Temperaturregler Wasserbett defekt

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Temperaturregler Wasserbett defekt

    







BID = 653935

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Der C trägt die Aufschrift 564K. Ist es richtig, dass das 560 mikroF sind?
0,56µF bzw. 560nF !
Ist für etwa 35mA gut.
Mit 400V ist der Kondensator auch völlig unterdimensioniert. Kein Wunder, dass er aufgegeben hat.
Sieh zu, dass du einen X2, besser noch einen X1 Kondensator, bekommst.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Dez 2009 12:31 ]

BID = 653944

famax

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Beiträge: 65

 

  

Dann ist die "Grund"einheit nicht nanoF sondern picoF, wenn keine Einheit angegeben ist?
Und warum sind 400V nicht ausreichend?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: famax am  9 Dez 2009 13:03 ]

BID = 653951

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Dann ist die "Grund"einheit nicht nano sondern picoF?


Wie würdest du einen 10 pF Kondensator beschriften,
wenn 1 nF die "Grundeinheit" wäre?

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 654097

famax

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Beiträge: 65

Also:

hab den Kondensator getauscht und es funktioniert nur halb

Die Spannungsschwankungen sind jetzt im Rahmen, allerdings klappert das Relais am Schaltpunkt. Manchmal. Lässt sich nicht zuverlässig reproduzieren.
Es sind noch 3 weitere Kondensatoren auf der Platine, 1 C parallel zum Relais, 1 C parallel zum Eingang des Sensors (den hab ich auch getauscht) und 1 beim OPV.
Da das Poti sehr leichtgängig ist (allerdings schon immer) habe ich jetzt vor, das Poti auszubauen und evt. den Schleifer wenn möglich mit etwas mehr Anpressdruck zu versehen. Macht das Sinn? Hat jemand noch andere Ideen?

BID = 654188

famax

Gelegenheitsposter



Beiträge: 65

neuer Zwischenstand:

Die Schaltung sieht folgendermaßen aus: Die Netzspannung geht über einen Kondensator auf einen Gleichrichter, nach dem Gleichrichter liegt ein R (größere Bauform) in Reihe, danach eine Glasdiode gegen Masse (in Sperrrichtung), das ist wohl die Z-Diode. Ab da geht die Spannung in die eigentliche Steuerung.

Ich habe jetzt die intakte Schaltung einmal durchgemessen: Im Lastfall (Relais ein) sinkt die Spannung über der Z-Diode von 12,8 auf 12,4 V. In der defekten Schaltung sinkt sie von 12,8 auf 10,9V.

Nun ist mir allerdings die Schlussfolgerung nicht ganz klar. Entweder die Z-Diode ist defekt, oder die Dimensionierung des X2-Kondensators stimmt noch nicht, so daß im Lastfall nicht genug Strom geliefert werden kann und deshalb die Spannung einbricht.

Was meint Ihr, oder liege ich völig falsch? Wie sollte ich jetzt vorgehen?

BID = 654196

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Schon mal den 220mikroF/25V getauscht?

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 654197

famax

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Beiträge: 65

Ja, erfolglos. Die Spannung dort ist auch relativ konstant, sie bricht erst nach dem R über der Z-Diode ein.

BID = 654199

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Ist der R vor der Zdiode OK? Widerstandswert messen und auch den Spannungsabfall am R -> Strom mit intakter Schaltung vergleichen
Gleichrichter überprüft?

mfg lötfix


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 654211

famax

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Beiträge: 65

Beides noch nicht geprüft. mach ich heute abend.
Wie würde sich eine defekte Z-Diode auswirken?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: famax am 10 Dez 2009 13:17 ]

BID = 654839

famax

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Beiträge: 65

Hallo Leute, brauche immer noch Hilfe.

Die Spannung ist jetzt ok, dennoch funktionierts nicht. Wenn das Relais abgeschaltet sein sollte, klappert es unregelmäßig. Der Einschaltstatus ist stabil. Langsam glaube ich, es lag gar nicht an der Spannungsversorgung, sondern der eigentliche Fehler liegt woanders. Ich habe den Schaltplan unten eingefügt. Es wirkt so, als ob sich der OPV an einem der Eingänge eine Störspannung einfängt und deshalb den Ausgang sporadisch durchschaltet. Allerdings hat das Gerät 6 Jahre problemlos funktioniert und an den Einsatzbedingungen hat sich nichts geändert. Laut google-Recherche haben einige Leute das gleiche Problem (Klappern) mit diesem Teil. Dummerweise ist der Hersteller pleite, ich muss also das Gerät wieder hinbekommen. Könnte ein defekter OPV (z.B. Überspannung) so ein Verhalten zeigen? Könnte ein Tausch etwas bringen?



BID = 654849

famax

Gelegenheitsposter



Beiträge: 65

Korrektur, das Relais ist natürlich nicht gegen Masse, sondern gegen plus geschaltet.

BID = 654856

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Könnte ein defekter OPV (z.B. Überspannung) so ein Verhalten zeigen? Könnte ein Tausch etwas bringen?
Eher nicht,
aber den Elko, der parallel zum NTC liegt, würde ich erneuern.

BID = 654895

famax

Gelegenheitsposter



Beiträge: 65

Habe jetzt ALLE Kondensatoren getauscht, ohne Erfolg. Bin jetzt ziemlich am Ende. Was zu Hölle kann den außer den C's und dem PPV kaputt gehen?

BID = 654915

famax

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Beiträge: 65

Habe jetzt ALLE Kondensatoren getauscht, ohne Erfolg. Bin jetzt ziemlich am Ende. Was zu Hölle kann denn außer den C's und dem OPV kaputt gehen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: famax am 12 Dez 2009 23:17 ]

BID = 654931

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Geht eine abgeschirmte Leitung zum NTC und ist diese Abschirmung evtl. nicht mehr angeschlossen?

P.S.:
Der Schaltplan der Versorgung den du oben gepostet hast, ist falsch.
So funktioniert es gewiss nicht!
Vermutlich gibt es da noch eine zweite Diode, die vom Verbindungspunkt der anderen mit dem Vorschalt-C an Masse führt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Dez 2009  0:21 ]


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