Hallo capone,

da die "ja"-Antwort (von unserem Primus) auf "oder"-Fragen nicht sehr sinnig sind, hier im Detail:

1) die Art der Durchführung hängt vom Aufbau der Wand ab, der Höhenlage der Bodenplatte etc.
Aber: Ist denn überhaupt klar, ob 2,5mm² einen ausreichenden Querschnitt darstellen??? Wie lang ist denn die Leitung INSGESAMT (also von vorhandener Verteilung bis zur letzzen Steckdose im Schuppen?

Welche Netzform liegt vor? Wohin kommt der zwingend erforderliche 30mA-FI?

2) Die Verlegung im Schuppen hängt vor allem von der Gefahr mechanischer Beschädigung ab.
Nach der Erfahrung ist es dort zumindest im Handbereich besser, Mantelleitung im Schutzrohr zu verlegen!

Im Schuppen alles in IP 44 ausführen!

Ganz wichtig:
Die fertiggestellte Anlage muß vom Fachman mit Schutzmaßnahmenprüfgerät durchgemessen werden!!!
Laß Dir das Protokoll aushändigen.


Gruß,
sam2


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

hi sam,danke erstmal.
Also der Schuppen ist ca 20m entfernt.
In der Verteilung kommt drehstrom an und es sind noch genug Plätze frei.
Warum muss der fi sein für den Schuppen?
die bodenplatte ist ebenerdig mit dem Aussenboden.
es soll wohl bis zum Schuppen ein graben 60cm tief gegraben werden und das kabel dann in Flexfrostschutzrohr bis zum Schuppen gelegt werden.
Es werden wohl 2 Stromkreise benötight 16A abgesichert.
Was wär den die bessere variante:z.b.25A Automat -20A FI-beide stromkreise auf fi geklemt dann bis Schuppen und dort dann aufgeteilt auf 2 16A Sicherungen. oder jeweils ein fi also das ganze 2 x??

gruss

Seit Februar dieses Jahres sind 30mA-FI deutschlandweit und netzformunabhängig für ALLE neuen (im Sinne von zusätzlichen) Steckdosen (auch in Altanlagen, selbst in TN-C-Systemen) zwingend vorgeschrieben.

Davon abgesehen ist ist ein (sicherlich nicht dauerhaft beheizter) Schuppen sowieso ein Feuchtraum (wegen der Kondenmsationsgefahr).

Also schon aus zwei Gründen FI-Pflicht!


Zwei getrennte FI vorzuschalten geht aus technischen Gründen nicht.

Aber steht denn kein Drehstrom zur Verfügung? Schau auf den Zähler, da steht es dran (Wechselstrom oder Drehstrom)!

Wie hoch ist denn die Vorsicherung der Verteilung?

Zitat : sam2 hat am 17 Jun 2009 23:08 geschrieben :

Aber steht denn kein Drehstrom zur Verfügung? Wie hoch ist denn die Vorsicherung der Verteilung?

capone schrieb:»In der Verteilung kommt drehstrom an und es sind noch genug Plätze frei.«

Lutz

Danke, da hast Du Recht, das hab ich wohl gestern übersehen.

Dann liegt es wohl daran, daß dem Fragesteller nicht bewußt ist, wie solch ein System technisch aufgebaut werden muß.

Also:
Nach Möglichkeit sollte man die Leitung mit Drehstrom speisen. Dafür angemessen niedrige Absicherung wählen (also NICHT über 16A)! Sollte eine der 5 Adern für Schaltzwecke benötigt werden, könnte man z.B. einen unvollständigen aufgeteilten Drehstromkreis stricken.

@sam2

Zitat :

Seit Februar dieses Jahres sind 30mA-FI deutschlandweit und netzformunabhängig für ALLE neuen (im Sinne von zusätzlichen) Steckdosen (auch in Altanlagen, selbst in TN-C-Systemen) zwingend vorgeschrieben.

"nur" Dosentausch z.B. weil gebrochen ist OK?

Ja, Tausch gegen gleichertiges Betriebsmittel ist Instandhaltung / Reparatur, keine Änderung/(teilweise) Neuerrichtung, die im betroffenen Teil eine Ausführung nach aktuellem Stand erfordern würde.

hi,
Man kann doch wie gesat 2 adern mit der selben phase einspeisen über einen fi also vorsicherung fi 25A dann fi- zu der kleinen verteilung wo dann jeweils ein 16A automat jeden kreis absichet und der N geht dann zurück durch fi und gut ist oder?

die leitung 3 passig direkt einspeisen und dan in der kleinen verteilung im schuppen dann fi und 2 sicherungen die leitung ist doch dann über die 16A Automat abgesichert oder muss man nochmal 3 vorsicherungen setzen?

gruss

Sorry, nix verstehen...!
Bitte das Ganze nochmal in lesbarem und verständlichem Deutsch.
Das schließt die Verwendung von Großbuchstaben am Wortanfang von Substantiven ein. Das hier ist schließlich kein Teeniechat!

Außerdem wichtig: Welche Netzform hat die Anlage?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 18 Jun 2009 21:12 ]

Zitat : capone hat am 18 Jun 2009 21:03 geschrieben :

hi, Man kann doch wie gesat 2 adern mit der selben phase einspeisen über einen fi also vorsicherung fi 25A dann fi- zu der kleinen verteilung wo dann jeweils ein 16A automat jeden kreis absichet und der N geht dann zurück durch fi und gut ist oder? die leitung 3 passig direkt einspeisen und dan in der kleinen verteilung im schuppen dann fi und 2 sicherungen die leitung ist doch dann über die 16A Automat abgesichert oder muss man nochmal 3 vorsicherungen setzen?

...nein




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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Das weiß der Elektriker, der dir das dann macht, bestimmt.

Selbstbasteln an 230V ist natürlich nicht erlaubt, und das hat auch einen Grund, wenn nicht sogar mehrere .

Sam2 hat ja schon wichtige Hinweise gegeben, bei Beantwortung der Nachfragen gibts vielleicht noch mehr

Gruß
sebra

So neuer Versuch,
Also In die Hausverteilung einen FI setzen und nach dem FI 2x16A Automaten gesetzt,auf die Automaten sind dann jeweils Eine Ader von dem Erdkabel dass ja bis in den Schuppen geht und von dort dann 1x Lichtstromkreis und einmal für 2x Steckdose beide Stromkreise in einer Abzweigdose geklemmt.

ist das ok?

guss

Wo sieht man was für eine Netzform es ist?
es geht nicht darum ob ich das mache sondern das man Bescheid weiss und dann fragen stellen kann dem Elektriker.
ich möchte einfach vorbereitet sein.