Da liegst du ausnahmsweise ziemlich daneben. DMX basiert auf RS-485, also einer differenziellen Schnittstelle. Im Konverter ist daher mind. ein µC, der (mit zus. Chip?) USB und RS-485 bereitstellt.
Diese kleinen Konverter haben für gewöhnlich keinen internen Speicher, die Daten werden also in Echtzeit vom PC zum Konverter übermittelt und von da weiter an das DMX-Universe.
Schau dir mal dieses Projekt an: http://www.digital-enlightenment.de/usbdmx.htm Das ist aber schon die größere Version mit sicherer Potenzialtrennung, Puffer und gescheiten Interface-Controllern; aber ohne leuchtenden USB-Stecker

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Nee, HMV, ganz so blöde ist der Gilb nun doch nicht.

Bisher habe ich ja auch geglaubt, dass da, außer USB- und DMX-Stecker,
noch etwas sein sollte. Aber auf den Bildern bei Boah-Ey sieht man
nichts.
Oder ist es inzwischen so klein zu bauen, dass es in die Steckergehäuse passt?

Danke, Clembra, die Seite hatte ich schon besucht.

wenn man auf jegliche Sicherungsmassnahmen verzichtet kann man die Schaltung wohl in so einen Stecker integrieren, das sieht man ja an dem angebotenen Kabel.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Hoi Gilb,

Zitat :

Aber auf den Bildern bei Boah-Ey sieht man nichts.

Mussu nich gucken, sondern lesen

Zitat :

3 polige XLR Buchse mit integrierter SMD-Elektronik. Dadurch wird keine separate „Blackbox mit Stromversorgung“ benötigt!!! Spannungsversorgung über USB-Port des Rechners

Hey, Top-News: Bei Ebay gibt es jetzt zu den Bildern auch eine Beschreibung

Zitat :

Besonderheiten: 512 DMX Kanäle Kabellänge ca.: 3 m USB 2.0 und 1.1 kompatibel 3 polige XLR Buchse mit integrierter SMD-Elektronik. Dadurch wird keine separate „Blackbox mit Stromversorgung“ benötigt!!! Spannungsversorgung über USB-Port des Rechners

Das Problem ist, wie HMV sagt, wenn es am DMX-Bus ein Problem gibt (Überspannung, Kurzschluss, sonst was) ist meist gleichzeitig der komplette Konverter, der USB-Port und mit etwas Pech auch das Mainboard, im Fall eines Notebooks also selbiges, defekt.

PS: Bartho war schneller, aber jetzt wo es geschrieben ist schicke ich es auch ab...

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

OK, wer lesen kann, ist im Vorteil

Wenn ich aber die Größe des XLR-Steckers mit den im Netz zu findenden
Schaltplänen vergleiche, komme ich ins Staunen, dass es da hinein passt.
Und so hoffte ich auf einen Kniff, der das USB-Signal mit einfachsten
Mitteln in ein DMX-Signal umwandelt. (Entschuldigt bitte meine laienhafte
Ausdrucksweise, wenn ich's besser wüßte, brauchte ich ja nicht fragen.)

Klar passt da sowas in den Stecker, diese Firma hier hat sich auf USB-UART-Geschichten spezialisiert. Muss nur noch ein Wandler von TTL->RS485 wie zm Beispiel der hier hintendran. wie das DMX-Protokoll aufgebaut ist kann man hier nachlesen. Wenn du eine alte industrietaugliche Schnittstellenkarte hast, die auch 250kBaud unterstützt oder einer alten Karte ein anderes Quarz einlötest, um die maximal 115Kbaud als 250Kbaud da zu haben(COM-Port-Tuning), könntest du damit auch dein Licht steuern.
Jo

Danke, Jungs,

nun weiß ich schon wieder mehr darüber.

Hätte nicht gedacht, dass soviel "Mimik" in den recht kleinen Stecker passt.
Habe selber aber auch solch kleine USB-Sticks schon gesehen und gestaunt.
Die Neuesten sind ja wirklich kaum noch größer, als der eigentliche
USB-Stecker. Und das wahrscheinlich nur noch, damit man ihn noch greifen kann.

