Schweinegrippe - Das Geschäft mit der Angst

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Autor
Schweinegrippe - Das Geschäft mit der Angst

    







BID = 640576

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16259
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Richtig!
"Wir müssen die Angstmacher anprangern!"

BID = 640582

sam2

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So langsam wacht sogar die Journaille auf. Selbst in der NN gabts schon mehrere kritische Artikel zum Thema.
Der von heute ist noch nicht online, aber gestern konnte man diese lesen:

http://www.nn-online.de/artikel.asp.....man=3

BID = 640584

Ltof

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Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
sam2 hat am 13 Okt 2009 09:18 geschrieben :

So langsam wacht sogar die Journaille auf...

Sooo langsam war das nicht. Kritische Artikel und Beiträge zum Thema waren schon vor Wochen in Presse und TV. Wenn Konz und Co so tun, als würden sie als einzige und wahrhaftig einen Skandal aufdecken, finde ich das nur lächerlich.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 640588

sam2

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Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Das hat ja auch keiner bestritten.
Nur kennst Du anscheinend die NN nicht. Das ist ein recht übles und ziemlich linkes Hetzblatt.

Aber "langsam" finde ich das schon! Immerhijn stellt es ein Umdenken dar. Denn genau dieselben Blätter haben monatelang nach Kräften die Schweinegrippen-Panikmache geschürt...

BID = 640591

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16259
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Bei "Konz & Co." bin ich schon vor Monaten über die wahren Hintergründe
und die Interessen der Beteiligten aufgeklärt worden und dort (bei "Konzens")
ist niemals die Meinung/Richtung geändert worden; anders als bei den
"Wetterfähnchen" der "freien" Presse, die nach dem Motto verfahren
"Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'".

BID = 640600

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg

Wenn sich die Sichtweisen in den Medien verändern, ist das doch kein Beleg dafür, dass die Informationen gesteuert sind...

Im Gegenteil: wenn jemand stur seine Sichtweise vertritt, bezweifel ich, dass das objektiv und differenziert ist.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 640618

Gilb

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Beiträge: 16259
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Naja, das kann man "so" oder "so" sehen (*meine Handbewegungen sind hier nicht sichtbar*).
Jedoch wurde nicht nur von Konz & Co auf diese Missstände und Fehlinformationen
aufmerksam gemacht, sondern auch über die NachDenkSeiten. Und beide dieser
Gruppierungen haben ja ihre Informationen dazu von "irgendwo".
Dieses "irgendwo" sind jedoch in allen Fällen sichere Quellen, die uns
aber durch die Regierung (besser heißt es "durch die Regierenden") und
deren Sprachrohre (Presse) vorenthalten/verschwiegen wurden.
Ich mag diese Quellen hier nicht noch mal aufzählen, sie wurden ja bereits
in den Artikeln/Aufsätzen genannt. Es hat und wird sich auch alles in der
Realität noch zeigen, wenn jetzt, nach der Wahl, die Beteiligten so langsam
ihre Hüllen fallen lassen (müssen).

Liebe Grüße,
der Gilb

BID = 640770

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1406
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Kann sein das es schon jemand gepostet hat, ich habe nicht alles gelesen. Trotzdem interessant: http://www.welt.de/wissenschaft/med......html

Mal schauen, was nach der Massenimpfung passiert. Vielleicht bricht dann die Seuche erst richtig aus. Offiziell wäre es dann natüüüüürlich noch viel schlimmer gekommen, wenn man nicht geimpft hätte...

Die Impfung können die sehr gern in der Spritze behalten, ohne mich

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

BID = 642121

Gilb

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Auf den NachDenkSeiten (NDS) waren Heute, 20.10.2009, folgende Zitate und
Stellungnahmen zu Lesen:


Zitat :
Regierung: Keine Zwei-Klassen-Grippe
Die Bundesregierung hat Vorwürfe zurückgewiesen, für Kabinettsmitglieder einen besseren Impfstoff gegen die sogenannte Schweinegrippe als für den Rest der Bevölkerung bestellt zu haben. Es gebe keine Zwei-Klassen-Impfung, betonte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Einen Impfstoff ohne die von Experten als problematisch bezeichneten Wirkstoffverstärker gebe es nur für Mitarbeiter der Krisenstäbe, die Bundespolizei und Soldaten – was einzig daran liege, dass man ihn auf anderer Vertragsgrundlage geordert habe. Zum Zeitpunkt der Bestellung sei noch gar nicht klar gewesen, wie der Impfstoff beschaffen sein sollte…Die Kassen müssen die Kosten für die Immunisierung von der Hälfte ihrer Versicherten tragen und haben dafür bereits 600 Millionen Euro vorgeschossen. Insgesamt kosten die bestellten 50 Millionen Dosen rund eine Milliarde Euro.
Quelle: Tagesspiegel ( http://www.tagesspiegel.de/politik/.....PRINT )

