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Probleme mit 220V LED Bauform GU10 Spot - geht kaputt, explodiert
Suche nach: led (32581) |
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BID = 650821
tn121078
Gerade angekommen
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Hallo!
Ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Ich habe einen Altbau saniert und die Elektroinstallation komplett erneuert worden. Alles funktioniert, bis auf die Beleuchtung.
Wir haben uns dazu entschlossen alle Decken abzuhängen und haben in allen Räumen 220V 1,2 Watt LED Spots mit GU10 Sockel verbaut in einem 50cm Raster, insgesammt ca. 200 Stück. Alle Spots sind von W E C. Alle Spots sind parallel geschaltet und mit 2,5mm NYM verdrahtet. Der kleinste Raum hat 5 Spots in einem Stromkreis, der größte 32. Nach jetzt ca. 18 Monaten sind bereits ca. 40 Spots defekt sie sind während des Betriebs einfach erloschen (nicht beim Einschalten). Zwei sind explodiert (ja, richtig explodiert, die Frontlinse raus, Glaskörper zerspittert), einer beim Einschalten, der andere während des Betriebs. Unabhängig davon auf welcher Phase sie laufen. Das Problem tritt in allen Räumen auf.
Die Temperatur in der Zwischendecke (ca. 10cm vom Spot entfernt gemessen überschreitet selbst bei mehreren Stunden Leuchtdauer nich 41°C.
In den Räumen wo die Beleuchtung am meisten genutzt wird treten mehr defekte Spots auf als in anderen Räumen.
Allerdings leuchten einige Spot auch wenn sie ausgeschaltet sind unuterbrochen nach (erkennt man aber nur wenn es absolut dunkel ist). Ich habe im Ausgeschaltetem Stromkreis, je nach Raum eine Spannung von 6-9V gemessen (Induktionsspannung??).
Bei einem Freund der ein Restaurant besitzt, haben wir das gleiche Konzept, mit den gleichen Materialien umgesetz. Er hat nach drei Jahren, bei Stundenlangem betrieb und ca. 400 verbauten Spots zwei defekte Spots gehabt.
Kann mir da jemand weiter helfen?
Danke, Tom
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BID = 650833
:andi:
Inventar
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Willkommen im Forum, Tom.
In 3 Jahren kann sich viel an der Qualität der Spots geändert haben, sofern ihr tatsächlich dieselbe Baureihe benutzt habt.
Im Wohnraum könnte die höhere Schalthäufigkeit Ursache für mehr Ausfälle als in der Gastronomie sein.
Ob sich die Anzahl der Spots bereits so stark auf die Netzqualität auswirken kann, dass die Anderen dadurch sterben, kann cih nicht sagen. Meines Wissens sind in den Dingern keine Schaltnetzteile drin.
Das Nachtleuchten ist vermutlich normal. Die Versorgungsleitung vom Schalter zu den Spots wird parallel zu dauerhaft spannungsführenden Leitungen verlegt sein und so etwas Einkopplung mitkriegen. Das reicht für schwaches Glimmen.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 26 Nov 2009 20:10 ] |
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BID = 650866
sam2
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Hallo Tom, erstmal noch willkommen im Forum!
Auch ich sehe hier keinen Grund, der in der Installation liegen sollte.
Erfahrungsgemäß ist die Alltagsqualität käuflicher LED-Leuxchtmittel ziemlich schlecht und hat meist nichts mit den blumigen Lebensdauerangaben in der zugehörigen Werbung zu tun.
Was macht man?
Die defekten Leuchtmittel reklamieren. Für sie gilt die ganz normale 2-Jährige Gewährleistung, mit der üblichen Beweislastumkehr in den ersten 6 Monaten.
Also zurück mit dem Schrott zum Lieferanten!
Erzähle uns dann bitte, was dabei herauskam.
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 650935
X-Quadrat
Neu hier
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Falls es Probleme beim Umtausch gibt, besorg dir die Spots von Lumitronix. Die haben 3-4 Watt und 5 Jahre Garantie! Umtausch bei Defekt kein Problem.
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BID = 652766
tn121078
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Hallo!
Danke für die Antworten, habe jetzt den Händler auf den Herrsteller gehetzt. Sieht aber laut Händler nicht gut aus, da es auf Leuchtmittel nur 6 Mon Gesetzliche Gewährleistung gibt. Außerdem hat der Hersteller schon nach dem ersten Gespräch erklärt, ich hätte ein Überspannungsproblem. Bin mal gespannt was da rauskommt....
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BID = 652769
tn121078
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Apropos Überspannung.... gibts einen Überspannungsschutz den ich mal Testweise in den Räumen einbauen kann wo die Beleuchtung am Häufigsten genutzt wird? Vorzugsweise etwas was mit in die Schalterdose passt 
Gruß, Tom
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BID = 652793
sam2
Urgestein
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Ist ja interessant, daß für diesen Händler angeblich ein anderes Gesetz gilt als für alle anderen in Deutschland...
Nochmal: Es gibt keine Ausnahmen bezüglich der 24-monatigen gesetzlichen Gewährleistung.
Richtig ist jedoch, daß der Hersteller seine Gewährleistung gegenüber dem Händler auf 6 Monate beschränken kann. Das hat aber für dessen Verhältnis zum Endkunden keine Auswirkung. Außer eben der, daß der Händler den Verlust allein wird tragen müssen...
Aber das ist sein unternehmerisches Risiko! Hätte er eben nicht solchen Schrott verkaufen sollen.
Und eine gute  muß er wohl auch haben. Woher will er sonst von einem Überspannungsproblem wissen?
Aber selbst wenn: Um ein Zerplatzen der Leuchtmittel hervorzurufen, müßte die schon recht heftig sein...
Fragt sich nur, warum die übrigen das dann jeweils überlebt haben!
In eine Schalterdose paßt nur ein Feinschutz (Klasse D). Ohne daß zumindest ein Mittelschutz in der Verteilung vorgeschaltet wird, hat der sehr wenig Wirkung. Insbesondere bei den angeblichen heftigen Überspannungen...
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BID = 652809
Micha94
gesperrt
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evtl. irgendwo Schwebender Sternpunkt ? (nur so am Rande).
Die Geschichte hier erinnert mich an die mit den Hochvolt Halogen die haben auch so eine Miese Qualität das die häufig kaputtgehen.
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt
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BID = 653688
tn121078
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Hallo!
Ich werde mir das mit dem Fein und Mittelschutz mal überlegen, mal sehen was das Vergnügen mich kostet. Außerdem fällt mir dabei ein das ich das ja nicht zwagsläufig in der Dose einbauen muss. Ich habe ja noch genug Raum in der Zwischendecke.
Und was bitte ist ein Schwebender Sternpunkt???
Mfg, der Tom
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BID = 653761
:andi:
Inventar
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Ich hoffe, die Funktionsweise von Drehstrom und 230/400V sind dir bekannt. Ansonsten mal die Wiki zum Drehstrom lesen.
Fliegender Sternpunkt ist, wenn der N im Drehstromnetz unterbrochen wird. Dann hängen die Verbraucher quasi kreuz und quer zwischen den 3 Außenleitern. Die Spannungen verteilen sich wie die Widerstände der Verbraucher, können also im ungünstigen Fall bis 400V gehen. Beim N-Bruch sterben also haufenweise Geräte. Ein sporadischer Wackler im N könnte also auch dein Lampensterben verursachen.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
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