Class-T PA High Power Amplifier Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
Autor |
Class-T PA High Power Amplifier |
|
|
|
|
BID = 45531
Flo80 Neu hier
Beiträge: 30 Wohnort: Austria
|
|
Hi Leute!
Irgendwie schon viele Leute hier! Super!
Also, erstens zum TA0105A:
Hab mir das Datenblatt nochmal durchgesehen. Dort steht wirklich das mit den 12,5 Ohm. Aber bitte erklärt mir, warum der Strom über die Mosfets dem Chip nicht einfach wurscht is? Die Overcurrent Detection kann man mit Widerständen anpassen. Ansonsten gibts da meines erachtens keine bezüge. Bitte mich aufklären!
Warum ist der Chip ansonsten eine schlechte Wahl?
Weitere Annahmen, bin mir aber nicht sicher:
Hinter die Steuerausgänge für die Mosfets könnte man auch noch eine treiberstufe reinsetzen, um mehr als 2 mosfets zu treiben. Die Schaltverzögerung lässt sich durch die bpm Eingänge (ich glaub so heißen die) ausgleichen.
Zu Sinus, RMS, PMPO, Musikleistung, und co:
Ich will euch nicht verarschen!!!
Warum:
Im PA bereich verhält sich vieles anders als wir es von CD und Plattenspieler, DVD und DVB kennen.
Wenn man die Audio-Welle von einem Datenträger - wurscht welchen - aufzeichnet und schön integriert, erfährt man, daß die durchschnittliche Spannung ca. Max-spannung durch Wurzell aus 2 ist. In Leistung: Musik= 2x Sinus. Wenn man einen sauberen (idealen) Live (PA) mitschnitt macht (technisch fast nicht möglich) und dieses Signal dann integriert, sieht die welt ganz anders aus: Wenn man dann versucht die Spitzen, z.B. von der Base-Drum, in das Osziloskopfenster zu zoomen, bleiben für fast alle anderen signale nur noch ein Strich auf der null-linie übrig. D.h. man kommt drauf, daß 1/8 RMS gegenüber der Maximalleistung leicht ausreichend ist.
Verwendet man nun den Amp um ein Signal von z.B. CD abzuspielen, kommt man erst gar nicht viel über RMS hinaus, da die Amplitudenunterschiede zwischen Bass und Höhen derart "klein" sind, daß sofort entweder die Ohren, oder die Hochtöner zum letzten Mal gearbeitet hätten.
Klartext: Spielt man von CD benötigt man so gut wie nur den RMS-Bereich eines PA-Amp.
Spielt man Live, kommen die Bass-Spitzen zu tragen, die den Sound erst richtig Live machen. Kappt man diese Spitzen z.b. mit einem Limiter, dann klingt ein "Rolling Stones Live-Konzert" wie eine CD zuhause im Badezimmer.
Ich hatte mal einen guten Artikel zu dem Thema, ich glaub es war dieser:
http://www.qscaudio.com/support/library/papers/amptalk.pdf
oder dieser:
http://www.qscaudio.com/support/library/papers/puzzle.pdf
Viel Spaß beim hineinlesen in die PA-Welt!
@meisterEIT:
Tripath gibt zu, daß es nicht einfach ist, doch stellt Tripath auch klare Regeln auf, an die man sich halten soll, um zu einem Erfolg zu kommen. Wer weiß was Kelvin-Leitungen sind hat schon die halbe Miete.
@henne02:
Warum ohne netzteil nicht möglich ist, haben wir schon besprochen. Scroll mal durch. Für den Rest gib ich dir recht! *ggg*
@chilla:
Für die Annahmen nach "PA" würde ein 2kW Netzteil reichen - gut gepuffert versteht sich!
Im Datenblatt steht auch, daß eine niedrigere Versorgungsspannung als 150V möglich ist, solange man OV- und UV-Detection über R anpasst.