Anmerkung Orlando Pascheit (NDS): Zwar räumt Jörg Hacker, Präsident des Robert-Koch-Instituts, ein, dass die adjuvantierte Impfstoffen, also der für die breite Bevölkerung bereitgestellte Impfstoff, “eine höhere Reaktogenität in Bezug auf die lokale Verträglichkeit im Vergleich zu nicht adjuvantierten Impfstoffen haben”, besteht aber darauf, dass alle drei von der EU-Kommission drei zugelassenen Impfstoffe nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts wirksam und verträglich seien. Auch die Anwendung bei Schwangeren sei “bei allen drei Impfstoffen von der Zulassung abgedeckt”. Er verweist sogar darauf, dass der adjuvantierte Impfstoff breiter wirke und “sehr wahrscheinlich auch eventuelle Mutanten des Virus” erfasse. Man beachte das vorsichtige “wahrscheinlich”. Im Verlauf des Interviews gewinnt man allerdings den Eindruck, dass Hacker nicht mehr so recht an eine Schweinegrippewelle glaubt. Das arznei-telegramm (a-t), das für seine kritische Haltung gegenüber der Pharma-Industrie bekannt ist, nimmt eine zentrale Gegenposition ein und warnt, dass eine Massenimpfung mit den in Europa avisierten Impfstoffen eine größere Gefährdung bedeuten könne, als die milde verlaufende Schweinegrippe. Dem Hinweis eines NDS-Lesers verdanken wir einen weiteren Artikel des arznei-telegramms (a-t), in dem dargelegt wird, wie profitabel der nun eingesetzte Impfstoff für die Pharmaindustrie ist. Honi soit qui mal y pense.


HINI: Fehleinschätzungen, Haftungsfreistellung und viel Geld
2007 wurden die Kosten des Pandemie-Impfstoffes pro Dosis mit 7 € zuzüglich Mehrwertsteuer angegeben (inzwischen auf 9 € pro Dosis erhöht), wobei 1 € auf das in Deutschland produzierte Antigen entfällt und 6 € dem aus Belgien stammenden Adjuvans zugerechnet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass Wirkverstärker nicht nur - wie in a-t 2009; 40: 77-80 beschrieben - die Verträglichkeit der Vakzinen deutlich verschlechtern und möglicherweise auch das Risiko verstärkter beziehungsweise häufigerer überschießender Immunreaktionen wie GUILLAIN-BARRÉ-Syndrom erhöhen, sondern die Impfungen auch drastisch verteuern. Ein Pandemie-Impfstoff ohne Wirkverstärker, aber mit ausreichender Antigenmenge (also 15 µg anstatt 3,75 µg), dürfte gemäß der Vertragskalkulation höchstens 4 € kosten. Die schlecht verträgliche Wirkverstärkervariante verteuert die Impfstoffkosten demnach um 75% (3 € pro Dosis), bei 50 Millionen bestellten Impfdosierungen um 150 Millionen €. Eine “Kalkulation”, bei der 6 € für 27,4 mg Wirkverstärker - eine Emulsion aus Squalen, Polysorbat 80 und Tokopherol - angesetzt werden, bewerten wir als Abzockerei.
Einseitig zu Gunsten des Herstellers fallen auch andere Vertragsvereinbarungen aus: Lieferbedingungen fehlen, stattdessen wird eine “Bereitstellung” definiert. Nach Chargenfreigabe stellt GSK den Impfstoff im sächsischen Serumwerk in Dresden “zur Abholung durch die Länder bereit”. Das muss man sich einmal vorstellen: Die Vakzinen werden auf Paletten mit jeweils 240 Großpackungen zu insgesamt 120.000 Impfdosen geliefert. 33 der Paletten sollen auf einen LKW passen.Das Einhalten der Kühlkette bei Transport und Verteilung der Impffläschchen von den Paletten an Gesundheitsämter, Schwerpunktpraxen u.a. dürfte die Landesbehörden vor ungeahnte logistische Probleme stellen.
Und schließlich hat sich GSK vertraglich eine weitgehende Haftungsfreistellung zusichern lassen: “Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen”, wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.
Quelle: www.arznei-telegramm.de ( http://www.arznei-telegramm.de/zeit/zeit_a.html ) (arznei-telegramm 2009; 40: 85)


