und welche Sichtweise ist damit gemeint, wenn es so ausgedrückt ist?

Meine Meinung zu diesen esoterischen Bauernfängerkrams ist bekannt.

Was die angebliche Vorschrift angeht: Da man beim Verdrahten selten in der Wand steht, ist wohl die linke Seite in Blickrichtung auf die Wand gemeint.

Allerdings habe ich bisher dann entgegen dieser angeblichen Vorschrift wohl alles komplett falsch installiert, bei mir sind die Aussenleiter einheitlich Rechts aufgelegt, bzw. bei 90° versetzter Montage oben.

Aber das hält jeder Installateur anders, wichtig ist halt eine gewisse Einheitlichkeit, wenn jemand vor mir das Auflegen links schöner fand, dann halte ich es mit neu zu installiereden Steckdosen genauso.

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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

o.k., danke.

Habe mal gelesen, dass sich dadurch aber auch echt was ändern kann. Also eine Verbraucher strahlt mehr, wenn er andersherum eingesteckt wurde in die Steckdose:

Lösung zu brummendem Gerät:
"Netzstecker des Sub andersherum einstecken"
Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-106-882.html

"Falls sie Mehrfachsteckdosen verwenden ist es sehr ratsam, dass diese einen Aus- und Einschalter
besitzen und dieser bei Nichtgebrauch auch ausgeschaltet ist. Denn ist er aus, so fließt in allen
angeschlossenen Geräten kein Strom mehr. Dies gilt wenn der Stecker phasenrichtig steckt. Überprüfen
kann man dies mit einem haushaltsüblichen Spannungsprüfer. Leuchtet das Kontrolllicht nach dem
Ausschalten noch, einfach Stecker andersherum einstecken und nochmals prüfen. Jetzt müsste das
Lämpchen aus bleiben"
Quelle: http://209.85.129.132/search?q=cach.....fox-a

"hat sie einen Versuch gezeigt, dass eine ausgeschaltete Nachtischlampe ein deutliches elektrisches Feld abgibt. Als einzige Abhilfe hat sie einen Netzfreischalter im Sicherungskasten empfohlen. Verschwiegen hat sie -aus Ahnungslosigkeit oder Profitsucht-, dass das elektrische Feld nahezu vollständig beseitig werden kann, wenn man den Netzstecker der Nachtischlampe einfach andersherum in die Steckdose steckt."
Quelle: ..aus einer MDR-Sendung

Gruß

Pascal

Das liegt aber einfach an der Geiz-ist-Geil Einstellung. Verwende Steckerleisten mit zweipoligem Schalter und es ist völlig wurscht wie rum du sie einsteckst bzw. die Steckdose angeschlossen ist.
Bei Lampen und den billigen Leisten wird immer nur ein Leiter geschaltet, je nach Steckerlage ist das dann der L oder der N. Wenn N, dann eben mit der Folge, dass das Gerät intern unter Spannung steht, auch wenn ausgeschaltet.

Gruß Martin...
bei dem der L links ist.

Zitat :

Auf waagerechten Einbau der Steckdosen achten, den Phasenleiter immer auf die linke Buchse legen -VDE-Vorschrift!" Quelle: http://www.verband-baubiologie.de/p.....B.pdf

Das ist schlicht Unfug!
Sowohl technisch als auch administrativ.
Denn es gibt keine solche VDE-Bestimmung.
Schon der verwendete Begriff ist falsch, der VDE kann gar keine Vorschriften erlassen, sondern er veröffentlicht Bestimmungen (Normen). Aber in D ist niemand direkt verpflichtet, diese auch einzuhalten...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Trotzdem ist es ratsam in einer Anlage den L immer einheitlich aufzulegen. Schon alleine deswegen um bei einer Prüfung Fehler schneller feststellen zu können. Wenn ich mit dem Duspol eine Steckdose prüfe, muss einfach zwischen der linken Buchse und PE 230V anliegen.

Klar kommt danach noch das SMPG zum Einsatz.

Leider hilft das für viele Elektrogeräte nichts, da auch hier jeder Hersteller N und L verschieden auflegt. Abfilfe schaft nur eine verpolungssichere Steckverbindung wie zB CEE oder ausländische Typen.

Zitat :

Bei Lampen und den billigen Leisten wird immer nur ein Leiter geschaltet, je nach Steckerlage ist das dann der L oder der N. Wenn N, dann eben mit der Folge, dass das Gerät intern unter Spannung steht, auch wenn ausgeschaltet.

Und wenn ich die Lampe direkt in die Steckdose einklemme, dann macht diese VDE doch auch Sinn einzuhalten.

Ganz abgesehen davon, daß man im Deutschen Sinn nicht "machen" kann:
Gibts den Satz auch in verständlich???

Ich schließe den Außenleiter auch immer Rechts an.

Eigentlich müsste man ihn links anklemmen, weil bei der CEE die Außenleiter auch links anfangen.

Im Endeffekt dann auch wieder egal. Hauptsache das alle Schukos im Haus einheitlich sind.

mfg francy

Solange man den Außenleiter nicht auf den Bügel in der Mitte anklemmt, was solls
Bei den Steckverbindungen, bei denen es eine Rolle spielt, ist die richtige Belegung heutzutage ja zum Glück aufgedruckt/eingegossen.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

nochmal auf deutsch

Zitat :

Bei Lampen und den billigen Leisten wird immer nur ein Leiter geschaltet, je nach Steckerlage ist das dann der L oder der N. Wenn N, dann eben mit der Folge, dass das Gerät intern unter Spannung steht, auch wenn ausgeschaltet.

Dann macht es also doch Sinn, die Phase auf links(draufguckend auf die Steckdose) aufzulegen.

Nein. Warum sollte es sinnvoll sein?

Oder sagst Du auf Englisch "this has sense"???

Zitat : francydt hat am 30 Nov 2009 20:05 geschrieben :

........ Eigentlich müsste man ihn links anklemmen, weil bei der CEE die Außenleiter auch links anfangen...........

...eben das trifft bei roten 400V CEE und blauen 230V CEE zu
warum also nicht bei Schuko entsprechend vorgehen


...ach übrigens, bei Wasserinstallation ist warm/heiss auch links und kalt rechts

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!