LG, Flo.
|
|
BID = 45534
MeisterEIT Gelegenheitsposter
Beiträge: 56 Wohnort: koblenz
|
|
hallo flo,
man kann hinter den tripath keinen treiber setzen,
weil der chip die anstiegs und abfallzeiten den gegebenheiten, leistung, frequenz usw anpasst, was mit einem treiber nicht mehr geht.
ausserdem bräuchtest du low&high sidetreiber bis 1,5MHz.
weiterhin kann man nicht einfach mehr mosfets parallel schalten, weil dadurch die gatekapazität steigt, was der chip irgendwann nicht mehr verträgt.
grüsse |
|
BID = 45546
lenz Gesprächig
Beiträge: 140 Wohnort: Niederrhein
|
Also,meine Module ( es gibt verschiedene Größen )sind nicht für PA sondern für den Einsatz in Monitor- oder Hifiboxen
gedacht.Das größte ist in der Lage 1kW an Abwärme zu verballern ohne Venti! Z.B.nötig für Class A Endstufen.
Eine kleine Serie will ich nur auflegen um die Kosten für die Gußmodelle wieder rein zu kriegen.Je mehr,desto billiger
Im übrigen find ich die Tripath Schaltungen viel zu aufwändig.Das geht auch einfacher.Deshalb meine Frage nach ner Schaltung von den LC-Audio.Ob die klanglich wirklich so gut sind wie propagiert versuch ich schon seit einiger Zeit herauszufinden,aber scheinbar benutzt die Dinger keiner.
2kW Ausgangsleistung,das ist z.B.ne Angelegenheit für die dicken Crown,die btw.auch mit Schaltnetzteil arbeiten.
Wenn da mal jemand ne Schaltung hätte.....
So und jetzt rutscht schön,wir lesen uns nächstes Jahr
|
BID = 45560
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
|
Schade, dass es ohne galv. trennung nicht funzen soll. So'n Switcher ist nicht gerade billig und soll übel zu berechnen sein. Mir wurde bis jetzt immer abgeraten da rumzubasteln...
Also seht Ihr vor 1 (lieber 3) Phasen gleichzurichten, zu glätten (da wär ich schon fertig), das ganze IC-getaktet mit PowerMos in Halb- oder Vollbrücke auf einen Ferrit zu geben, der hoffentlich nicht in Sättigung geht, den Kram wieder gleichzurichten und zu sieben. Meine Frage: gibt's für >5kW überhaupt Kerne. Gibt es Hinweise, wie uns das NICHT um die Ohren fliegt? Kann man zuverlässig ein Brummen ausschließen?
Zum Amp an sich:
Die besprochene Leistung braucht man nur im Bass und Infrabereich. Große Anlagen werden aktiv getrennt. Für Mid/Highrange nehmen wir also eine schöne rauscharme Endstufe (QSC hat mich da beeindruckt...) und unser Mörderteil für den Bass Somit schrumpft der Arbeitsbereich des Amps auf 25-500Hz (sicherheitshalber)...
Macht das irgendwie das Design einfacher???
Grüße, Hendrik - der sich nur schwer von der eisenlosen Idee trennen kann
|
BID = 45587
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
|
@henne:
Zitat :
| der sich nur schwer von der eisenlosen Idee trennen kann |
das wird sich nach dem ersten richtigen Brizler wohl schnell ändern....
im ernst:
ohne Netztrennung is nich.
Zitat :
| Schade, dass es ohne galv. trennung nicht funzen soll. So'n Switcher ist nicht gerade billig und soll übel zu berechnen sein. Mir wurde bis jetzt immer abgeraten da rumzubasteln... |
naja, es is nich ganz einfach, aber das kriegen wir schon hin!
Zitat :
| Meine Frage: gibt's für >5kW überhaupt Kerne. Gibt es Hinweise, wie uns das NICHT um die Ohren fliegt? Kann man zuverlässig ein Brummen ausschließen? |
Warum >5kW? Flo hat doch gesagt, gut 2kW reichen aus.
Kerne kenne ich in größenordungen bis ca. 4kW, aber es gibt sicher noch größere.
Ein brummen (100Hz) kann man wohl sicher ausschließen, da sekundär eine Wechselspannung von ca.100kHz rauskommt, die man nich hören könnte.
@Flo:
stimmt, hab ich schon wieder vergessen.
man könntes also auch niedrigere Spannungen fahren.
