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Welche Entwickler & Ätzmittel gibt es u. welche sind empfehlenswert und leicht & günst. zu bekommen? |
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BID = 653182
Newbie
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Beiträge: 393
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Ich möchte jetzt auch mal daheim selber mit dem Entwickeln und Ätzen von Platinen anfangen, Erfahrungen gesammelt habe ich damit schon, aber nur nicht bei mir Zuhause. Also brauche ich jetzt ein paar Chemikalien.
Aber nun habe ich gelesen, daß es eine ganze Menge an möglichen Entwicklern und Ätzmittel gibt, die man nehmen könnte.
Z.B. gibt's Leute, die empfehlen Natriummetasilikat (Na2O3Si) zum Entwickeln, während andere bei ganz normalen Natriumhydroxid zusammen mit Wasser vermischt bleiben.
Daher würde ich mal gerne wissen, was ihr besonders empfehlen würdet und was es sonst noch so gibt.
Ich selber bin leider kein Chemiker, daher kann ich das schlecht beurteilen, aber vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps.
Wichtig wären mir dabei folgende Dinge:
1. Gefährlichkeit der Chemikalie.
Der Umgang mit ihr sollte möglichst unbedenklich sein, also ungiftig, nicht toxisch und die Ätzfähigkeit sollte zumindest für die menschliche Haut noch relativ harmlos oder noch besser völlig unbenklich sein.
Denn man weiß ja nie, ob man vielleicht doch mal was verschüttet.
2. Entsorgung der Chemikalienrückstände.
Diese sollte möglichst unkompliziert und für die Umwelt möglichst unbedenklich sein und am besten wäre es, wenn sie derart unbedenklich ist, daß man sie zum Entsorgung auch einfach in den Abfluß kippen kann.
Bezügl. letzterem würde ich auch in Erwägung ziehen eine andere Chemikalie zum Neutralisieren der Ätzsäure dazu zu kippen, nicht das die Kuperrohre angegriffen werden.
Wichtig wäre bei dieser Chemikalie zum Neutralisieren dann halt, daß diese ebenfalls bezügl. der Umwelt unbedenklich sein sollte und günstig und problemlos zu bekommen ist.
3. Verfügbarkeit & Preis.
Der Preis sollte sich in normalem Rahmen halten.
D.h. ich möchte keine 50 € nur für ein paar wenige Gramm einer Chemikalie zahlen müssen. Um mal ne Zahl zu nennen, solange das Entwickeln und Ätzen einer Europlatine unter 10-15 € kostet (Platine nicht eingerechnet) wäre der Preis für mich ok.
Und bezügl. der Verfügbarkeit ist es wichtig, daß man diese auch überall ohne besondere Nachweise bekommen kann.
Auch möchte ich nicht bei irgendeinem ganz speziellen bestimmten Händler die Chemikalie bestellen müssen, die sollte also schon
besser verfügbar sein. Am besten gleich in meiner Stadt in einem Ladenlokal oder beim Händler für Industriebedarf.
4. Tja und was das Entwickeln und Ätzen der Platine betrifft.
So sollte dies mit den in Frage kommenden Chemikalien auch ganz gut klappen. D.h. es sollte nicht zu lange dauern und das Ergebnis sollte gut sein.
5. Die Lagerfähigkeit der Chemikalie sollte auch passabel sein,
da ich nicht so oft eine Platine ätzen werde. Wenn ich die Chemikalien also 5 Jahre lagern kann, wäre das ok.
Was gibt es da also für Möglichkeiten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 6 Dez 2009 21:29 ] |
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BID = 653191
GeorgS
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Keine!
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 6 Dez 2009 22:18 ] |
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BID = 653198
Newbie
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Zitat :
GeorgS hat am 6 Dez 2009 22:17 geschrieben :
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Keine!
Gruß
Georg
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Tolle Antwort, aber begründen hättest du es schon können.
Auch hättest du erwähnen können, welche Chemikalien so halbwegs den Anforderungen am nächsten kommen.
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BID = 653200
Kleinspannung
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Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Newbie hat am 6 Dez 2009 21:23 geschrieben :
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und was es sonst noch so gibt.
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FeCl 3
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 653202
Newbie
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Zitat :
Kleinspannung hat am 6 Dez 2009 22:55 geschrieben :
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FeCl3
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Und das hat jetzt welche Vor- und Nachteile gegenüber Natriumpersulfat?
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BID = 653206
Kleinspannung
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Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Kann ich so nicht beantworten,da ich noch nie was anderes ausprobiert habe.
Pluspunkte:
-leicht "anzurühren". Granulat + Wasser = fertig
- ätzt auch bei Zimmertemperatur (allerdings langsam)
-die Brühe ist ziemlich lange halt/verwendbar
-wenn davon mal was an die Finger gerät,fallen sie nicht gleich ab
Nachteil:
-Das Zeug macht eklige braune Flecken wenn es wo hingerät wo es nicht soll
-zum "entsorgen" ins WC/Abfluss nicht geeignet
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 6 Dez 2009 23:20 ]
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BID = 653207
GeorgS
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Zitat :
| Tolle Antwort, aber begründen hättest du es schon können.
