Brauche Hilfe beim Stormkreis

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Autor
Brauche Hilfe beim Stormkreis

    







BID = 621828

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg
 

  


Hallo.
Ich habe hier im Forum einen Tread gefunden, der mein Interesse geweckt hat und habe mich gleich mal angemeldet.

Und zwar brüte ich auch schon seit längerer Zeit an einen einfachen Schaltplan für Paintballmarkierer. Nur brauche ich eine Grundschaltung und verzichte auf einen programmierbaren Chip.

Das Prinzip sieht so aus:
Ich brauche einen Stromkreis der den Kondensator aufläd und einen Stromkreis der den Zugmagneten mittels Kondensator auslöst. Der Magnet braucht nur kurze Impulse (10-15 in der Sek.), also keine Dauerbelastung.

Nun meine Frage:
Müssen die Widerstände (R1 & R2) auf meinem Schaltplan wirklich sein?
Wenn "JA", welche Stärke wäre angebracht?
Oder ist der ganze Schaltplan falsch?

MfG Bob



BID = 621833

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

 

  

Willkommen im Forum

Ist nicht nötig, alles Fett zu schreiben.


Offtopic :
Thread -> Diskussionsfaden
Tread -> Tritt(brett) (u.a.)
Threat -> Gefahr


Was für Bauteile sind denn gegeben (Trigger, Schusslauslösemagnet etc.)?
Welche Funktion wird gewünscht? Semi-Auto, oder auch Full-Auto? Welche Funktion ist schon gegeben?
Zumindest Semi-Auto sollte doch ab Werk schon eingebaut sein


Gruß, Bartho

BID = 621834

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg

Moins.
Es geht darum das ich einen alten Markierer (Automag) habe, wo das Board kaputt ist. Ersatzteile dafür in Deutschland zu finden ist beinahe Aussichtslos bzw nicht bezahlbar, da der Markierer schon seit Jahren nicht mehr Aktuell ist.

Ich habe also noch alle wichtigen Teile (Microschalter, Kondensator und Magnet) da, bzw. schon bei Conrad geordert.

Mit Semi wäre ich schon voll zu frieden und außerdem ist Full-Auto in Deuschland nicht erlaubt

BID = 621861

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Aufgrund fehlenden Wissens über Markierer antworte ich mal auf den Titel und das Bild:
Über R1 wird der Widerstand in Schalterstellung oben geladen. Dieser dient zum begrenzen des Ladestroms, was die Batterie schont. Über R2 wird der Kondensator wieder entladen. Wenn die Batteriespannung bei 9V liegt kann der Kondensator nicht höher aufgeladen werden. Wenn die Magnetspule auch für 9V ausgelegt ist, kann dieser entfallen.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 621864

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Wenn das Zeug von Conrad da ist, werde ich mich gleich mal ans Basteln machen.
MfG Martin

BID = 621885

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Ist denn wirklich ein Umschalter verbaut? Ansonsten müsste man das etwas anders lösen.
Ohne die Daten des Magneten zu kennen, ist bei R1,R2 experimentieren angesagt.

BID = 621907

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg

Original ist kein Umschalter verbaut. Ich glaube aber das es mit Umschalter am einfachsten geht.

BID = 622832

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg

sodelle...
Ich habe heute den Schaltkreis zusammengebaut, aber tut sich nichts. Auf die Polatität vom Elko habe ich geachtet, aber ich habe das Gefühl, das der sich überhaupt nicht aufläd.

Dann habe ich es mit einem einfachen Stromkreis probiert und den Magneten einfach mit Schalter an die Batt. geklemmt.
Geht wunderbar, nur das die Batterie sehr warm wird.
Muss ich mir da Sorgen machen, oder hält die das aus?
mfg Bob

BID = 622849

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Auf die Polatität vom Elko habe ich geachtet, aber ich habe das Gefühl, das der sich überhaupt nicht aufläd.