Warum man mindestens eine Ausgagsimpendanz von 12,5 Ohm haben sollte, weiss ich nicht. (ist das überhaupt so, oder haben die von Tripath einfach immer nur bei 12,5Ohmr gemessen. ich hab im Datenblatt jedenfalls noch nix gefunden, wo klar steht, dass man mindestens 12,5 Ohm dranhängen muss.
oder hab ich da was überlesen?
zum Amp:
Zitat :
| Somit schrumpft der Arbeitsbereich des Amps auf 25-500Hz (sicherheitshalber)...
Macht das irgendwie das Design einfacher??? |
wüsste nicht warum.
geduldet euch noch ein paar Wochen, dann rechne ich euch ein 2kW-SNT aus.
Bis dahin bräuchten wir aber schon mal konkretere Vorstellungen vom Amp.
allen noch ein gesundes und glückliches Jahr 2004!
mfg CHillA
[ Diese Nachricht wurde geändert von: chilla am 1 Jan 2004 13:33 ]
|
BID = 45590
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
|
|
BID = 45642
Flo80 Neu hier
Beiträge: 30 Wohnort: Austria
|
Hi!
@meisterEIT:
Ok - verstanden - danke
@lenz:
QSC Audio baut Amps genauso wie Crown. Auf deren Homepage gibts auch zu jedem Amp die kompletten Schaltpläne, teilweise auch Layouts. Schau einfach mal rein! http://www.qscaudio.com
QSC hat auch super tolle White Papers und Press Leases, die viel über gute große erfolgreiche Amps verraten, mit Tips und Tricks, verschiedenen Technologien usw.. Vielleicht für jeden hier eine Pflichtlektüre!
@henne02:
Wie ich im 1. Posting bereits geschrieben habe, brauche ich den Amp um Lautsprecher zu testen. Deshalb brauche ich auch mindestens den kompletten hörbaren Frequenzbereich, und das sogar auf nicht mehr als +/-3db. Weniger wäre natürlich von Vorteil. Ansonsten könnte man natürlich die Bandbreite einschränken, ist aber mit vergeschalteten Aktiv-Weichen immer noch flexibler.
Ohne Netzteil müste man ausserdem wegen der hohen Spannungen (gleichgerichtete Phase(n) +/-325V) eine zusätzliche "Virtuelle Masse" auf sowohl pos. als auch neg. Spannungsseiten des Gleichrichters basteln, damit das Gerät überhaupt funktioniert, was enorm Strom frisst. Eine einigermaßen spannungsfeste virtuelle Masse sollte zumindest ein zehntel des Verbraucherwiderstandes gegen Vss aufweisen -> 0.2 Ohm. Dh. unsere virtuelle Masse würde uns ca. 530kW pro Spannungsseite verkochen, um funktionieren zu können!
Und ich möchte nicht vom Elektrizitätswerk einen eigenen Hochspannungstrafo mit 100kV Überlandanschluß brauchen, nur um meine nächsten 150 Nachbarn durch den Winter zu heizen!
@chilla:
Wenn das Netzteil 4 oder sogar 6 Endstufen versorgen könnte, wäre ich nicht abgeneigt -> ca. 5kW bis 7kW.
Manchmal muß ich auch mehrere LSP gleichzeitig laufen lassen!
*** bitte nicht schlagen *** bitte ***
Ansonsten verwende ich halt 2 oder 3 Netzteile. Ist warscheinlich nur ein Preisunterschied.
Noch eine blöde Frage: ist es möglich, die Ausgangsspannung des SNT dynamisch zu regeln? Ich befürche nämlich, daß wenn ich den Amp im Kleinleistungsbereich verwende (100W oder so) habe ich einen schlechten Klang, weil die Endstufen im untersten bereich arbeiten, wo es dann wenig Auflösung gibt. Oder liege ich falsch?
Klartext: Die Maximale Ausgangsleistung mittels Poti oder so direkt am Netzteil einstellen? In diesem Fall wären getrennte Netzteile sogar besser -> getrennt regelbar.
Zu den 12,5 Ohm:
Auf der Seite 22 des Datenblatt steht:
The typical application of the TA0105A is driving “high impedance” loads from 12.5 ohms and above.
Doch auf der ersten Seite steht:
APPLICATIONS
Constant Voltage Amplifiers
Distribution Amplifiers
Pro-audio Amplifiers
1. und 2. Punkt beschreiben hochohmige Systeme. der 3. Punkt beschreibt jedoch ausdrücklich ein niederohmiges System!