Jetzt muss ich mal überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, für die eine oder
andere Hausparty im Wohnzimmer soviel Aufwand zu betreiben oder ob ich die
2 Lämpchen nicht einfach nur im "light to sound modus" mitlaufen lasse.
Jedenfalls habe ich schon ein Windspiel aus alten Festplattenscheiben
in die Lichtstrahlen gehangen und damit die Effekte lebhafter gestalten können.
Die gute "Eumel", Gilbs Allerliebste, guckt aber schon mit Argusaugen
(Aber das kennt man ja, wird bei Euch nicht anders sein. Musik hören mögen
sie ja, aber die Boxen stören den Dekotrend der guten Stube extrem.)

Viele Grüße in die Runde,

der Gilb

Offtopic :

Hoi Gilb, Zitat : Die Neuesten sind ja wirklich kaum noch größer, als der eigentliche USB-Stecker. Und das wahrscheinlich nur noch, damit man ihn noch greifen kann. Mein Mitbewohner hat einen USB-Stick an seinem Schlüsselbund, der nur etwas größer ist als ein SIM-Karte. Wirklich nur so ein flaches Stück Plastik mit vier Kontakten drauf, da ist noch nicht mal mehr ein ordentlicher Stecker dran Wobei, der eigentliche Chip in so einer SIM-Karte ist ja auch grade mal vielleicht zwei Quadratmillimeter groß...

Offtopic :

ca. 3 cm lang? So einen habe ich auch von SuperTalent mit 8GB. Es geht aber noch um einiges kleiner Klick. Da sind einige bei, die nur einen vollständigen Stecker haben + 3mm für den Chip.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Offtopic :

Jo, so 3cm können hinkommen. Ich glaube, die 3mm Überstand sind nicht für den Chip da (der dürfte im Stecker selbst liegen), sondern nur als Griffstück gedacht, damit man das Ding überhaupt wieder rausziehen kann. Sonst müsste man ja einen Tamponfaden verbauen

Lieber Gilb,

wenn Du zu viel Zeit hast, dann kannst Du Dich natürlich in dies DMX-Geschichten einfuchsen und diese beiden Chinakracher per Befehl steuern.
Ich gebe Dir mal folgende Punkte als Denkanstoß:

1. Meinst Du, einer der Gäste wird einen Unterschied zwischen "Sound2Light" und einem geplanten, programmierten Ablauf als positive Verbesserung erkennen..?
1a. Wenn Du nicht ein beliebig langes Programm erstellst, wiederholt sich das Programm ja irgendwann, es sei denn, Du stellst einen Deiner Nachfahren ans Pult, der dann regelmässig eingreift...
2. Welche Funktionen der Leuchten sind denn tatsächlich via DMX steuerbar?
3. Imho ergeben DMX-Steuerungen erst einen Sinn, wenn wirklich frei programmierbare Lichteffekte (spiegel- oder kopfbewegte Scheinwerfer, mit Farb-, Gobo- und Effektrad bzw. -rädern) angeschlossen sind.
4. Lassen sich die beiden Geräte evtl. durch blankes Verbinden der DMX-Ein- und Ausgänge miteinander synchronisieren..? Manche Gerätschaften haben das drauf und wirken dann schon deutlich besser, als dieses "unmotivierte" Geblinke.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Das Beste kommt zum Schluß,

danke, lieber Lightyear,

da war ich wohl insgesamt etwas zu euphorisch, als ich die neuen Dinger
bekommen habe und dann das Eine oder Andere über DMX aufschnappte.
Es handelt sich ja bei dem Einen um eine Moonflower und beim Anderen um
einen Farbwechsler, beide mit LED "befeuert" und DMX-fähig.
Ob ich sie aber synchronisieren kann, obwohl beide Master- und Slave-Modus
beherrschen, glaube ich nicht, wegen ihrer Verschiedenheit.
Auch bin ich inzwischen etwas enttäuscht vom Light-To-Sound des Moonflowers,
da er nach jedem erkannten Beat etwa 5x unterschiedlich blinkt.
Nicht wie meine olle Lichtorgel, die sich da besser am Takt orientierte.
Und richtig Sinn macht der DMX-Kram auch erst, wie Du richtig schriebst,
wenn man motorbetriebene Effekte "fährt".
Ich glaube, da baue ich mir mal was aus dem verwaisten FischerTechnikBaukasten
meines Jüngsten.
Habe inzwischen ja schon, um das Geblinke etwas lebhafter zu gestalten und
durch das Zimmer zu lenken, ein Windspiel aus 7 alten Festplattenscheiben
und CDs davor gehangen.

Ich danke Euch allen zunächst herzlich für die Stellungnahmen und Aufklärungen
und behalte mir ggf. weitere Fragen vor.

Viele nette Grüße,
der Gilb