Druck beim Aufschlag eines Projektils

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Autor
Druck beim Aufschlag eines Projektils

    







BID = 626030

Niy

Gesprächig



Beiträge: 183
Wohnort: Mannheim
ICQ Status  
 

  



Zitat :
Niy hat am 10 Aug 2009 17:15 geschrieben :


Offtopic :
Perl,
Also die Feuerloescher, welche man benutzt um Oelbohrinseln oder Waldbraende zu loeschen, sind in der Tat explosiv :)


Fuer die Waldbraende ist das Stichwort: 2RS-System
und fuer Oelfelder gibt es afaik keinen Namen aber hier ein Link: http://www.hossli.com/articles/2003.....tzes/

BID = 626061

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Hier ein Link Wiki zu der Partone, um die es sich handelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/9_mm_Para

Üblich ist ein Vollmantelgeschoss. Innen ist Blei und außen herum ein dünnes Kupferblech. Dessen Zweck ist hauptsächlich, daß der Lauf nicht verbleit.

Pi mal Daumen würde ich sagen, mit der Patrone bekommt man Stahlblech bis 1 mm durchgeschossen, z.B. eine Campinggaskartusche Butan. Bei einer richtigen Flasche gibt das nichts mehr, höchstens eine kleinere Beule, wenn man zentral trifft. Meist wird es einen Abpraller, Querschläger, geben.
Im zweiten Weltkrieg trug man Stahlhelme, eher dünnes Blech. Die haben häufig geholfen, wenn es nicht gerade ein Volltreffer war. Nebenbei, Gewehrmunition hat grob die fünffache "Kawupptizität" gegenüber einer Pistolenpatrone.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 626112

Thor368

Neu hier



Beiträge: 34
Wohnort: Krs Steinfurt

Jetzt reicht es mir langsam.

Das ist jetzt das zweite mal, dass ich in diesem Forum dermaßen angegriffen werde.

Ich habe eine einfache Überlegung geäußert, um einen Denkanstoß zu liefern. Was ich als Antworten lese sind rein destuktive Kritik und Beleidigungen.

Die in diesem Forum bezeichnen ich desshalb für endgültig

Aus diesem Grund sehe ich keinen Sinn mich hier weiter zu engagieren.

Thor

BID = 626117

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Mimose.

Wo ist denn da bitteschön "rein destruktive Kritik"?
Deine Rechnung war nunmal Murks, Du hast A=Pi*d^2 (d=Durchmesser) statt A=Pi*r^2 gerechnet.
Die Polizei verwendet in der Tat Mannstopmunition, die von 0,64cm² auf ~2cm² Frontfläche aufpilzt, die ist aber mitnichten panzerbrechend.
9x19mm-Friedensstifter-Munition gibt es mit verschiedensten Projektilen. Da wären die Vollmantelgeschosse in der klassischen Ogivalform, oder auch als Flachkopf. Oder auch Hohlspitzgeschosse oder solche mit Hartkern. Außerdem ist die Treibladung keinesfalls immer gleich stark. Alle Munitionsarten sind für verschiedene Wirkungen im Ziel ausgelegt.
Hier zwei Bilder aus der Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/w/index.php.....83835
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:9_mm.JPG

Über die Schutzklassen von beschusshemmenden Westen sagt Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschusshemmende_Weste

Zitat :
Die wesentlichen Schutzklassen sind:

* SK 1 und Level IIIA: Schutz vor Kurzwaffenmunition mit Weichkern und Rundkopf(9mm Luger - .44 Magnum)
* SK 2: Schutz vor Kurzwaffenmunition mit Hartkern

* SK3 und Level III: Schutz vor Langwaffenmunition mit Vollmantel und Weichkern (bis einschließlich 7,62x39mm/AK-47;5,56x45/.223 und 7,62x51/.308)
* SK4 und Level IV: Schutz vor Langwaffenmunition mit Vollmantel und Hartkern(gegen multiple Treffer durch Standardmunition der oben genannten Kaliber, aber garantierter Schutz meist nur gegen einen Treffer durch AP-Hartkernmunition wie die 7,62x54R/"Dragunov")


Aus dem Arikel über Hartkerngeschosse:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hartkerngeschoss

Zitat :
Ein Beispiel für Hartkerngeschoss ist die SmK(H)-Gewehrpatrone („Spitzgeschoss mit Kern (Hartmetall)“) im Kaliber 7,92 × 57 mm (auch 8 × 57 IS genannt). Sie durchschlägt bei einer Mündungsgeschwindigkeit von rund 750 Meter pro Sekunde (m/s) auf eine Entfernung von 100 Meter bei einem Auftreffwinkel von 60 Grad eine Stahlpanzerung von knapp 1,5 Zentimeter. Demgegenüber enthielt das SmK-Geschoss nur einen gehärteten Stahlkern, der eine viel geringere Durchschlagsleistung hatte.


