Code :

linux-xdel:/etc # ping 193.99.144.80 connect: Network is unreachable

Jetzt fehlt nur noch das Defaultgateway:
route add 0.0.0.0 192.168.2.1 oder
route add default gw 192.168.2.1

Danke für den Tip, nur wo muß ich wie was eintragen?

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Als root in einem Terminal den Befehl eintippen:
route add default gw 192.168.2.1

dann sollte ein ping zu 193.99.144.85 schon erfolgreich sein

anschliessend ein
ping heise.de
sollte ebenfalls erfolgreich sein, da du mittlerweise einen DNS-Server eingetragen hast.

das Defaultgateway "fest" eintragen in /etc/defaultgateway

Teilerfolg.

Ping an Heise, auch ping heise.de geht jetzt!
Allerdings existiert bei mir offensichtlich nicht:
/etc/defaultgateway
Könnte es sein, daß Suse da etwas andere Wege geht?

Besten Dank,
DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Das ist bei jeder Distribution unterschiedlich. Bei Debian-basierten ist es /etc/network/interfaces, Bei RedHat eine Datei unter /etc/sysconfig. Nach einem Aufruf diese Befehls in der Root-Shell müsste der Internetzugang zumindest bis zum nächsten Reboot funktionieren.
Was mich viel mehr wundert: wieso macht der dhclient das nicht???
Eintragen kann man das laut Suchgockel im YaST2 unter Netzwerk, Weiterleitung, Standardgateway
Edit: Noch was gefunden: http://linux.derkeiler.com/Newsgrou......html Einfach eth0 im YaST abschalten und neustarten

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: clembra am 12 Sep 2009 20:42 ]

Es muss jetzt "nur" noch das Defaultgateway permanent gemacht werden.

Ich weiss nicht, ob SUSE11 eine Datei /etc/defaultrouter auswertet.
Aber schaden kann das Vorhandensein dieser Datei nicht.
also
echo 192.168.2.1 > /etc/defaultrouter
legt diese Datei an
ein /etc/init.d/network stop; /etc/init.d/network start wird zeigen, ob das Gateway aus dieser Datei gelesen wird.

Es gibt in SUSE noch /etc/sysconfig/network/routes
Folgender Eintrag sollte das Gateway setzen:

Code :

# Destination Gateway Netmask Device # default 192.168.2.1 0.0.0.0 eth1

Ich hätte im übrigen erwartet, dass die Parameter IP-Adresse, Netmask, Gateway, DNS-Server per DHCP vom Router übermittelt werden.
Zeig mal die Datei
/etc/sysconfig/networks/ifcfg-eth1
ich erwarte einen Eintrag bootproto="DHCP"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mic4 am 12 Sep 2009 20:47 ]

Hallo,

Genau, sollte aller über DHCP passieren...

Die Holzhamermethode wäre, in die Bootscripte einen Eintrag zu machen, der (bei vorhandenem WLAN-Adapter) automatisch per DHCP diese Daten holt, z.B. per dhcpcd oder dhclient / dhclient3.

Achja, (als root) /etc/init.d/network restart täte es auch .

Was passierte denn, nachdem Gateway passte? Erfolgreicher Ping nach heise.de heißt soviel wie "Internet geht". Hat der Browser es dennoch nicht hinbekommen?? Kann eigentlich kaum sein.

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Momentan kann ich nicht an den Linux-Rechner, vermutlich wieder ab Mitternacht.

Ohne Neustart funktionierte Seamonkey. Der Konqueror hat sich mit dem Internet verbunden, zeigte aber weder Text noch Bild im Browserfenster, nur eine durchgehend weiße Fläche. Das ist aber vermutlich ein anderes Problem.

DL2JAS

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Im Beitrag "12 Sep 2009 20:43 ID = 633600"
sollte es heissen
...ob SUSE die Datei /etc/defaultgateway auswertet
...
also
echo 192.168.2.1 > /etc/defaultgateway
legt diese Datei an

Bevor wild in irgendwelchen Konfigurationsdateien gedoktort wird, sollte erstmal geklärt werden, warum die Otto-Normalverbrauchermethode, nämlich DHCP, nicht funktioniert. Schließlich konfiguriert man SuSE über YaST, und nur darüber. Änderungen an Konfigurationsskripte werden damit nämlich gerne mal ungeschehen gemacht (wie ich an anderer Stelle mal schmerzlich erfahren habe, seit dem keine SuSE mehr ). Gerade die resolv.conf wird gerne automatisch geändert, bei der Default-Route wird es ähnlich sein.
Daher: Erstmal eth0 über Klicki-Bunti deaktivieren und (das Netzwerk) neustarten.

DHCP für die IP und eine statische Einstellung für DNS und (erst recht) Default-Gateway beißen sich. Entweder dynamische IP und Gateway oder beides statisch, aber dann auch wie es die Distribution vorsieht.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Hallo Clembra,

Hamwa doch gesagt...
Es war übrigens deine Idee, den DNS-Server in die resolv.conf einzutragen .

Du hast ja völlig Recht (entwder statisch und einmalig festlegen (bei WLAN oft blödsinnig, oder dann per DHCP alles dynamisch), aber hier geht es sowieso ERSTMAL nur darum, (auf Teufel komm raus) eine Verbindung herzustellen, um zu testen, ob es prinzipiell geht... .

Soweit sind wir: IP hat er bezogen (ich hatte ja nach ifconfig gefragt...) also klappt da was stellenweise mit DHCP nicht. Denn der müsste auch seine Subnetmaske, den Gateway etc. per DHCP erhalten...

D2JAS:
Was sagt er denn im Terminal, wenn du dort testweise (auch nach einem Reboot) folgendes eintippst (als Root)



dhclient eth1

oder

dhclient3 eth1

(je nachdem, ob vorhanden)

(ist wieder nix halbes und nix ganzes, das tut er ja auch, wenn man das Netzwerk per Script in /etc/init.d/ neustartet... Aber mich interessiert hier der direkt Output.)

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 12 Sep 2009 22:17 ]

Zitat : DonComi hat am 12 Sep 2009 22:15 geschrieben :

Es war übrigens deine Idee, den DNS-Server (testweise, Anm. d. Quoters) in die resolv.conf einzutragen . (...) aber hier geht es sowieso ERSTMAL nur darum, (...) eine Verbindung herzustellen, um zu testen, ob es prinzipiell geht...

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Tata tata, WLAN am Rechner Linux Suse 11.0 geht jetzt.

Der letzte entscheidende Hinweis war, default Gateway 192.168.2.1 in Yast einzutragen.
Fragt mich nicht mehr, wo ich den Eintrag genau gemacht habe, war aber via Yast, nicht Script manuell verändert.
Jetzt gehen alle installierten Browser, nicht nur unter root, sondern auch bei allen von mir eingetragenen Usern, auch nach Neustart. Ich habe bei allen drei Usern und root Seamonkey, Firefox und Konqueror nacheinander getestet mit:
www.dl2jas.com
Da weiß ich, wie schnell es gehen sollte und wie das Ergebnis auszusehen hat.
Konqueror scheint suboptimal zu sein, vergleichsweise lange Ladezeit und weiße Fläche, wenn nicht alles geladen ist.

Bleibt es so, ist mein Problem behoben, besten Dank an die Helfer.
Wenn von Interesse, logge ich mich wieder als root ein und zeige die aktuellen Einstellungen.

Momentan bin ich User "Kalle Arsch" (mein Dummy-User) und schreibe gerade diesen Beitrag unter Linux, nicht als root.

DL2JAS

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