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BID = 640150
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Bild 1 ist richtig.
Außerdem hast du schon mal was von Datenblättern gehört?
Da steht sowas wie Pinbelegung nämlich drin!
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 640160
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Das 2. Bild ist ebenfalls richtig, nur eben nicht für den BC547 sondern für den 2N3904 den es zeigt.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 640184
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
MechMac666 hat am 11 Okt 2009 19:08 geschrieben :
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Mitterweile hat die Platine schon gar keine Kupferringe mehr von der Rückseite.... |
Wie meinen? Hast Du die Lötaugen demontiert?
Du sollst mit einem Elektrolötkolben arbeiten und nicht mit einem Hartlötkolben wie die Dachdecker und Installateure...
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BID = 640221
MechMac666 Gesprächig
Beiträge: 197 Wohnort: Salzkotten
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Hallo,
demontiert würde ich nicht direkt sagen, nach dem dritten Mal "entlöten" waren sie plötzlich äh.. verschwunden.
Doch, es ist in der Tat ein Elektronik-Lötkolben, den Bunsenbrenner hab ich für andere Dinge.
Nun ja, der aktuelle Stand ist also ein korrekt eingesetzter Transistor, die Elkos mit dem Pluspol zum Transistor und ein immer noch unschönes Bild.
Meint ihr das der 75 Ohm Widerstand da noch was reißen wird?
Gruß
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BID = 695518
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Hallo!
Auf die gefahr hin, Leichenfledderei zu betreiben wollte ich nur nochmal anmerken, dass wohl die Schaltung unter hier einfach verkehrt ist: Wenn an der Basis zwei 4k7 Widerstände sind, ist die Spannung dort ca. die halbe Betriebsspannung. Am Emitter hats also auch nur U/2-0.7V und am Collector U/2+0.7V. Die noch mögliche Modulation für das Videosignal ist also 0.7Vpp, weil dann beide Spannungen zusammenstoßen, der Transistor also vollständig leitet. Das wird wohl nicht reichen, und der Grund für das schlechte Bild sein.
Abhilfe: Den unteren 4k7 gegen einen kleineren Wert austauschen, z.B. 3k3 oder vielleicht 2k35 (also 2 mal 4k7 parallel).
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BID = 695970
inf-elo Gesprächig
Beiträge: 193
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Um noch einen draufzusetzen, daß da in der besagten Schaltung 1000µF Elkos nötig sein sollen, als Koppel-C´s, halte ich für unpassend. Die Videofrequenz spielt sich ganz sicher nicht im NF-Baßbereich ab. Da müßten doch schon 100nF völlig ausreichen. Das mit dem Arbeitspunkt finde ich auch etwas falsch ausgelegt, aber verstärken soll der T wohl eher nicht.
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BID = 696115
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Für den BC547 trifft das erste Bild zu.
P.S.
Antwort war ja längst überflüssig. Ich hatte die 2. Seite nicht gesehen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Jun 2010 15:52 ]
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BID = 696301
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Zitat :
inf-elo hat am 13 Jun 2010 19:59 geschrieben :
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Um noch einen draufzusetzen, daß da in der besagten Schaltung 1000µF Elkos nötig sein sollen, als Koppel-C´s, halte ich für unpassend. Die Videofrequenz spielt sich ganz sicher nicht im NF-Baßbereich ab. Da müßten doch schon 100nF völlig ausreichen. Das mit dem Arbeitspunkt finde ich auch etwas falsch ausgelegt, aber verstärken soll der T wohl eher nicht.
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Videofrequenzen spielen sich im Spektrum von ca. 50Hz bis 5MHz ab. Bei gutem equipment wird der Schwarzwert bei jeder Zeile neu eingemessen, das heißt es würde als untere Frequenz 15kHz reichen, aber bei einfachen Monitoren muss man schon alles bis runter zu 50Hz (und möglicherweise gar darunter übertragen!
Meiner Erfahrung nach sieht man das, wenn man was kleineres als 470µF verbaut bei Video, also werden 1000µF schon sinnvoll sein.
Verstärken soll der T nicht, aber invertieren soll er, und auch dafür brauch er in jedem Betriebszustand noch eine positive Spannung über CE.
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