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BID = 615154
Player-Ben Gerade angekommen
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Beiträge: 15 Wohnort: Burscheid
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Hallo Zusammen,
ich habe einen Drehstrommotor 0,55 KW, denn ich an Wechselspannung betreiben möchte. Also Nebenschlußverhalten.
Ich habe da eine Formel gefunden die besagt CB=(70µF/KW) * P und CA=2*CB
Nun da würde dann 38,5 µF für CB raus kommen. Kann das sein und auf was sollte ich da noch achten. Beim Kondensator?
Danke
Gruß
Ben |
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BID = 615165
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13761 Wohnort: 37081 Göttingen
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Wenn Du den Motor in Dahlanderschaltung laufen lasen willst, muß dir klar sein, daß das Drehmoment darunter leidet. Es kommt natürlich darauf an, was der Motor antreiben soll. Besser wäre ein Frequenzumformer; damit hättest Du auch gleich die Möglichkeit einer Drehzahlregelung. In der Bucht werden immer wieder welche angeboten.
Gruß
Peter |
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BID = 615172
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Dahlander? Nö. Du meinst die Steinmetzschaltung.
Der Motor hat dann nur noch etwa 70% seines Nenndrehmomentes. Der Betriebskondensator muß eine Spannungsfestigkeit von mindestens 400Volt haben. Außerdem kannst den nächsten Standardwert zu deinem errechneten nötigen Kondensator verwenden. Muß der Motor unter starker Last anlaufen, schaltest du den Anlaufkondensator dazu - der muß aber nach dem Anlauf wieder abgeschaltet werden. Das am besten automatisch mit Zeitrelais oder evtl. Bimentall.
ciao Maris
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BID = 615177
Player-Ben Gerade angekommen
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Beiträge: 15 Wohnort: Burscheid
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es ist kein dahlandermotor, und er soll auch in wechselspannung laufen. Er muss keine hohe Last ziehen und braucht auch kein hohes anzugsdrehmoment.70 prozent ist ok.
Die Schaltung die ich im Tabellenbuch habe ist nicht die Steinmetzerschaltung.
L1 wird direkt an U1 angeschlossen
L1 über CB an W1 und
L1 über CA an W1
N an V1
W2 U2 V2 sind gebrückt.
Die Kondensatoren erzeugen das drehfeld, es geht um die Dimensionierung der Kondensatoren.
Was ist den der Vorteil dieser Steinmetzer schaltung.
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BID = 615178
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13761 Wohnort: 37081 Göttingen
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Sorry, natürlich meinte ich Steinmetzschaltung!
Gruß
Peter
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BID = 615195
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Klar.
Und auch Ben, der Fragesteller, meint eine Steinmetzschaltung!
Er weiß es nur nicht...
Denn das, was er da beschreibt, ist die ganz klassische Steinmetzschaltung. Allerdings die Version in Sternschaltung und mit Anlaufkondensator.
Warum er behauptet, dies sein KEINE solche, ist nur durch sein Nichtwissen zu erklären. Im Fachbuch wird wohl nicht stehen, daß es keine Steinmetzschaltung sei!
@ Ben:
Warum in Sternschaltung? An welcher (Wechsel)Spannung soll das denn betrieben werden? Und wie hoch ist die Strangspannung des Motors?
Die von Dir genannte Schaltungsversion funkttioniert nur mit bestimmten, heute eigentlich kaum mehr verwendeten Motoren. Ist das denn so eine Antiquität?
Und wie erfolt in jener Schaltung die Abschaltung des Anlaufkondensators?
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 615360
Player-Ben Gerade angekommen
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Beiträge: 15 Wohnort: Burscheid
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ok ok ich bin überzeugt, es ist die Steinmetzerschaltung, habe das mit dem Anlaufkondensator falsch interpretiert..;-)
Der übrigens von einem Drehzahlschalter abgeschaltet werden soll.
Eine Antíqutät ist der Motor denke ich nicht...
Also die Schaltung habe ich aus einem Fachbuch, da ist auch nur diese drin. Deshalb bin ich ja hier, wie ich denn am besten ans Laufe bekommen, an 230 Volt Wechselspannung.
Danke
Gruß Ben
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BID = 615415
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Für diesen Motor an 1x230V~ muß die Steinmetzschaltung (ohne "er" drin) aber in Dreieckversion angewandt werden!
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BID = 615429
Player-Ben Gerade angekommen
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Beiträge: 15 Wohnort: Burscheid
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ok Steinmetz(er)schaltung ohne er;-),
ok die dreieckschaltung wie gewohnt?
Brücken zwischen
U1 und U2
V1 und V2
W1 und W2
Bei einem Frequenzumwanler brauche ich keine Schaltung, der macht das intern alles? Wie kann ich denn da die Drehzahlverändern, von bis?
Danke
Kondensator ELKO?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Player-Ben am 18 Jun 2009 22:33 ]
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BID = 615461
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Naja, wenn Du die Brücken SO setzest, wird der Motor nie laufen, eghal, ob an Wechsel- oder Drehstrom...
Ja, ein FU "macht alles intern".
Drehzahl ist von nahe Null bis weit über Nenndrehzahl möglich (aber zu schnell halten viele Motoren nicht aus).
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BID = 615505
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Zitat :
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Kondensator ELKO? |
Nein!!! Natürlich nicht. Ein ELKO ist nur für Gleichspannung geeignet.
( Hast du dich schon mal gefragt warum man immer wieder rießige Kondensatoren eingebaut findet, die zwar nur ein paar µF Kapazität bei 400V haben wo es doch auch viel kleinere ELKOS mit gleicher Kapazität und Spannung gibt? )
( Es gibt da zwar noch so eine Variante 2 ELKOS antiseriell ein zu bauen, aber das ist wohl eher Pfusch, bei der Spannung würd ich die Finger davon lassen )
mfg Fritz
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BID = 615550
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Für solche Zwecke verwendet man spezielle MP-Kondensatoren.
Auf ausreichende Spannungsfestigkeit achten (MUSS mindestens 400V betragen, üblich sind z.B. 450V). Denn trotz der Speisung mit nur 230V liegt am Kondensator eine höhere Spannung an!
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BID = 615837
Player-Ben Gerade angekommen
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Beiträge: 15 Wohnort: Burscheid
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oh,
mit den Brücken meinte ich:
U1 nach W2
V1 nach U2
W1 nach V2
sonst geht das nicht
ok dann wäre der Fu am besten, weil ich die drehzahl auch ändern wollte...
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BID = 615881
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13761 Wohnort: 37081 Göttingen
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