Werden in Notebookakkus auch Standard Lithium-Ionen/Polymer Akkuzellen verbaut?

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Werden in Notebookakkus auch Standard Lithium-Ionen/Polymer Akkuzellen verbaut?
Suche nach: ionen (353)

    







BID = 638614

Newbie

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Beiträge: 399
 

  


Wenn ja, dann müßte man die doch selbst auswechseln können.
Weil die Originalakkus des Herstellers sind meiner Meinung nach ziemlich teuer und dafür, daß mein Notebook schon etwas älter ist, lohnt es sich kaum dafür so teure neue Akkus zu kaufen.


Hat damit schon jemand von euch Erfahrungen gesammelt?


BID = 638631

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4676

 

  

Es gibt Leute, die tauschen zum Privatgebrauch die Zellen aus, aber was passiert, wenn was schief läuft (z.B. mit der Laderegelung), weißt Du ja vermutlich. Das gibt ein hübsches Tischfeuerwerk.

Mein Notebook hat derzeit auch bloß noch gut 5 Minuten Akkulaufzeit, da wird eine der Zellen hinüber sein. Irgendwann kaufe ich mir mal einen originalen Ersatzakku und baue dann den alten Akku um.
Normalerweise ist im Akkusatz noch ein Chip drin, der die Spannung überwacht und daraus Rückschlüsse auf die Kapazität zieht. Den kann man manchmal mit spezieller Software (keine Freeware) resetten, manchmal nicht, je nach Modell.
Mein Chip ist der Meinung, der Akku hätte derzeit um 65000Ah. Da ist wohl ein Zähler übergelaufen.


Gruß, Bartho

BID = 638778

Newbie

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Beiträge: 399


Zitat :
Bartholomew hat am  5 Okt 2009 17:13 geschrieben :

Es gibt Leute, die tauschen zum Privatgebrauch die Zellen aus, aber was passiert, wenn was schief läuft (z.B. mit der Laderegelung), weißt Du ja vermutlich. Das gibt ein hübsches Tischfeuerwerk.


Ja, natürlich würde ich hier Vorsicht walten lassen und das ganze Sicherheitshalber im Freien machen.
Die eigentlich viel wichtigere Frage wäre jetzt nur, wo bekommt man in Deutschland die Ersatzzellen für Privatkunden her, angeblich dürfen die Händler diese nicht an Privatkunden verkaufen, zumindest habe ich das an diversen Stellen im Internet gelesen, ob's stimmt weiß ich nicht?


Mein Alternativplan wäre jetzt einen alten Akku mit intaktem Gehäuse zu kaufen, die alten Lithiumakkus mitsamt Ladeelektronik daraus zu entfernen und NiMH Akkus mit eigener Ladeelektronik einzubauen.
Und da ich die Schnittstelle für die Stromführung zum Notebook nicht kenne, würde ich noch außen an das Akkugehäuse eine Steckerbuchse anbringen, so daß ich den Akku über ein kurzes Stromkabel nur noch mit der Buchse des Notebooks für das Steckernetzteil verbinden müßte. Der interne Stromstecker des Notebooks für den Akku würde somit nicht verwendet werden.
Der Vorteil davon wäre, daß mein Notebook weiterhin eine Einheit bilden würde und ich nicht 2 Teile, Notebook und externes Akkupack herumschleppen müßte, da das externe NiMH Akkupack ja in dem Akkuschacht des Notebooks mechanisch integriert wäre.
Der Nachteil wäre, daß ich
A) nicht im laufenden Betrieb einfach zwischen Akku und Stromanschluß umschalten könnte und
B) möglicherweise ein altes Akkugehäuse für Akkus mit höherer Kapazität verwenden müßte, damit ich die NiMH Akkus unterbringen könnte.
Denn wenn das Original Akkupack 6 LiIonen Zellen hat, dann bräuchte ich mindestens die doppelte Anzahl an NiMH Akkus um auf die etwa notwendige Spannung zu kommen und falls die NiMH Akkus nicht besonderes Strombelastbar wären, dann bräuchte ich davon sogar die doppelte Menge um die Hälfte davon parallel zu schalten.





Zitat :

Mein Notebook hat derzeit auch bloß noch gut 5 Minuten Akkulaufzeit, da wird eine der Zellen hinüber sein. Irgendwann kaufe ich mir mal einen originalen Ersatzakku und baue dann den alten Akku um.