Womit fühlst Du denn? Mit der Zunge?
Nachmessen mit dem Multimeter ist da wesentlich zuverlässiger.


Zitat :
Geht wunderbar, nur das die Batterie sehr warm wird.

Reihenschaltung von Batterie, Schalter und Spule? Wenn die Batterie warm wird, wird sie nicht lange halten.


BID = 622883

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Auf die Polatität vom Elko habe ich geachtet, aber ich habe das Gefühl, das der sich überhaupt nicht aufläd.
Vielleicht ist der Elko im Laufe der Zeit vertrocknet, wie das so oft passiert.
Er hat dann zwar noch seine volle Kapazität, aber er kann keine hohen Impulsströme mehr liefern.

Ein gesunder Elko dieser Größe gibt schon einen ordentlichen Funken, wenn du ihn auf 9V auflädst und dann kurzschliesst.

P.S.:
Zitat :
Über R2 wird der Kondensator wieder entladen.
R2 ist kontraproduktiv - überbrücke ihn mal mit einem Stück Kupferdraht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jul 2009 20:43 ]

BID = 622931

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg


Zitat :
perl hat am 23 Jul 2009 20:40 geschrieben :

Vielleicht ist der Elko im Laufe der Zeit vertrocknet, wie das so oft passiert.
Er hat dann zwar noch seine volle Kapazität, aber er kann keine hohen Impulsströme mehr liefern.

Ein gesunder Elko dieser Größe gibt schon einen ordentlichen Funken, wenn du ihn auf 9V auflädst und dann kurzschliesst.

P.S.:
Zitat :
Über R2 wird der Kondensator wieder entladen.
R2 ist kontraproduktiv - überbrücke ihn mal mit einem Stück Kupferdraht.


Der Elko ist gestern erst von Conrad geliefert worden. Vertrocknet dürfte er also nicht sein. Habe zur Sicherheit 2 bestellt und beide getestet. Es tut sich aber leider nichts.
Wie lange ca. braucht so ein Elko um sich aufzuladen? Evtl. ist einfach die Zeit zu kurz.

Ich habe wie empfohlen den Stromkreis komplett ohne Widerstände zusammengelötet.

BID = 622933

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Nach zwei Sekunden Direktanschluss an die Batterie sollte der Elko ziemlich voll sein. Wenn Du Dir ein Multimeter zulegst (kann man immer mal gebrauchen), kannst Du den Spannungsverlauf beim Aufladen direkt nachmessen und beobachten. Die ganz billigen für ein paar Euro halten erfahrungsgemäß nicht lange, reichen aber hier.

Schalte mal beide Elkos parallel.

BID = 622961

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4122

Hallo,

bist Du sicher, daß der Umschalter richtig angeschlossen ist?
Welchen Schalter hast Du überhaupt verwendet? Die Strombelastbarkeit der Kontakte ist bei dieser Anwendung nicht unwichtig.

Löte mal den Schalter aus und prüfe noch mal die Funktion ganz einfach, indem Du die Aderenden per Hand verbindest.

Gruß, Rafikus

BID = 622967

Bobenser

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: hamburg

Ein Multimeter hab ich noch rumliegen aber es ist schon über 16 Jahre her, wo ich das in der Berufsschule gelernt habe. Muss ich mir mal die Tage mal wieder beibringen.

Ich benutze genau so einen Schalter und habe Diesen auch richtig angeschlossen. Die Schaltwege sind auf der einen Seite markiert.
Bild eingefügt

BID = 622972

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4122

Die Polarität des Kondensators hast Du beachtet?

Wenn also die "1" des Schalters am Kondensator hängt, die "2" am Widerstand zur Spannungsquelle und die "4" zur Spule geht, dann sollte alles richtig sein.
Wie wäre es mit einem Foto des Aufbaus?

Dir ist auch klar, dass die Polarität der Spannungsquelle in dieser Schaltung nicht egal ist?





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