Hab das Datenblatt nochmal genauestens unter die Lupe genommen: keine Angabe von minimal Load!
Es fällt zwar auf, daß bei kleineren Ohms der THD+N steigt, aber bei welchem Amp ist das nicht so.
Andere Frage: Wie kann bei einem Class-D bzw. Class-T Amp Harmonic Distortion auftreten? Enharmonic Distortion wäre mir klar, aber... naja, vielleicht hat ja jemand eine Erklärung...
Was mich allerdings ein bischen stutzig macht:
η Power Efficiency VOUT = 70.7Vrms/Channel, RL = 25Ω 75 %
Des geht aber schon besser, oder?
LG, Flo.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Flo80 am 3 Jan 2004 8:35 ]
|
BID = 45702
lenz Gesprächig
Beiträge: 140 Wohnort: Niederrhein
|
@ Flo80
Der Link funzt nicht,der Bindestrich muss weg.
Schaltpläne hab ich auf der Seite aber nicht gefunden.Man kann aber Service Manuale kaufen.Aber ob da denn alles drinn ist???
|
BID = 45763
chilla Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
|
@flo:
ein Nezteil mit 5-7 kW?
ohne mich!!!!
kannst ja mal im Elektrizitätswer nach kleinen Umspanntrafos fragen, da kannste dir dann auch das geschiß mit nem SNT sparen.
im ernst:
für so ein SNT wären die Teile sowas von teuer, dass es sich wohl lohnt mehrere zu bauen (für jeden amp eins)
Allein der Kern für den Übertrager dürfte hunderte von EUROS kosten!!
mfg CHillA
|
BID = 45789
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
|
Was SNTs angeht:
ÜBERZEUGT!! (besonders die virt. Masse )
Was Schaltpläne angeht: ich hab mir neulich gerade bei Conrad die Schaltung von 'nem Crown-Amp gezogen. Vielleicht ist da auch was für Euch dabei...
Wenn wir alle mehrere Kerne benötigen, bekommen wir vielleicht Mengenrabatt??
Grüße, Hendrik
|
BID = 45790
QuickeR Stammposter
Beiträge: 345
|
höh, wo hast du da bei Conrad bitte nen Schaltplan von ner Crown gesehen
|
BID = 45817
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
|
Conrad bietet Crown-Endstufen an. Im Angebot schreibst du dir die Artikelnummer ab, gehst in den Service-Bereich, und fügst dort in der Suche die Nummer ein. Schon werden Schaltpläne und Bedienungsanleitungen ausgespuckt. (Fehlen nur noch Layouts, aber man kann ja nicht alles haben )
Aber mach Dir keine Hoffnungen: Es ist nur ein Kanal abgebildet und der hat eine solche MASSE an Transen...
der Selbstbau dürfte teurer sein, als sich 'ne fertige Kiste zu holen! Das wundert mich auch an den Schaltungen, die ich bis jetzt in die Pfoten bekommen habe:
der 400W-ELV-Amp besteht zwar nur aus einer Hand voll Teilen, hört sich auch gar nicht mal total Grotte an, aber als ich wirklich mal 150Wrms durschieben wollte, hat er - trotz massiver Aktivkühlung - ganz schnell 'nen Abgang gemacht.
Und die Threads zu dem Sym-Amp und der 482W-Endstufe sprechen ja auch für sich...
Deswegen liegt bei diesem Projekt ja meine Hoffnung in dem massiven Einsatz von Hybriden oder entspr. Treiber-ICs (Da wird hoffentlich weniger abrauchen...)
|
BID = 45911
Flo80 Neu hier
Beiträge: 30 Wohnort: Austria
|
Hi Leute!
Also, Fehler im Link zu QSC wurde behoben. Dass da keine Schaltpläne mehr online sind hab ich auch gerade feststellen müssen. Schade. Vor ein Paar Wochen waren die noch online. Hab mir alle ausgedruckt, leider nicht gespeichert. Wer interesse daran hat, bitte melden. werde mich dann mal ans scannen machen! *ggg*
@chilla:
So hab ich mir das schon gedacht! Aber trotzdem nochmal die Frage an sich: Kann man die Ausgangsspannung von SNT's dynamisch Regeln?
