2,5mm² (wobei aber nur 2 Aussenleiter + N + Pe angeschlossen , die Platten benötigen nur 2 Aussenleiter) zur Herdplatte und dort fix angeschlossen . Und ein zweites Kabel 3x2,5mm² raus aus der Abzweigdose zum Backrohr . Wenn das Backrohr einen Schukostecker hatte , hab ich eine Schukokupplung auf das kommende Kabel montiert und das Backrohr angesteckt , ansonsten Kabel fix angeschlossen am Backrohr . Kabel bzw. Leitungen alle H05VV-F und unter den Küchenkästen in eigens ausgeschnittenen Durchführungen verlegt . Ohne Rohre oder Schläuche aber dort ist keine mechanische Belastung zu erwarten . Spricht da etwas gegen meine Art der Ausführung bzw. wie könnte man es noch besser machen ? (Soll aber in einem gewissen finanziellen und aufwandsgerechten Rahmen bleiben)

P.S: Hattet ihr auch schon den Fall , das in Neubauwohnungen die Wände an denen Küchenkästen , etc. befestigt werden sollen , Ständerwände also Rigipswände waren ? Hatte das schon des öfteren und es ist immer wieder eine Gratwanderung dort etwas zu befestigen . Mit guten Hohlwanddübeln und den passenden Schrauben gehts ja ganz gut . Was macht ihr in so einem Fall ?

Offtopic :

Zu den Hängeschränken an der Trockenbauwand: Es gibt Küchenbauer, die setzen dann eine zweite Trockenbauwand davor (eine belastbare). Strom- und Wasserleitungen verschwinden zwischen den Wänden.

Offtopic :

Zu den Trockenbauwänden Hatte noch nie Probleme damit an GK-Wänden schwere Lasten zu befestigen. Die meisten Wände sind dazu noch doppelt beplankt, dadurch erhöht sich die Stabilität zusätzlich. Als Dübel setze ich hauptsächlich die GK-Schneckendübel von Fischer ein - allerdings grundsätzlich die Metallausführung, die Kunststoffdinger sind Murks - sowie für Deckenbefestigung Kippdübel. Für schwere Lasten an Wänden habe ich Dübel die in die Wand gesteckt und dann mit einer speziellen Zange wie eine Zieharmonika zusammengezogen werden, die haben an der Vorderseite einen Bund und wenn sie an der Wandrückseite zusammengezogen sind halten sie bombenfest. Die Dinger haben zudem ein ordentliches Innengewinde, man kann also z.b. auch mit Gewindestangen arbeiten. Mir fällt nur gerade die Bezeichnung von den Dingern nicht ein, sind aber von Fischer.

Zu deinem Anschluss: Mache ich auch manchmal so wenn ich hinter den Küchenschränken keine Doppel-HAD unterbringen kann. Ich verwende dann eine D9020 von Hensel und Iponverschraubungen sowie zur Verbindung der Adern Wagoklemmen der Serie 222.
Schukoverbindungen versuche ich dabei weitestgehend zu vermeiden, zu einem Festanschluss habe ich mehr Vertrauen. Wenn da nur das Problem mit dem Garantieverlust nicht wäre wenn man die Schuko-Anschlussleitung demontiert


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Wen interessiert da die Garantie?
Und der Gewährleistung schadet es nicht, wenn ein Fachmann ne andere Anschlußleitung montiert.