Auch hättest du erwähnen können, welche Chemikalien so halbwegs den Anforderungen am nächsten kommen. |
Tja Newbie,
tut mir leid, aber nach so einem langatmigen
Wunschzettel eines verwöhnten Kinds soll ich dann
all die Flausen/Unsinn auseinanderklamüsern?
Noch ein Rat: bei der Angst, die man zwischen
deinen Worten spürt, laß es lieber sein.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 653214
dl2jas
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Wohnort: Kreis Siegburg
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Mein "Ätzgerümpel" steht bestimmt schon 15 Jahre im Schrank und ist noch funktionstüchtig.
Als Entwickler habe ich einen, den es schon seit Jahren nicht mehr gibt. Die Firma Seno scheint ganz gute Entwickler herzustellen, die auch lagerfähig sind. Natriumhydroxid ist nicht schlecht, wenn man sauber belichtet hat und kostet wenig. Probleme gibt es aber ganz schnell, wenn die Platine überbelichtet ist und die Konzentration des Entwicklers zu hoch ist.
Beim Ätzen nehme ich eine Industiebrühe.
Natriumpersulfat liefert ganz gute Ergebnisse und ist nicht teuer. Einmal angerührt ist es jedoch nicht haltbar, deshalb nur so viel anrühren, wie zum aktuellen Ätzen benötigt wird. Nehme eine Entwicklerschale und schwenke die Platine darin, Bewegung ist wichtig. Der Ätzvorgang dauert etwa 10 Minuten, wenn die Lösung ca. 45 °C warm ist. Das geht ganz gut in einem warmen Wasserbad im Spülbecken.
Die verbrauchte Ätzflüssigkeit ist Sondermüll, egal was Du zum Ätzen nimmst. Kupfer in gelöster Form ist nicht unbedenklich, gehört keinesfalls in die Kanalisation. Chemischen Sondermüll nimmt üblicherweise das örtliche Müllunternehmen an. Das auch meist kostenlos, wenn es sich um private Entsorgung handelt.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 653225
Newbie
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Erstmal Danke zu den Erfahrungswerten mit Natriumpersulfat.
Zitat :
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Die verbrauchte Ätzflüssigkeit ist Sondermüll, egal was Du zum Ätzen nimmst. Kupfer in gelöster Form ist nicht unbedenklich, gehört keinesfalls in die Kanalisation.
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Das leuchtet ein, danke für den Hinweis.
Noch besser fand ich aber die Erklärung unter folgendem Link, mit dem Hinweis auf das Klärwerk, da man hier nicht mit Tabus um sich wirft, sondern wohlbegründet abwägt, beide Lösungen aufzeigt und die Vor- und Nachteile sehen kann, so daß man selbst entscheiden kann, so wie es sich für gebildete und vielleicht auch studierte Erwachsene gehört:
http://www.molecularstation.com/for......html
Und das GeorgS hier herumtrollen darf, das wundert mich, wenn ich Mod wäre, dann hätte ich den Bub schon längst zumindest mal für ein paar Wochen gesperrt. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist er nämlich schon letztes mal in einem anderen Thread ähnlich negativ aufgefallen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 7 Dez 2009 4:27 ]
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BID = 653330
Wusel_1
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Hallo Newbie,
aus Erfahrung kann ich nur sagen nehme Fe(III)Cl (Kleinspannung schreibweise beachten und nicht FeCl3). Da musst du nicht unbedingt auf die genaue Dosierung achten. Desweiteren gibt es auch keine Probleme mit event. mit Tusche gezeichneten Platinen oder welche, die mit einem Laserdrucker (Bügelmethode)hergestellt sind. Selbst nach 2 Jahren habe ich mit dem angerüherten Zeug noch geätzt. Aber wie schon geschrieben - man sollte damit nicht andere Dinge bespritzen - es gibt hässliche Flecke.
Mit Natriumpersulfat war ich nicht zufrieden und das Zeug kann man nicht länger aufheben.
MfG Andreas
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DOK - Y43
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BID = 653332
Kleinspannung
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Zitat :
Wusel_1 hat am 7 Dez 2009 15:09 geschrieben :
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Fe(III)Cl (Kleinspannung schreibweise beachten und nicht FeCl3)
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 7 Dez 2009 15:26 ]
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BID = 653334
GeorgS
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Hallo Kleinspannung,
du tust ihm zu viel Ehre an...
Was er schreibt, ist nämlich falsch.
Es gibt wahrhaftig genügend Schreibweisen
für jeden Geschmack, aber Wusel hat es
fertiggebracht, eine schlicht falsche
zu erfinden.
Also bleib bei FeCl3.
(Wie erzeugst du eigentlich die tiefgestellte
kleine "3" ?)
Gruß
Georg
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BID = 653336
Kleinspannung
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Zitat :
GeorgS hat am 7 Dez 2009 15:48 geschrieben :
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(Wie erzeugst du eigentlich die tiefgestellte
kleine "3" ?)
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Offtopic :
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Schau mal oben in die "Leiste" neben dem OT-Knopf.
Da gibts einmal das, H4 und einmal das. H4
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 7 Dez 2009 16:05 ]
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BID = 653343
GeorgS
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Ein ziemlich schwerer Fall von Tomaten auf den Augen :=(
Gruß
Georg
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BID = 653352
ElektroNicki
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| | Wen wundet das, er findet ja auch nie den OT-Knopf :/ |
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 7 Dez 2009 17:23 ]
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