Weiters möchte ich nochmal festhalten, daß ich mich hier NICHT auf einen Tripath versteife! Alles was gut klingt, mit wenig Verlusten arbeitet, und einen einigermaßen linearen Frequenzverlauf hat ist mir recht! Weiß wer einen Vorschlag?
nochmal @chilla:
Weil du nach LSP gefragt hast -> ich werde mal meinen FTP aktualisieren, dann kannst du - bzw. ihr - mal ein paar Fotos von meinen Babys beäugen *g*
@henne02:
Abrauchen? Um gottes willen! Ich nehme an, du sprichst von dem ELV-Amp, der im ELV 47 drin war??? Oder?
Also, ich hab den auch gebaut, mit Passiver Kühlung, aber meiner bleibt sowas von erschreckend Kalt! Versuch mal herauszufinden, ob du vielleicht schon beim einlöten einen Endstufentransistor abgebrannt hast! Die machen dann nämlich einen üblen kurzen! Die Schaltung versucht das dann natürlich auszugleichen, und wird heiß!
Bis auf weiteres,
LG, Flo.
PS: Allen die zu spät gekommen sind: Ein gutes neues Jahr!
|
BID = 45914
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
|
Zitat :
|
@henne02:
Abrauchen? Um gottes willen! Ich nehme an, du sprichst von dem ELV-Amp, der im ELV 47 drin war??? Oder?
Also, ich hab den auch gebaut, mit Passiver Kühlung, aber meiner bleibt sowas von erschreckend Kalt! Versuch mal herauszufinden, ob du vielleicht schon beim einlöten einen Endstufentransistor abgebrannt hast! Die machen dann nämlich einen üblen kurzen! Die Schaltung versucht das dann natürlich auszugleichen, und wird heiß!
|
Ich hab keine Ahnung, wie sie den Amp nannten... Es war auf jeden Fall eine Brückenschaltung, die durch einen 2*15V/500W Ringkerntrafo gespeist wurde. Die Schaltung bestand - wenn ich mich recht erinnere - aus einem TDA2030 mit 2 Widerständen in der Versorgung. Über den dortigen Spannungsabfall wurden die "Endstufentransistoren" durchgesteuert.
An normalen 8Ohm Lautsprechern bieb das Teil auch ziemlich kalt; dafür war es auch so laut wie an meinem 2*50Wrms Receiver... Also hab ich das Ganze an 4Ohm drangehängt, den Mixer vorne drangehängt und dann 0dB extended bass draufgegeben . Jetzt tat sich auch was, aber leider nur für wenige Minuten...
Abgesehen davon hat der Amp subjektiv mehr rumgeschwabbelt (große langsame Membranausschläge) als meine jetzige Endstufe... Für mich war der Amp halt jedenfalls nicht das richtige...
zu unserer SNT-Endstufe:
Ist es eigentlich normal, dass man ein SNT als PSU nimmt und dann eine mehr oder weniger normle Endstufe nachschiebt, oder versucht man nicht schon das Ausgangssignal durch das Tastverhältnis des SNT zu generieren. So hat mir das jedenfalls unser örtl. Elektroniker erklärt: Über Impulslänge und Arbeitsfrequenz hat man Einfluss auf die Ausgangsspannung. Durch Siebung der Oberwellen (100kHz) erhält man das NF-Signal. Die Arbeitsfrequenz muss um ein Vielfaches höher sein als die Bandbreite unseres Amps. Je höher die Frequenz desto größer die Verlustleistung...
Ist da irgendwas dran (bzw. irgendetwas für uns zu holen)??
Ist eine Modulation des SNT-Treibers per NF-Signal möglich und was kommt dabei raus??
Grüße, Hendrik
|
BID = 45924
lenz Gesprächig
Beiträge: 140 Wohnort: Niederrhein
|
Hi Flo
Interesse hätte ich an den Schaltungen von:
DCA 1222
" 2422
" 3422
|
|
Zum Ersatzteileshop
Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum
Datenschutz
Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland
gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 19 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 5 Beiträge verfasst © x sparkkelsputz Besucher : 182422367 Heute : 1407 Gestern : 5459 Online : 437 29.11.2024 10:35 4 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 15.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
|
xcvb
ycvb
0.0502200126648
|