Alleine über Aufschlagsfläche, Projektilgeschwindigkeit und Druckfestigkeit kommst Du bei nicht-Hartkernmunition nicht zu einem sicheren Ergebnis, weil die Materialverformung nicht beachtet wird. Dass es dafür keine einfachen Formeln gibt, wurde ja schon gesagt.
Hartkerngeschosse wird 007 kaum in seiner Puste haben, weil sie eine vergleichsweise geringe Mannstopwirkung haben, die ihm im Einsatz allgemein viel wichtiger sein dürfte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit Standard-Ogival-Vollmantel-Parabellummunition noch nicht mal durch einen handelsüblichen geschmiedeten Qualitätsspaten durchkommt (oder nur gerade so).
Beim Mythbuster-Beschusstest ist mir schleierhaft, warum die keine 44er Magnum zum Einsatz gebracht haben (make my day, bottle ).


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 11 Aug 2009  6:41 ]

BID = 626137

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo dl2jas,

Zitat :
Im zweiten Weltkrieg trug man Stahlhelme, eher dünnes Blech. Die haben häufig geholfen, wenn es nicht gerade ein Volltreffer war.

Die klassischen Stahlhelme wurden im ersten Weltkrieg
eingeführt und haben knapp 1 mm Wandstärke.
Sie bestehen aus sehr hartem Stahl (HSS-Bohrer
glühen durch, machen aber kein Loch),
ganz im Gegensatz zu den Gaspullen, die aus zähem
Material gefertigt werden müssen.
Der Vergleich ist nicht sinnvoll, denn die Helme sollten
gegen Granatsplitter schützen, nicht gegen Geschosse.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 626145

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg

Mindestens die erste Buddel in dem Video war aus Aluminium.

Hierzulande gibt es Aluflaschen für Propan. Bei den Amis war ich zunächst unsicher, habe aber etwas gefunden:
http://www.helmarparts.com/Propane_.....0.htm

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 626147

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Ltof,
ich schwankte hin und her. Mal "sah" ich Alu,
mal sah ich Al-Bronzeanstrich :=(
Gruß
Georg

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BID = 626153

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg

Wenn es nur ein Anstrich wäre, müssten m.M.n. die Schrammen in der Oberfläche anders aussehen.


Offtopic :
spielen wir jetzt alleine weiter?


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(Hanlon’s Razor)

BID = 626290

2N3055

Schreibmaschine



Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)

Es gibt auch 200 bar-Flaschen aus Alu; die 10 Liter-Pullen haben wir im Einsatz.
Kriegt man auf Anfrage bei Air Liquide (früher und bald wieder: Messer Griesheim).


_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

BID = 626293

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo 2N3055,
sind die Al-Flaschen leichter als ihre
Stahl-Geschwister?
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 626310

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

Kurze Zwischenfrage zuGasflaschen:

Gibt es eigentlich auch Gasflaschen für den Heim und Industriegebrauch aus dünnem Stahl der mit dieser Kohlenstoffumantelung verstärkt ist?

Ich kenne die nur für Pressluft bei der Feuerwehr. Für den "allgemeingebrauch" habe ich sowas noch nicht gesehen.

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---MfG Bastelheini---
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BID = 626316

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :
@bastelheini:
Für den allgemeinen Gebrauch ist das vielleicht auch zu teuer.
Hier steht etwas zur Technik: http://www.pruefraum-online.de/html......html

BID = 626361

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg

Interessanter Link!

Das passt zum Thema:

Zitat :
...Scharfschützen eines Sondereinsatzkommandos der Polizei haben gestern in Dortmund eine hochexplosive Acetylen-Flasche nach einem Brand in einem Reitstall “entschärft”. Scharfschützen schossen Löcher in den Gasbehälter, um den Druck aus der Flasche zu nehmen...

Man findet das in der Fotogalerie. Die Linkstruktur ist etwas konfus.

Hätte der Beschuß selbst nicht schon den Zerfall auslösen können, oder ist das Acetylen im gebundenen (gelösten?) Zustand stabil genug für eine solche "Behandlung"?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 12 Aug 2009 10:31 ]

BID = 626370

Niy

Gesprächig



Beiträge: 183
Wohnort: Mannheim
ICQ Status  

Das mit den Scharfschuetzen erinnert mich an die Helium-Behaelter in der TU-Berlin ... wenn der Flaschenhals zufriert muessen die ganz schnell auf ein Bombengelaende transportiert werden. Dort werden sie dann beschossen. Die Schwierigkeit ist aber, da die Flaschen fuer viel hoeheren Druck ausgelegt UND thermisch isoliert sind, ein Loch in die Wand zu bekommen.

Die Heliumflaschen fuer die Luftballons sind aber offensichtlich auch nicht gerade ungefaehrlich:
http://www.grimminalbullizei.de/200.....tote/

Ich weiss nun, wen ich nicht Waehle.


BID = 626379

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Durch die Explosion wurde auch flüssiges Helium freigesetzt, welches durch die extrem tiefe Temperatur von Minus 200 Grad, einige Passanten so stark verletzt hatte, das die Gliedmaßen einfach so abbrachen.
Das gehört nun garantiert in den Bereich der Märchen.
Unter den vor und während des Unfalls herrschenden Bedingungen existiert kein flüssiges Helium.
---> http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Punkt_(Thermodynamik)
---> http://de.wikipedia.org/wiki/Inversionstemperatur

@Niy:

Zitat :
wenn der Flaschenhals zufriert
Wie sollte dass denn geschehen?
Ein eventueller Eisansatz von aussen lässt sich ja wohl beherrschen.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Aug 2009 11:58 ]


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