LED Vorschaltgerät

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Autor
LED Vorschaltgerät
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BID = 45497

technikfreak

Stammposter

Beiträge: 273
Wohnort: Saarland
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Ich habe die Schaltung für den direkten Betrieb von einer LED an 230 VAC, so modifiziert, dass ich drei LEDs, die in Reihe geschaltet sind direkt an 230 V beteiben kann.

Das Problem dabei ist das der Widerstand R1 (2,2 kOhm) heiß wird. Diesen habe ich nun bereits gegen einen Hochlastwiderstand ausgetaucht, dieser wird jedoch immer noch sehr warm.

Was würde passieren wenn ich den Widerstand einfach weg lasse?
Oder reicht der kapazitive Blindwiderstand von C1 aus.

In der ursprünglichen Schaltung steht über R1 folgendes geschrieben:

Der Vorwiderstand R1 ist deshalb notwendig, weil man den
Ladestrom begrenzen muß, der in den Kondensator fließt. Es
kann ja sein, daß im Einschaltaugenblick, wo der Kondensator
noch leer ist, gerade das Maximum der Netzspannung erreicht
ist. Dann würde bei fehlender Strombegrenzung ein so großer
Ladestrom fließen, daß die LED zerstört werden könnte; das verhindert
R1 zuverlässig.

Wie kann ich die Schaltung verändern damit es funktioniert ? ? ?

Hochgeladenes Bild : 230VAC LED.jpg

BID = 45503

DurstigerOlm80

Stammposter



Beiträge: 269

 

  

Mit einem richtig Dimensionierten C müsste das auch ohne R1 gehen. Die Diode ist aber afaik falsch verbaut. Die gehört in Reihe mit den LEDs.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DurstigerOlm80 am 31 Dec 2003 15:57 ]

BID = 45507

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :

Die Diode ist aber afaik falsch verbaut. Die gehört in Reihe mit den LEDs.


Dieser Satz ist afaik falsch.
Die Schaltung ist schon richtig, denn mit der Didoe in Reihe würde sich der C auf etwa 320V aufladen und dann würde kein Strom mehr fließen.

Die Sicherung und die beiden 33 Ohm Widerstände kann man weglassen. Der 2,2k Widerstand ist etwas zu groß.
Am besten ist ein 50 bis 100 Ohm Widerstand anstelle des 2,2k Widerstandes.
Dann kommt die Diode, so wie sie ist, und anstelle eines 33Ohm Widerstandes (der ander entfällt), kommt ein 470 Ohm Widerstand in reihe zu den LEDs.
Dann sollte alles kalt bleiben.

BID = 45514

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

@DurstigerOlm80:
Deine Vermutung ist falsch. Der durch 2k2 fließende Strom reicht bei weitem für einen schmerzhaften und möglicherweise auch gefährlichen Stromschlag.

Deshalb gehört über den Vorschaltkondensator oder die Anschlußklemmen ein 1MOhm Entladewiderstand.




Zitat :
Der Vorwiderstand R1 ist deshalb notwendig, weil man den
Ladestrom begrenzen muß, der in den Kondensator fließt. Es
kann ja sein, daß im Einschaltaugenblick, wo der Kondensator
noch leer ist, gerade das Maximum der Netzspannung erreicht
ist. Dann würde bei fehlender Strombegrenzung ein so großer
Ladestrom fließen, daß die LED zerstört werden könnte; das verhindert
R1 zuverlässig.

Eben. Und deshalb sind R1 und R2 überflüssig, es sei denn, D1 ist eine Zenerdiode, dann kann sie den den Einschaltstromstoß aufnehmen. In diesem Fall dürfte R1 wesentlich kleiner sein.

Wenn Du einen Brückengleichrichter anstelle der einfachen Diode verwendest, dann braucht C1 nur halb so groß zu sein, und auch die an R1 anfallende Verlustleistung ist dann nur ein Viertel so groß.
Außerdem leuchten die LEDs dann richtig, anstatt mit 50Hz zu flimmern.


Wenn ich aber sehe, wie hier User die nicht einmal so einfache Schaltungen richtig verstehen oder dimensionieren können, munter am Stromnetz experimentieren, bekomme ich Bauchweh.

Verwendet bitte Trafos !
Heutzutage liegen wohl in jedem Haushalt ein paar Steckernetzteile die keine Verwendung mehr haben.
Die sind für solche elektronischen Gehversuche bestens geeignet.

Deshalb werde ich dieses Thema schließen.




_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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