(langer Text) Massiv gestörter Radioempfang, EVGs Schuld?

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Umfrage : (langer Text) Massiv gestörter Radioempfang, EVGs Schuld?
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Autor
(langer Text) Massiv gestörter Radioempfang, EVGs Schuld?

    







BID = 651010

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen
 

  


Die BFBS2 Sender gibt es nur in den Städten mit größeren britischen Kasernen. Dort sollen sie schon die ganze Umgebung abdecken, sonst würden kleinere Leistungen ausreichen.
Der Sender im Safaripark ist für Infos an die Besucher gedacht und soll nur das Parkgelände abdecken, ähnliche Anlagen gibt es auch in Autokinos oder anderen Freizeitparks. Auch für Veranstaltungen kann man temporär solche Frequenzen zugeteilt bekommen. Desweiteren gibt es Grundstücksfunkanlagen, die stehen nicht in diesen Listen, haben aber auch eine offizielle Frequenzzuteilung. Bei uns sendet z.B. ein Internetradio mit so einer Grundstücksfrequenz.

Die Ausbreitung bei UKW ist so interessant, das einige das zu ihrem Hobby gemacht haben.
So kommt es wetterbedingt zu Überreichweiten bei denen dann Sender aus mehreren hundert Kilometern Entfernung zu hören sind. Auf 101,5 empfange ich z.B. je nach Antennenausrichtung FFN aus Lingen oder RPR1 aus Koblenz. Ich hatte aber auch schon Classic FM aus Tacolneston oder DRS1 vom Säntis.
Durch bestimmte Bedingungen in der Atmosphäre kann es zu noch extremeren Überreichweiten kommen. Dann hört man hier auch mal Sender aus Spanien, Nordafrika o.ä.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 651074

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Wer ähnliche Probleme hat, sich aber eine Antenne bauen will:
http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html

Die Antenne hat eine deutliche Richtwirkung. Richtig ausgerichtet, wird das Nutzsignal verstärkt und das Störsignal verkleinert.
Nebenbei, häufig reicht in Grenzfällen schon ein einfacher waagerecht gespannter Dipol. Störungen sind eher vertikal polarisiert, die meisten Radiosender senden horizontal.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 651079

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : Mr.Ed hat am 27 Nov 2009 06:39 geschrieben :

....Und das ganze dann nur, weil du keine vernünftige Antenne hast? An der Störsituation bei dir würde sich vielleicht was verbessern, an der Störsituation durch Sender auf der gleichen Frequenz aber nicht. Sendeanlagen mit mehr als 100kW sind mir nicht bekannt. Das ist schon verdammt viel. ....
Jedenfalls auf UKW.
Wegen der quasioptischen Ausbreitung von UKW und kürzeren Wellen, bei denen die Reichweite durch die Erdkrümmung begrenzt ist, hat eine unmäßige Erhöhung der Sendeleistung da auch nicht viel Sinn.
Aber es gibt Ausnahmen: http://members.aon.at/wabweb/frames/r24f.htm

Ausserdem kennst du sicherlich auch den altbekannten Luxemburg Effekt.
Leistungsmäßig ist deren Langwellensender immer noch für eine Leitfähigkeitsmodulation der Ionosphäre gut: http://members.aon.at/wabweb/radio/rtl.htm
Diese Störung ist aber viel länger bekannt, als in diesem Artikel erwähnt.Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburgeffekt


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