Der Vorschlag war ja auch ohne Kenntnis des Umstands gemacht, daß es sich um MEHRERE Räume handelt!
Aus der Fragestellung konnte man dies nicht entnehmen. Es sah mehr nach EINEM großen Wohnzimmer etc. aus.
Also, nun in Kenntnis von mehr Details:
Es gibt ME keinen Grund, da irgendetwas zu ändern!
Der Energieverbrauch wird praktisch ausschließlich von den jeweils vorhandenen Leuchtmitteln (hier: Niedervolt-Halogenlampen) bestimmt, NICHT von den Trafos.
Der von Dir erfragte und von Kleinspannung angegebene Strom ist übrigens der der Sekundärseite. VOR dem Trafo (also auf der 230V-Seite) ist er natürlich viel geringer (in etwa um das Übersetzungsverhältnis), bei 150W sind es 0,65A (Wirkstrom, also der, den Du bezahlen mußt) und bei 100W noch 0,43A.
Was das Verlängern der Leitungen angeht:
Die nötigen Querschnitte hängen von den Längen und Quwerschnitten sowie der Topologie der vorhandenen Sekundärleitungen ab. Außerdem natürlich von der Strecke, um die verlängert werden soll.
Grob über den Daumen sollte man bei Verlängerung im Bereich von 1m bei den mit 150W belasteten Kreisen mit Stammleitungen (also VOR der Verzweigung auf einzelne Leuchten) mit 2,5mm² hinkommen. Ich würde trotzdem etwas höhere Querschnitte wählen, denn zu dünne Leitungen dort verursachen weit mehr Verluste als die etwas zu großen Trafos...!
Außerdem sind sie sicherer, was die Brandgefahr bei schlechten Verbindungsstellen angeht.
In diesem Zusammenhang bitte GENAU lesen, was ich schreibe:
Zitat :
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Sie dürfen NICHT unzugänglich IN der Decke liegen!!!
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Jederzeit zugänglich dürfen sie sehr wohl in der Decke liegen, müssen allerdings in Isolierstoffdosen ausgeführt werden. Gerade bei NV-Einbaustrahlern wird dies schon an den Leuchten oft mißachtet, was zu Bränden führen kann.
Sehr sorgfältige Ausführung (Aderendhülsen bei Schraubklemmen, ansonsten geeignete Steckklemmen) ist erforderlich.