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Steckbrückenaderendhülsen/Kabelschuhe fürs Steckbrett ? Suche nach: steckbrett (397) |
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BID = 614208
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Hallo,
Ich hab für mein Steckbrett immer 0,75 Massive leitung genommen als Steckbrücken. Nun hab ich gemerkt dass es die Kontakte ziemlich ausnudelt bis zur unbrauchbarkeit. Ich hab mir bei Conrad mal die Steckbrücken angeschaut für die steckbretter aber die sind ziemlich teuer. Also frag ich mich ob es nich Aderendhülsen gibt die in einer dünnen Spitze auslaufen zum Quetschen oder anlöten an die Leitung damit ich mir die Brücken selbst basteln kann =) ...
Vielen Dank für anregungen =) |
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BID = 614210
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Ja, gibt es.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 614212
Her Masters Voice Inventar
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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ich bastel mir solche Strippen selbst. Es gibt Stiftleisten und IC-Sockel für Wire-Wrap-Technik und Letztere sind oft bei dem entsprechenden Set von Pollin dabei. Da kann man einfach Litze anlöten und etwas Schrumpelschlauch drüberschrumpeln und man hat richtig schöne Brücken fürs Steckbrett. Abnutzen tut sich das Steckbrett dabei natürlich auch, es ist nunmal nicht für die Ewigkeit gemacht.
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Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
aka
Frank
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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 614213
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Tach,
Nimm doch anstelle der flexiblen Litze lieber massive Kupferdrähte. Mach ich seit Jahren so .
Edit: Huch, du hast das ja schon so gemacht. Ich merke gerade, dass ich auch 0.75mm² habe... Meine Bretter sind aber allesamt in Ordnung.
Allerdings muss man einige nach einigen Steckvorgängen wieder schön grade biegen. Anstatt mir die Arbeit zu machen schmeiße ich alte Brücken weg und mach neue.
Gibt meist in Baumärkten ziemlich günstig Klingeldraht, in div. Farben und Längen schon ab nem €.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 13 Jun 2009 17:58 ]
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BID = 614223
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Telefonstrippe geht auch.
Für kurze Brücken nehme ich Drähte von Bauteilen. Die sind dann ähnlich gebogen wie eine Tackerklammer. Inzwischen habe ich ein Zigarillodöschen voll davon in unterschiedlichen Längen.
Hat ein Bauteil dickere Beine wie ein Spannungsregler TO220, löte ich dünne Drähtchen an. Bei mir wird nix mit Gewalt gesteckt. Meine Steckbretter sind jetzt teilweise 20 Jahre alt und noch voll funktionstüchtig.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 614285
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Hmmm komisch das DonComis Steckbrett noch geht ... evtl liegts daran dass ich das günstigste Steckbrett genommen hab was ich finden konnte ^^ ... Wenn ich nen DIL reinstecke hat die hälfte der Pins kein kontakt zum Steckbrett ...Naja ich versuchs einfach mal mit 0,5er Massiver leitung beim nächsten steckbrett ^^ ...
THX an euch =)
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BID = 614305
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Ja, da schlägt sich die Haltbarkeit im Preis nieder.
Edit: Oder war's andersrum?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 14 Jun 2009 12:28 ]
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BID = 614442
Lupin III. Schriftsteller
Beiträge: 616 Wohnort: Salzburg
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Wenn du wirklich was Löten möchtest, dann such dir alte Mainboards mit vielen IDE, Floppy, USB, Seriell usw. Steckern drauf (damit meine ich die Pfostenleisten). Wenn du deren Pins rauslötest hast du eine Menge an 0,64mm "Steckern". Noch dazu sind diese Pins "angespitzt", was grade bei einem Steckbrett von Vorteil ist.
Das Rauslöten geht recht flott, wenn man mal das Plastik des Steckers entfernt hat. Einfach von der Lötseite mit einem Schraubenzieher auf den Pin drücken, dann das Lötzinn erwärmen, und sobald das flüssig ist schießt der Pin auf der anderen Seite raus . Je nach Board muss man vorher eventuell etwas frisches Lot oder Flussmittel dazu geben, da das Lötzinn oft etwas zäh ist (möglicherweise bleifrei?). In wenigen Minuten sollte man da schon die (meistens) zwei IDE-Stecker herunten haben und hat dann 80 dieser Pins.
Sie dann aber zu Drahtbrücken zu machen wäre mir aber zu aufwändig. Ich verwende sie meistens in Kombination mit Lochrasterplatinen um schnell Adapter für Bauteil-nach-Steckbrett zu bauen.
Mein Empfehlung ist trotzdem: kauf dir so ein fertiges Drahtbrückenset. Bei CSD-Electronics gibt's ein 350er-Set (gemessen: 0,64mm Drähte) um 15€. Alles vorgebogen, farblich gut unterscheidbar und in der Sortierbox (ist fast das gleiche wie beim C, nur sparst du dir 5€ für den Conrad-Aufkleber der dort drauf ist). Wenn du rechnest, wie lange du an 350 Drähten zuschneidest, abisolierst und/oder lötest, relativiert sich die Ausgabe (und vielleicht gibt's sie wo anders noch billiger; EDIT: bei Reichelt grade ein 140er-Set für 3,60 gesehen). Seit ich das Set habe, musste ich nur noch ein paar "Spezial-Verbinder" selber machen. Obwohl ich oft auf mehreren Steckbrettern (zur Zeit 6 Stück) gleichzeitig was aufgebaut habe, sind mir dir Brücken noch nie ausgegangen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lupin III. am 15 Jun 2009 2:15 ]
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BID = 614475
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Die Reichelt-Brücken habe ich hier, kann man kaufen.
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