Hier noch der Link zu den NachDenkSeiten mit den heutigen "Hinweisen des Tages": http://www.nachdenkseiten.de/?p=4272

Das Wort "adjuvantiert" musste der Gilb nachschlagen und fand:

Zitat :
Suchwort:
Adjuvans
Beschreibung:
Das Adjektiv bzw. Adverb adjuvant oder sein Substantiv, das Adjuvans (lat., von adjuvare, „unterstützen“) bezeichnet

in der Pharmazie klassischerweise einen wirkungsverstärkenden Hilfsstoff, der allein nicht wirksam wäre. Siehe Adjuvans (Pharmakologie).
in der medikamentösen Therapie ein Medikament, welches einem anderen Therapeutikum als untergeordnetes Hilfsmittel beigefügt wird, ohne selbst Hauptwirkungsträger zu sein (meist vorbeugend gegen Nebenwirkungen des Hauptwirkstoffes, beispielsweise Antiemetika bei Opioiden oder Protonenpumpenhemmer bei Rheumamedikamenten).
in der Krebstherapie (onkologische Therapie) - im klassischen Sinne inkorrekt - eine meist medikamentöse Therapie, welche sicherheitshalber zusäzlich nach der Operation durchgeführt wird, beispielsweise das Antiöstrogen Tamoxifen beim Brustkrebs. Siehe adjuvante Therapie.
in der Krebstherapie als „neoadjuvante Therapie“ einige neuartige Therapieverfahren in zunächst nicht operablen Fällen (also vor der Tumorentfernungsoperation), um überhaupt erst eine Operabilität zu erreichen. Siehe neoadjuvante Therapie
in der Pädagogik als altertümlicher Begriff (Adjuvant) des 18. und 19. Jahrhunderts einen Hilfslehrer.
in der Literaturwissenschaft, im Theater: Personen oder Vorkommnisse (z.B. in einem Roman), welche zur Erklärung und zum besseren Verständnis des Plots beitragen. Es kann der Hauptperson auch zur Vollendung ihrer Handlung(en) beistehen.


Und die Reaktogenität ist ein "schöneres" Wort für:
Zitat :
Reaktogenität

die Nebenwirkungen eines Impfstoffes, ausgelöst z.B. durch Lösungs- u. Konservierungsmittel, Nährmedien oder Bestandteile von Mikroorganismen, die zur Herstellung des Impfstoffes verarbeitet wurden; in Frage kommen entzündliche u. allergisch-toxische Krankheitsbilder; s.a. Impfkomplikationen, Impfenzephalitis, Impfschaden.

BID = 642426

Gilb

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WDR 2 KABARETT AM DIENSTAG
Volker Pispers
Jetzt sagen Sie nicht, es ist schon wieder Dienstag - denn da wird es politisch
topaktuell: Volker Pispers, seit 25 Jahren auf den Kabarettbühnen der Republik
zuhause, wühlt genüsslich im Problemthemenmüll unserer Zeit.

Die Republik wird runderneuert. Die Globalisierung rechnet sich, aber rechnet
sie sich auch für den Bürger? Für Arbeitsplätze gilt: Besser frisch gestrichen
als nie dagewesen. Einige streichen ihr Wochenendhaus, andere den Sommerurlaub.

Volker Pispers zeichnet mit flottem Pinselstrich Politiker, zieht sie sukzessive
bis aufs Hemd aus und lässt sich ihre leeren Worthülsen auf der Zunge zergehen.
Jeden Dienstag um zehn vor elf bei WDR 2.

