Da steht Überlagerungsstarter Typ SM6S drauf... dann kann man noch für Nah... und /400W lesen. Ich mache gleich mal die andere Laterne auf und schau,ob man es da noch lesen kann und schließe die defekte mal an, ob die Starter noch was sagen. Ich hatte nur gedacht, dass die es nicht sein können, da es ja im Betrieb ausgefallen ist!
Bis gleich,
Christoph

Zitat :

ann kann man noch für Nah...

Der letzte Buchstabe ist ein h?
Sonst könnte das mal ein Hinweis auf eine Natriumdampflampe gewesen sein.

Wieviele solcher "Überlagerungsstarter"
sind in der Leuchte?
Der Begriff ist mir neu, aber hier
gibt es bestimmt Fachleute, die sich damit
auskennen.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Im Osramkatalog sehe ich gerade,
daß "Vialox Nav E" Natriumdampflampen sind.
Georg

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Also das Nah ist doch nur eine Abkürzung: NAM ODER NAN oder so.
Ich habe versucht die Spulen zu messen - im eingebauten Zustand haben alle unterschiedliche Werte.
Der Anschluss sieht wie folgt aus:

Der Kondensator - oder was auch immer das ist - da ist ja ein Starter mit dran, wie man ihn von Leutstoffröhren kennt - hat 3 Anschlüsse.
1x direkt mit an N mit angeklemmt - also vom Zuleiter gehts auch gleich weiter durch an die Lampe, ist also nur mit aufgeklemmt.

Der L1 geht von der Lampe in den "Kondensator" und von da geht´s weiter in die Spule und von da dann ans Netz.

Ach ja: Wenn man die defekte Laterne anschließt, dann kommt da kein pip und kein pap. Ich kann mich erinnern, dass es bei Ausfall ziemlich verschmort gerochen hat - ich bin ja gleich hoch auf die Leiter, als die erste Lampe ausgefallen war.

Was nun? Und warum so kurz hintereinander beide Lampen?
Wie werden die Natriumdampflampen heut zu Tage angeklemmt? Kann man den Kondensator weg lassen, oder was für eine Funktion hat dieser noch - ist ja der Starter OSRAM StE 501 dran.
Danke für Ideen,
Christoph

Sag mal,
liest du was man dir schreibt?
- Wenn da Überlagerungsstarter draufsteht, dann
ist das kein Kondensator!
- Warte besser, bis sich jemand meldet, der sich
mit derlei Lampen auskennt.
- Für einige NAV-Lampen ist angegeben, daß man
sie an Hg-Vorschaltgeräten mit passender Leistung
betreiben kann, das gilt aber nicht für die
NAV 250 Watt!
Anstelle der HQL 250 Watt kann eine NAV 210 Watt
eingesetzt werden.
Ich vermute, daß der zu große Lampenstrom die Drosseln
durchgeschmort hat.
Sind in den anderen Leuchten auch diese Lampen
oder HQLs?
Gruß
Georg


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Ich würd mal daruf tippen, daß der "Kondensator" ein Zündgerät ist.

ciao Maris

Zitat :

...würd mal daruf tippen, daß der "Kondensator" ein Zündgerät ist.

Und wenn du den Thread durchgelesen hättest,
dann hättest du nicht tippen müssen.
Es ist zum...

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Natürlich hab ich mir den Thread durchgelesen - konnt aber kein einziges Wort entdecken, was sich wie Zündgerät angehört hätte. Genau das ist aber der viel geläufigere Begriff im Gegensatz zu Überlagerungsstarter. Natriumdampflampen werden nun mal im allgemeinen mit Zündgerät betrieben.

ciao Maris

Hallo,
ich hab nochmal im Osram "Lichtprogramm" nachgeschaut,
wobei ich erst feststellte, daß HQLs ohne
Starter oder Zündgerät oder Überlagerungsdingens auskommen.
Daraus muß man schließen, daß die Leuchten auf
NAV umgerüstet wurden. Unklar:
- Mit den ursprünglichen Drosseln, dann müssen NAV 210 Watt rein
- Mit neuen Drosseln, dann könnten auch NAV 250 watt gehen.
Kann man auf den Drosseln etwas lesen?
Jedenfalls die anderen Lampen so nicht mehr weiter betreiben.
Georg
PS
Das problem ist evtl in diesem Unterforum nich optimal
angesiedelt, evtl wäre das besser in Elektroinstallation aufgehoben.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 19 Sep 2009 18:47 ]

Erst mal danke für die Antwort! Die Lampen wurden Jahre so betrieben!
Ich habe grad einmal nachgeschaut, in der funktonierenden Laterne sind andere Lampen drin. Dort steht:
Philios G/98/2 SON 250W 8K Made in Holland drauf!
Ansonsten sind die zwei Laternen identisch und ich finde kein besseres Typenschild als das abfotografierte. Auf den Drosseln (Spulen) steht nix weiteres drauf!
Ich denke, dass die Dinger so original sind, wie sie auch betrieben wurden. Vielleicht kennt ja einer die oben genannte Lampenart, wenn das das gleiche Prinzip ist, wie auch bei der defekten, dann müssen es ja die richtigen gewesen sein.
Ich habe sie übrigens auch in der Heilen Laterne getestet, da brennen die Lampen aus der defekten Laterne ganz normal und lange!
Vielleicht hat noch jemand ne Idee? Kann man die Drosseln auf Widerstand messen? Dann klemme ich sie mal ab und vergleiche!
Christoph

Die Philips-Lampen sind dasselbe in "grün".
Wieso schriebst du eingangs von Quecksilberdampflampen?
Natürlich kannst du die Drosseln auf Durchgang und
Masseschluß prüfen. Der Widerstand der Drosseln kann
aber sehr klein sein, du müsstest an einer heilen
Drossel zum Vergleich messen.
Georg

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 19 Sep 2009 20:40 ]

Sorry war ein Versehen.Ich dachte zuerst es wären Quecksilberlampen!
Ich werd es morgen mal durchmessen!
Ich wäre auch erfreut,wenn jemand noch ne Idee hat-was da vorgegangen ist.Es kann auch sein,dass es Zufall war,dass beides so schnell hintereinander ausgefallen ist! Ich möchte ja nicht,dass wenn ich es repariert bekomme es gleich wieder zum Ausfall kommt.Es kann aber auch an den 20 Jahre alten Lampen liegen,man weiss ja nie ob eine besonders viel Feuchtigkeit ausgesetzt war!