Wow, das ging schnell.

Recht herzlichen Dank für die Antwort!


MfG Herbert

Und dann solltet ihr im Rahmen der Renovierung die (an sich nicht schlechte) Installation mal auf heutigen Sicherheitsstandard bringen!

Also vor allem neue FI einbauen (mit 30mA) und (zumindest teilweise) die Innenverdrahtung (FI -> LS) erneuern. Am besten auch noch neue LS einbauen lassen.

Offtopic :

Warum den Energieversorger bemühen? Die Hausanschlusssicherung sollte auch jeder Elektriker wechseln können?

Denkste ego die befindet sich im plompierten Bereich.
Gruß Bernd

Offtopic :

Ja und..? Ich habe für alle gängigen Versorgungsnetzbetreiber hier im Großraum Plomben und die zugehörige Zange, wo ist das Problem? Ich denke nicht, dass ich die Sachen bekommen habe, weil ich so gut aussehe, sondern deshalb, weil ich (im Gegnsatz zu Firma "Murks, Schwarz & Samstag") ein konzessionierter Fachbetrieb bin und somit am Versorgungsnetz auch im Vorzählerbereich arbeiten darf. Solch Betriebe gibt es afaik in fast allen Versorgungsgebieten - warum also nicht auch in Herbert's Umgebung..? Alternativ dazu (wenn ich keine eigenen Plomben setzen kann / darf / will) ist es ein Leichtes, dem VNB eine Plombenmeldung zu schicken, nachdem die Sicherung ersetzt wurde. Auch diese Methode ist afaik in ganz Deutschland so üblich, jedenfalls unter Fachbetrieben...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 10 Sep 2009 21:36 ]

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 10 Sep 2009 21:12 geschrieben :

Denkste ego die befindet sich im plompierten Bereich. Gruß Bernd

Ja und wo ist da jetzt das Problem? Da reiss ich die Plombe ab, wechsel die geschossene NH, setz eine neue Plombe (habe ich als Standardbeladung im Auto) drauf und fertig ist die Laube. Sooo ungewöhnlich ist das jetzt nicht dass man an irgendwelche HAK ran muss, bei mir kommt das zwei, dreimal die Woche vor. Das RWE verlangt nicht mal ne Plombenöffnungsmeldung, die wird nur betriebsintern mit den Unterlagen des Auftrags abgeheftet und auf Anforderung übergeben.

Die Lösung bei Schwarz&Samstag sieht übrigens so aus dass da nie ne Plombe drauf war falls jemand fragt. Ich weiss aus sicherer Quelle dass Mitarbeiter eines gewissen VNB sich in ihrer Freizeit etwas dazuverdienen, die haben bezüglich des entfernens von Plomben bei ihren "Privateinsätzen" keinerlei Hemmungen


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Bei uns sieht es anders aus. Plombieren tut nur der VNB, da es aber fast jedem Eli hier wurst ist ob da ne Plombe dran ist oder nicht, reißt man dise einfach ab und lässt es so wie es ist.

Aber hier macht auch das VNB, solche Sachen wie Hausanschlussicherungen wechseln.

Ich würde einfach beim VNB anrufen und fragen was du machen sollst.

Bei dem EVU, dass "für mich" zuständig ist, ist ein Bereitschaftseinsatz pro Jahr kostenlos. In diesem Fall würd mir das EVU also eine neue Sicherung einsetzen, ohne dass auf mich irgendwelche Kosten zu kommen. Eine Elektrofachbetrieb macht das sicher nicht umsonst.

-EYE

Im Bereich der Envia M gibt es einen Störungsdienst und nach Anruf dort wird ein eingetragener Fachbetrieb mit dem Auswechseln der Sicherung beauftragt. Die haben sich ziemlich eng mit lösen und neu plombieren des HAK. Zudem sind die Plombenzangen nicht mehr auf die Firma sondern auf den Monteur eingetragen.
Gruß Bernd

Es lebe das Bundesland, in dem gerade einmal die Zählerklemmabdeckungen verplombt sind

Die EVN spart sich anscheinend mittlerweile die Neuverplombung, wie ich ab und zu bei Änderungen an Zähleranlagen sehen konnte.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Warum darf eigentlich einfach so eine Sicherung im HAK fliegen? Wie siehts da mi der Selektivität aus? Dat derjenige an der Lampe as verändert oder war blos die Glühlampe defekt?

Zitat : Trumbaschl hat am 11 Sep 2009 22:50 geschrieben :

.....in dem gerade einmal die Zählerklemmabdeckungen verplombt sind ........

...das nutzt dann auch nix mehr aber Stromdiebstahl wird kinderleicht

Zitat : dtx11-13 hat am 13 Sep 2009 10:50 geschrieben :

Warum darf eigentlich einfach so eine Sicherung im HAK fliegen? Wie siehts da mi der Selektivität aus? Dat derjenige an der Lampe as verändert oder war blos die Glühlampe defekt?

...der/die LS/FI haben bestimmt Altersschwäche und gehören in die Rotorschere und durch neue ersetzt

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Oder die Sicherung im HAK war aus anderen Gründen schon vorbelastet. Ein Kunde hat das mal geschafft. Der wollte einen Premieredekoder im Keller neben den Verstärker montieren damit das ganze Haus was davon hat. Warum er aber nicht einfach eine Mehrfachsteckdose genommen hat sondern eine zweite Steckdose unter Spannung anschließen wollte weiß wohl nur er. Die paar Sekunden hätten die BEwohner wohl auf's Fernsehen verzichten können.
Auf jeden Fall hat er dabei einen Kurzschluss verursacht und neben der Sicherung für den Keller auch einen Aussenleiter gekillt.
Das ganze fand am späten Nachmittag statt, mehrere Leute im Haus hatten schon den Herd an oder standen unter der Dusche. Da reichte sein Kurzschluss wohl aus um der Sicherung im HAK den Rest zu geben.

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-=MR.ED=-

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