Aktuell, zur Schweinegrippe-Impfung: http://www01.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/detail.phtml?id=493439

BID = 642429

Gilb

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... und jetzt wieder ernst :
(Sorry, Spaltenbreite nicht formatiert,
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Die neue Schweinegrippe-Impfung, Hintergründe und Fakten
Von Dr. Ulrich Geyer, Heidenheim

Die Verunsicherung zur Impfung der Schweinegrippe wird immer größer. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Meldung von Ungereimtheiten zur bevorstehenden Impfung veröffentlicht wird. Immer mehr Kritiker auch von Ärztegesellschaften melden sich zu Wort. Und schon lange warnen unabhängige Wissenschaftler vor der Impfung. Die Kardinalvorwürfe bestehen von Anfang an: 1. Die Schweinegrippe verläuft in Deutschland milde. 2. Die Impfstoffe sind wenig erprobt und schlecht verträglich 3. Die Pharmaindustrie wolle sich durch die Massenimpfung nur bereichern.

Schon kurze Zeit, nachdem in Mexiko die ersten Fälle von Schweinegrippe diagnostiziert wurden, sprach der Berater der britischen Regierung, Sir Roy Anderson, bereits von einer Pandemie. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass zur Bekämpfung dieser Pandemie zwei wirksame Mittel zur Verfügung ständen: Erstens ein Virusmittel aus der Gruppe der Neuramidasehemmer (ähnlich wie Tamiflu) und zweitens ein Impfstoff. Er erwähnte nicht, dass diese beiden „effektiven antiviralen Mittel“ von dem Pharmakonzern produziert werden, bei dem er unter Vertrag steht und jährlich 136.000 Euro erhält, nämlich GlaxoSmithKine.

Schon 45 Tage nach Bekanntwerden der ersten Infektion wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die neue Influenzagrippe A(H1N1)v als „Pandemie“ bezeichnet. Dafür wurde eigens die Pandemiedefinition geändert und das Kriterium, dass es sich bei einer Pandemie bei länderübergreifenden Ausbreitung auch um eine Krankheit mit hoher Sterblichkeit handeln müsse, wurde einfach gestrichen. Die weitestgehend milde verlaufende Erkrankung der Schweinegrippe wurde dadurch zu einer Pandemie erklärt. Das ist ein Begriff, der Angst erzeugt.

Wie gefährlich ist nun die Schweinegrippe?
Hier in Deutschland gab es bei etwa 22.000 Infizierten zwei gesicherte Todesfälle. Im Vergleich dazu schätzt man die „Grippetoten“, die durch „grippale Infekte“ hervorgerufen werden, allein in Deutschland zwischen 10.000 bis 30.000 pro Jahr. Das ist weitaus mehr als die Sterblichkeit von 0,01% bei der Schweinegrippe, die deshalb zu recht als milde eingestuft wird.

Die Diskussion um die Impfstoffe verunsichert die Menschen. In Deutschland wird zum ersten Mal überhaupt in einem handelsüblichen Impfstoff ein so genannter Wirkverstärker benutzt. Das sind „Zusätze“, die nicht nur die „Immunogenität“, d. h. die Wirksamkeit eines Impfstoffes verstärken, sondern auch deren Nebenwirkungen. Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen reichen von Lokalreaktionen wie Schwellung und Schmerzen in der Injektionsstelle bis zu systemischen Wirkungen wie Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost. Es sei nicht auszuschließen, so warnen Kritiker, dass das „Zusatzgemisch“ der Schweinegrippeimpfung auch eine Häufung seltener bedrohlicher Schädigungen hervorrufen kann (z. B. Nervenschädigungen wie etwa das Guillan-Barre-Syndrom).
Wie unkalkulierbare Hilfsstoffe die Verträglichkeit von Impfstoffen beeinflussen konnen, zeigen Beispiele aus der Vergangenheit, bei denen Impfungen wegen schlechter Verträglichkeit vom Markt genommen werden mussten. Bisher hat man nie solche neuen Verfahren nach knapper Testung im „Massenfeldversuch“ an Millionen Bundesbürger, ausprobiert. Würde es bei schlagartiger breiter Anwendung zu unerwarteten Nebenwirkungen kommen, wären sehr viele Menschen davon betroffen. Dass der Impfstoff mit Verstärker im Vergleich zu solchen ohne Adjuvans deutlich schlechter vertragen wird, zeigen die Studien mit „Pandemrix“ an 7.000 gesunden Probanden. Die Arzneimittelbehörde der USA hat deshalb bisher auf solche Wirkverstärker verzichtet und setzt auch jetzt bei der geplanten Pandemie-Impfung auf bewährte konventionelle Verfahren der Produktion. Nach solchen Verfahren wird auch der Grippeimpfstoff für die jährlich saisonale Grippe in Deutschland produziert.

