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Erd Kabel oder nicht. Suche nach: kabel (27538) |
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BID = 637479
pad85 Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Bergheim
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Hallo, ich habe eine Frage und zwar habe ich bei uns im Haus im Keller eine Unterverteilung und würde gerne von Dort aus auf Putz im Keller zu einem Ausgang nach draußen und von Dort aus in die vom Haus ca. 1Meter entfernte Garage. In der Garage hätte ich gerne eine 16 A 400 Volt CEE Steckdose und vier Normale 230 Schucko Steckdosen. Meine Frage was würdet Ihr für eine Zuleitung nehmen weil ich ja einen Meter durch die Erde gehen muss muss ich ja eine NYY Leitung Nehmen was für eine Querschnitt würdet Ihr mir da entfehlen ich habe da an 2,5 mm² gedacht ich will die 230 Volt in der Garage von der CEE Steckdose abgreifen.
Darf ich dann eine 2,5mm² Leitung nehmn der Gesamt weg ist ca. 20-25 Meter.
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BID = 637495
Dark Dragon Schreibmaschine
    
Beiträge: 1362 Wohnort: Solingen
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Erstmal Hallo und herzlich Willkommen im Forum.
Zum Ersten : Dein Schreibstil liest sich fürchterlich.
Aber nach ein paar Anläufen habe ich (glaube ich) verstanden, was Du wissen möchtest.
2,5mm² kannst Du bei 20 - 25 m mit 16A absichern.
Dir steht halt nicht die volle Leistung der CEE Dose UND der Schukodosen gleichzeitig zur Verfügung.
Bei 1m Erdreich würde ich persönlich ein für Erdreich zugelassenes Kunststoff - Abflußrohr legen und NYM-J hindurch.
Gruß DD |
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BID = 637503
elo22 Schreibmaschine
     Beiträge: 1406 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
Dark Dragon hat am 30 Sep 2009 01:34 geschrieben :
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Bei 1m Erdreich würde ich persönlich ein für Erdreich zugelassenes Kunststoff - Abflußrohr legen und NYM-J hindurch. |
Gibbet erst ab DN100, nennt sich KG Rohr. Ich würde HDPE >ø25 nehmen.
Lutz
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BID = 637555
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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UND TROTZDEM NYY!!!
Sonst hast Du die Problematik mit diversen Forderungen nach Auswechselbarkeit der Leitung sowie Gefälle, dauerhafter Entwässerung und Belüftung der Rohrstrecke an der Backe. Das lohnt die kleine Ersparnis beim Leitungspreis (wenn überhaupt) nicht.
Außerdem bei Neuverlegung bitte etwas mehr als 2,5mm²!
Also 4,mm² oder 6mm² nehmen.
Hinweis:
Ein 30mA-Fehlerstromschutzschalter ist dafür ZWINGEND vorgeschrieben.
Überlegen, ob C-LS sinnvoll sind.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 637831
ego Inventar
     
Beiträge: 3091 Wohnort: Köln
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NYY ist schon bei erstaunlich geringen Querschnitten günstiger oder gleich teuer wie NYM.
Bei einer Strecke von einem Meter sollte das belüftete Rohr aber auch problemlos erstellbar sein.
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BID = 637907
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17437
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Hallo pad85
Wenn du die Kosten für das Schutzrohr und die zusätzliche Arbeit mitrechnest kommt dir NYM-J 5*4mm² teurer als ein billiges NYY 5*6mm².Von der Mauerdurchführung wollen wir mal gar nicht erst reden, schnell wird so was zur Wasserleitung. Ein 20-30 mm Loch lässt sich zur Not auch mit Brunnenbauschaum zuverlässig abdichten. Sinnvoll währe ein Kleinverteiler in der Garage.
Gruß Bernd
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 637913
henniee Schriftsteller
    
Beiträge: 888 Wohnort: Schmallenberg
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Zitat :
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Von der Mauerdurchführung wollen wir mal gar nicht erst reden, schnell wird so was zur Wasserleitung. Ein 20-30 mm Loch lässt sich zur Not auch mit Brunnenbauschaum zuverlässig abdichten. |
Verstehe ich nicht...
Mauerdurchführung brauchst Du so oder so. Bei so glattem Material ist - unabh. von dem Boden eine Einführung mehr als sinnvoll, oder besser: Brunnenschaum nur Pfusch....
Man kann auch direkt für das PE Rohr so was kaufen (z.B. Wärmeschrumpfmuffe bis 41mm - ca. 30 Euro). Das PE-Rohr kostet beim freundlichen Installateur um Die Ecke nicht mehr als 5 Euro - darein dann NYY.
Denn wie ist das mit Sand, Trassenwarnband etc.?
Imho: Mit PE-Rohr ist es schneller, bietet mehr Schutz vor mechanischen Beschädigungen etc. - es sind ja nicht 10m oder mehr.
Wenn Du an so ein PE-Rohr nicht dran kommst, schick ich Dir die 2 Meter gegen Portoerstattung.
Ich habe bei mir PE-Rohr bis direkt vor das Haus gelegt und dann eine Einführungsmuffe gesetzt (mit MGIII Mörtel innen und Verbundmörtel außen und Bitumen abgedichtet) - allerdings nicht in ein Nachbargebäude, da würde ich das Rohr einführen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: henniee am 2 Okt 2009 1:10 ]
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BID = 637944
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Ich würde auch ein PE-Rohr nehmen, jedoch würde ich es -wenn möglich- auf beiden Seiten in das Gebäude einführen. Denn solche Leitungen zw. Haus und Garage werden leider sehr oft beschädigt, da keiner mehr an so ein Kabel denkt, wenn man Zaunpfähle setzt oder ein Rohr verlegt.
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BID = 637949
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Wie problematisch die Mauerdurchführung ist, hängt IMO auch entscheidend vom ALter des Gebäudes ab - bei Altbauten (vor dem 2. Weltkrieg) saß die Horizontalsperre meistens erst knapp unter der Kellerdecke und es gab keine Vertikalisolierung außen, folglich ist eine Leitungsführung quer durch die Wand mit beliebigem Mörtel abgedichtet völlig ausreichend, ohne Sperenzchen mit Rohrdurchführung, Bitumen, Schaum, usw. Loch stemmen, Rohr/Leitung durchstecken, zumauern. Muß ja nicht die Leitungsdurchführung dichter sein als das ganze Mauerwerk rundherum...
Auf die Art haben Anfang der 90er bei uns sowohl Post als auch Telekabel ihre Leitungen ins Haus gebracht.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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