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BID = 647225
laie1 Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hersteller : Unbekannt
Kenntnis : Minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
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Hallo,
ich habe eine Uhr, wo auf der Hinterseite ein Schema (s. Photo im Anhang) der Stromversorgung angebracht ist. Mit diesem Schema kann ich nichts anfangen. Die Uhr hat zwei Kontakte. Welche Spannung muss ich aber an diese Kontakte geben, damit diese läuft? 12V oder 24V ?
Optisch gefällt mir die Uhr sehr und ich würde sie gern zum Laufen bringen.
-Edit von sam2: wenig sinnreiche Überschrift ("SONS_29 Unbekannt 12334 --- kein Strom=) ersetzt-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 12 Nov 2009 13:45 ] |
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BID = 647228
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo laie1,
erstmal willkommen im Forum (auch wenn Du mit Sicherheit nicht der erste Laie bist, der hier um Rat bittet... )!
Also, es ist ganz einfach:
Die Uhr möchte gern Gleichspannung, kann aber mit verschiedenen Spannungen betrieben werden. Dazu muß sie aber passend verschaltet sein:
Neben den beiden Anschlußfahnen besitzt sie links und rechts noch zwei kleinere weitere Kontakte. Wenn diese mit einer Brücke verbunden sind, will die Uhr 24V. Trennt man die Brücke und verbindet jeweils den linken Kontakt mit der linken Anschlußfahne und den rechten mit der rechten, genügen 12V.
Auch höhere Spannungen sind möglich. Bei 36V ist statt der Drahtbrücke ein Widerstand von 1800 Ohm einzubauen usf.
Nun klar?
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 647231
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo,
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
ist das eine deutsche Sekundäruhr, die braucht
einen Minutenpuls wechselnder Polarität von
einer Mutteruhr.
Du kannst:
- eine Pendel-Mutteruhr in Eby schießen
- eine elektronische Mutteruhr in Ebay
als Bausatz oder fertig kaufen.
Suche mal in Ebay nach "Mutteruhr" und "Hauptuhr"
Zur Sicherheit poste noch ein Bild, das das
ganze "Uhrwerk" zeigt.
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 647232
Murray Inventar
Beiträge: 4859
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Zitat :
sam2 hat am 12 Nov 2009 11:55 geschrieben :
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Die Uhr möchte gern Gleichspannung,
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Woraus schlußfolgerst du das denn?
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BID = 647235
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Sehe ich da eine Raute mit einem angekratzen N und ein Pünkelchen des T auf dem Getriebedeckel ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Nov 2009 12:39 ]
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BID = 647237
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Sehe ich da eine Raute mit einem angekratzen N und ein Pünkelchen des T auf dem Getriebedeckel ? |
Ähhh,
ist das hier Bilderraten? :=)
Gruß
Georg
In der Tat ist die Chance bei Sekundäruhren
dieser Generation T&N / Siemens etwa 1:1
(In der Trizone)
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 12 Nov 2009 13:13 ]
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BID = 647245
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| sam2 schrieb:
Die Uhr möchte gern Gleichspannung, |
Zitat :
| Murray schrieb:
Woraus schlußfolgerst du das denn? |
Eigentlich aus dem "=" nach dem Spannungskurzzeichen.
Aber wer kann heute schon sicher sein, daß es auch so gemeint war...?
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BID = 647271
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
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Und am geilsten finde ich, dass hinter den Widerständen der zugehörige Farbcode angegeben wird.
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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
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BID = 647279
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Dreheisen,
das ist gar nicht so verwunderlich, die Installation
und Wartung derartiger Uhrenanlagen wurde meist
von Telefönern, nicht Elektronikern, durchgeführt.
Wenn es sich um einen kleinen Betrieb handelte, der
keine eigene Telefonanlage hatte, dann mußte das
"irgendein" Mitarbeiter machen.
Bei den Simens-Sekundäruhren dieser Zeit waren alle
Spannungen bis 60 Volt vorbereitet (nur Lötbrücken
waren zu ändern)
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 647731
Friz** Neu hier
Falsches Format *.gif oder *.jpg verwenden!
Beiträge: 27 Wohnort: 94554 Moos
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Hallo
wie schon erwähnt brauchst du eine Mutteruhr.
wie man so etwas baut habe ich vor kurzen hier auch schon mal gefragt klick
oder du kaufst dir fur 40€ so was hier: klick
mfg
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BID = 647771
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Diese Brücken oder DIP-Schalter wie bei Siemens gibt es auch bei CTW Nebenuhren. In großen Betrieben wurde (und wird) ein großer Aufwand betrieben um diese Uhren zu betreiben. Ich habe beruflich eine große Nebenuhranlage zu betreuen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 647915
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Lang, lang ists her. Wenn ich mich richtig erinnere,
ist CTW schon vor 1980 pleite gegangen.
Habt Ihr CTW-Technik?
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 647947
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Zum Teil sind noch CTW-Uhren im Einsatz, teilweise Uralt. Einige Gebäude wurden schon vor dem Krieg gebaut, würde mich nicht wundern wenn die Uhren auch schon so alt wären. Die Hauptuhr (RZ128) und die Unterzentralen (C-HU) sowie die Verteilung (VMNE) sind von Telenorma und stammen so aus dem Jahr 1988/89.
Dafür gibt es allerdings keine Teile mehr. Wenn da also irgendwann mal was größeres ausfällt wird da was neues hinmüssen.
Ich hoffe ja immer drauf das eine der großen Hallenuhren (ca. 1m Durchmesser) demontiert wird. Die käme dann, gereinigt und neu lackiert, in mein Arbeitszimmer.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 647991
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Mr. Ed,
ich habe eine CTW-Sekundäruhr im Holzgehäuse,
die habe ich bei der Bay. Zellstoff in
Kelheim abgestaubt (ca 1980). Im Keller
bei der Telefonanlage hing eine 3/4 s CTW Mutteruhr
von 1916, den Lieferschein von 1916 habe ich
in der Buchhaltung eingesehen :=).
Das passte dann prächtig zu meiner 1/1 CTW
von der Jahrhundertwende (aus einer Schule).
Eine "Große" hab ich auch, 90 cm, die tat ihren
Dienst in der Fassade eines Fabriksgebäudes in
Mü-Hiltrup von 1936 bis 1988. Bis 95 lag sie dann
in einem Lagerschuppen, seitdem bei mir in Betrieb.
Die Beleuchtung hab ich umgerüstet auf 2 x 18 W
in Reihe (Tandem?) und die Frontscheibe von
Eisensilikatschichten befreit.
Das "Uhrwerk" funktionierte anstandslos, ich
hab es zerlegt und durchgesehen, das war aber
eigentlich überflüssig, trotz 50 Jahre in einer
West-Fassade!
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 15 Nov 2009 12:37 ]
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BID = 648002
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Offtopic :
| Ach, erzähl nicht immer solche Geschichten!
Da wird man ja ganz schwermütig in der heutigen Zeit, wo viele Produkte schon Schwierigkeiten haben, ihre 2 Jahre Gewährleistungszeit heil durchzustehen... |
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