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Strom-/Spannungsbegrenzung Suche nach: strom (35533) |
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BID = 632866
Tweety Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Köln
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Hey zusammen!
ich frage mich, anhand welcher Parameter in einem Netzteil mit integrierter Strom-/Spannungsbegrenzung eben diese bemessen wird?
Ich stelle also ein, welcher maximale Strom fließen darf, und kann daraufhin die Spannung nur bis zu einem bestimmten Wert hochdrehen. Und umgekehrt. Aber wordurch wird bestimmt, wie groß dieser zweite Wert sein darf?
Viele Grüße!
Tweety |
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BID = 632876
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Vom Widerstand des in dem Moment angeschlossenen Verbrauchers natürlich.
Sagt Pappa Ohm...
Vergessen:
Erstmal noch willkommen im Forum!
Und:
Ich hab Deine Anfrage in die passendere Rubrik verschoben.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 9 Sep 2009 10:04 ] |
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BID = 632967
Tweety Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Köln
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Hast ("eigentlich") schon Recht.
Dann müsste ich doch aber entweder an der Spannung ODER am Strom des Netzgerätes beliebig drehen können, woraufhin sich der andere Wert gemäß U=R*I einstellt.
Bei dem mir vorliegenden Gerät kann ich aber immer nur *ein* (1) Wert verändern. Der andere stellt sich dann gesetzmäßig ein. Wobei die variable Größe zwischen Strom und Spannung hin- und her-springt.
War das verständlich ausgedrückt?
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BID = 632970
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| War das verständlich ausgedrückt? |
Nein.
Zitat :
| anhand welcher Parameter in einem Netzteil mit integrierter Strom-/Spannungsbegrenzung |
Das ist falsch, hat dein Netzteil nicht.
Es hat eine Spannungs einstellung und eine
Strombegrenzung.
Solange der Maximalstrom nicht erreicht wird,
kannst du die Spannung nach belieben einstellen.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 632972
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nein, es hat schon auch eine automatisch wirkende Spannungsbegrenzung!
Wenn man einen kleinen Strom einstellt und einen Widerstand anschließt, der bei der eingestellten Spannung einen höheren als den gewählten Strom fließen lassen würde, dann wird die Spannung soweit zurückgenommen, bis der Strom paßt.
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BID = 632975
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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sam2,
wie soll das ein Laie begreifen?
Daß die Strombegrenzung de facto
durch Spannungsreduzierung bewirkt wird,
bringt ihn vollends durcheinander.
Oder wolltest du mir eins auswischen?
Na ja
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 632977
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Mal anders ausgedrückt an einem Beispiel.
Du hast eine Versuchsschaltung, die mit 12 Volt betrieben werden soll, z.B. Bastelei mit Leuchtdioden. Ausgerechnet hast Du einen maximalen Strom von 80 mA.
Zuerst stellst Du am Netzteil 12 Volt ein.
Nun schließt Du die beiden Strippen kurz und stellst 100 mA bei der Strombegrenzung ein.
Erst dann wird die Schaltung angeschlossen. Hast Du einen Fehler im Schaltungsaufbau, ist die Schaltung durch die Strombegrenzung halbwegs geschützt. Springt die Strombegrenzung an, weist Du, da ist offensichtlich ein Fehler in der Schaltung.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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