Autor |
Motor einer Modelleisenbahn ist lauter als normal Suche nach: motor (30918) |
|
|
|
|
BID = 648453
Striker007 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Neunkirchen
|
|
Hallo !!
Bin neu hier und freue mich euch begrüßen zu dürfen.
Nun zu meinem Problem:
Ich sammle Modelleisenbahnen, und habe nun einige Motoren welche ich tauschen möchte jedoch musste ich feststellen, dass diese Motoren undterschiedlich laut sind obwohl sie alle die gleiche Sorte sind.
die einen haben ein lauteres brummen...
Es sind Gleichstrommotoren mit einer 5 poligen Ständerwicklung und einem permanentmagnet am Ständer.
Nun zu meiner eig. Frage: Woher können diese lauteren Betriebsgeräusche kommen? rein optisch ist NICHTS zu erkennen: keine defekte Wicklung...usw.
Kann der Fehler im bereich des Kollektors enstehen? bei den Kohlebürsten?
oder vieleichte defekte Lager?...
Aber wie gesagt mannkann keine Defekte erkennen...
Vielen Dank schon mal im Vorraus |
|
BID = 648459
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
|
Ausgelaufene Gleitlager können durchaus der Grund für starke Vibrationen sein.
Der Effekt setzt meist schlagartig, aber unregelmäßig, oberhalb einer gewissen Drehzahl ein.
Manchmal kann man ihn verhindern, indem man mit dem Finger einen seitlichen Druck auf die Motorwelle ausübt, sodass sie dann an die Wand des Lagers angepresst wird und nicht mehr umhertaumelt. |
|
BID = 648461
Striker007 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Neunkirchen
|
Ich möchte mal sagen, dass ich ausgeschlagene Lage rausschließen kann, da dieses Problem auch bei manch neuen Motoren auftritt...
Tippe eventuell vielleicht auf unterschiedliche Rauhtiefen des Kollektorschleifers... Kann dies möglich sein?
|
BID = 648467
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Ohne das zu hören oder zu fühlen, ist es natürlich schwer eine Ferndiagnose zu stellen.
Da du "brummen" schreibst, denke ich an vorwiegend niederfrequente Schwingungen.
Kollektor und Bürsten würde ich deshalb weitgehend ausschliessen; die beteilgten Massen sind zu gering um niederfrequente Schwingungen zu verursachen. Die Kohlebürsten würden dann wohl auch nicht lange halten.
Neben der Möglichkeit, dass der Anker schlicht unwuchtig ist, verursachen einige Gleichstrommotore aufgrund der Eigenschaften von Magnet und Polform relativ starke Torsionsschwingungen. Der Effekt kann durch den Betrieb an stabilisierten Netzteilen noch verstärkt werden.
Bei solchen Gleichstrommotoren kann man auch beim Durchdrehen von Hand das Rastmoment an den Polen deutlich fühlen.
Die Standardkur der Hersteller dagegen ist, die Ankerpole anzuschrägen, d.h. jedes Ankerblech gegenüber dem vorherigen leicht verdreht zu montieren.
Ein Motor mit einem solchen Anker läuft weicher als einer mit geraden Polen.
|
BID = 648482
Striker007 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Neunkirchen
|
Danke dir vorerst mal recht herzlich für deine Hilfe!
Aber ich denke nicht dass es an den vorgeschlagenen Lösungen handelt...
Weil manche Motoren ´gut laufen und andre wieder nicht...
Alle sind neu und aus der gleichen produktionsreihe.
Tippe ja stark an Qualitätsschwankungen von Rohstoffen oder schlecht gewickeltem Ständer...
|