Gänzlich ohne Erfahrung sind solche neuen Impfstoffe für Schwangere und Kinder, die zu den Gruppen gehören, die geimpft werden sollen. Doch bei den Schwangeren rudert die Stiko bereits zurück. Sie empfiehlt „bis zum Vorliegen weiterer Daten“ mit einem „nichtadjuvanten Spaltimpfstoff“ zu impfen. Den gibt es aber bisher nicht in Deutschland. Und wo die vielen Impfdosen herkommen sollen, bleibt offen.
Der „Politikerimpfstoff“ ohne Verstärker ist hier allerdings nicht geeignet, da auch für ihn bei Schwangeren keine Erfahrungen vorliegen.

Wer profitiert nun von dieser umstrittenen Impfung?
Wenn man die Aktienkurse der pharmazeutischen Impfstoffhersteller beobachtet, sieht man, wer hier Gewinn macht. Die geplante Impfaktion wird insgesamt über 1 Milliarden Euro kosten. Das sind Summen, die man an anderen Stellen besser nutzen könnte. Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft kommentiert dies so: „Die Gesundheitsbehörden sind auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen, die mit einer vermeintlichen Bedrohung Geld verdienen wollen.“
In einer „geheimen Vereinbarung garantiert die Bundesregierung dem Impfstoffhersteller GlaxoSmithKine eine „Haftungsfreistellung“. Das bedeutet, dass bei Komplikationen nicht der Hersteller belangt wird.
Die Behörden, die bei der Impfempfehlung beteiligt waren, geraten immer mehr unter massive Vorwürfe. So kritisiert die Antikorruptionsorganisation „Transparency“: „Intransparenz und potentielle Interessenkonflikte unterminieren die Glaubwürdigkeit und nähren im aktuellen Fall den Verdacht, dass die H1N1Grippewelle als Schweinegrippe-Pandemie von der Pharmaindustire zur Vermarktung genutzt wird.“

Ich höre von vielen meiner Patienten, die sich sonst alljährlich gegen „die Grippe“ impfen lassen: „Nein, gegen die Schweinegrippe lasse ich mich nicht impfen.“
Ich als Arzt werde sie nicht dazu überreden und werde mich selber auch nicht impfen lassen. „Es spricht momentan nichts für eine Massenimpfung“, so der Leiter des Arzneimittel-Telegramms Dr. Becker-Brüser. Dem kann ich mich nur anschließen.

Literatur:

blitz-a-t 25. August 2009 SCHWEINEGRIPPE: ALLES IM GRIFF? Bereits … [PDF - 35 KB] http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b090825.pdf
blitz-a-t 25. September 2009 IMPFUNG GEGEN SCHWEINEGRIPPE: ALLES … [PDF - 24 KB] http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b090925.pdf
blitz-a-t 16. Oktober 2009 ALLES IM GRIFFF? (III) SCHWEINEGRIPPE … [PDF - 19 KB] http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b091016.pdf
“Sehnsucht nach der Pandemie” - Artikel - SPIEGEL WISSEN - Lexikon … Die „Schweine-Grippe“ http://wissen.spiegel.de/wissen/dok.....IEGEL
YouTube - Schweinegrippe und Tamiflu http://www.youtube.com/watch?v=nbu0eebn6RY
Kritik an Schweinegrippe-Impfung http://www.zdf.de/ZDFmediathek/cont.....=true

BID = 642430

Gilb

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Eigenes Doppelposting gelöscht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 22 Okt 2009 10:09 ]

BID = 642719

Racingsascha

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Blöderweise bin ich grade Soldat, werd also um eine Impfung nicht herumkommen

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ElektroNicki

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Offtopic :
Ich danke dem KWEA, dass ich nicht da hin muss


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Gilb

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Hoffnung kommt auf, wie der Tagesspiegel am 01.11.2009 berichtet,
wobei er aber auch auf die möglichen Interessenskonflikte einiger
Beteiligter eingeht:

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/.....38086

Einleitung daraus:

Zitat :
Schweinegrippe: Höchste Warnstufe
Die Angst vor der Schweinegrippe geht um – und beschert Pharmakonzernen Milliardenprofite.
Viele Experten macht das skeptisch: Die Pandemiegefahr halten sie für eine Inszenierung der Industrie – und das Virus sogar für nützlich.

(lest bitte den verlinkten Text)


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