Ok, aber was bringt das?
Wenn du einen neuen Akku gekauft hast, dann macht es keinen Sinn den alten wieder durch Zellentausch fit zu machen, denn beide Akkus würden ja unabhängig von der Nutzung gleichmäßig altern und nach ca. 3-4 Jahren wieder beide hinüber sein.
So gesehen ist es also sinnvoller den ersten Akku mit neuen Zellen zu versehen oder durch einen neuen auszutauschen.
2 Akkus machen höchstens nur dann Sinn, wenn sich dein Nutzungsverhalten geändert hat und du nun eine längere Akkulaufzeit benötigst. Aber dafür bieten sich dann auch der Kauf von Akkus mit höherer Kapazität an.



Zitat :

Normalerweise ist im Akkusatz noch ein Chip drin, der die Spannung überwacht und daraus Rückschlüsse auf die Kapazität zieht. Den kann man manchmal mit spezieller Software (keine Freeware) resetten, manchmal nicht, je nach Modell.

Ich dachte bisher, daß der Chip die Spannung in Echtzeit überwacht und nicht einfach irgendwelche Meßwerte irgendwo in der Ladeelektronik speichert.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  6 Okt 2009  0:54 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  6 Okt 2009  0:56 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  6 Okt 2009  0:56 ]

BID = 638780

Kleinspannung

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Zitat :
Newbie hat am  6 Okt 2009 00:53 geschrieben :

die alten Lithiumakkus mitsamt Ladeelektronik daraus zu entfernen und NiMH Akkus mit eigener Ladeelektronik einzubauen.

Dürfte vermutlich vergebliche Mühe sein.
Der Chip im Orginalakku meldet dem Notenbuch nämlich auch noch TYp und Seriennnummer des verbauten Akkus.Und wenn diese nicht kommt,weigern sich viele ,deinen Super-Sonder-Eigenbau überhaupt als solchen zu erkennen.
Die tun dann so,als wäre gar kein Akku da...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 638787

Newbie

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Zitat :


Dürfte vermutlich vergebliche Mühe sein.
Der Chip im Orginalakku meldet dem Notenbuch nämlich auch noch TYp und Seriennnummer des verbauten Akkus.Und wenn diese nicht kommt,weigern sich viele ,deinen Super-Sonder-Eigenbau überhaupt als solchen zu erkennen.
Die tun dann so,als wäre gar kein Akku da...



Der Trick ist doch, daß das Notebook gar nicht weiß, daß da ein Akku im Akkuschacht steckt, weil der Strom von der Netzteilbuchse kommt.


BID = 638791

psiefke

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Also ein Apfelnotenbuch würde solch einen Umbau mit drosseln der Leistung quittieren. Zumindest ist dies bei meinem MBP so. Ohne Akku wird der Professor heruntergetaktet.

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

BID = 638815

Goetz

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Ich kann hier aus eigener Erfahrung folgendes berichten:
Gegeben: Notebook NEXOC OSIRIS, Akku hält nur noch knapp eine Stunde, Neuer Akku ist sauteuer.
Gesucht: billige Lösung
Was habe ich also gemacht?
Ich habe mir günstig (für Umsonst ) einen anderen Notbookakku mit ebenfalls 6 Zellen besorgt und dann ganz einfach die Zellen getauscht! Vor dem Einbau habe ich die Akkus auf ca 3Volt entladen.
Danach hatte der Akku lt. Notebook noch weniger Kapazität als vorher und das NB ist auch nach wenigen Minuten ausgegangen
Aaaaber nach einigen Zyklen hat die Elektronik im Akku dann doch die neue Kapazität "gelernt" (es wurde von Mal zu Mal mehr), und heute habe ich wieder eine Akkulaufzeit von mehr als zwei Stunden


Ermutigt wurde ich dazu u.A. durch einen Beitrag im Netz, wo Einer einen Akku vom Mac-Book "aufgefrischt" hatte. Leider ist der Link unterdessen tot (?), der hatte dann auch noch mit irgendeinem Tool den Akku neu eingemessen (glaube ich).

BID = 638939

Newbie

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Beiträge: 399


Zitat :

Ich habe mir günstig (für Umsonst ) einen anderen Notbookakku mit ebenfalls 6 Zellen besorgt und dann ganz einfach die Zellen getauscht!


Wenn du mir noch sagst wo ich für umsonst einen neuen Notebookakku bekomme, dann mache ich das auch.

BID = 639081

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4676


Zitat :
Die eigentlich viel wichtigere Frage wäre jetzt nur, wo bekommt man in Deutschland die Ersatzzellen für Privatkunden her, angeblich dürfen die Händler diese nicht an Privatkunden verkaufen, zumindest habe ich das an diversen Stellen im Internet gelesen, ob's stimmt weiß ich nicht?


Reichelt verkauft solche als Industrie-Akkus:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=4084

Ich sehe gerade, 6 solcher Zellen kommen mich auch nicht viel billiger als ein neuer Original-Akku. Das war's dann mit dem Selbstbau.


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