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Lässt sich ein Wasserkocher mit Akkus betreiben?? Suche nach: akkus (7553) |
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BID = 607453
proMoe Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: nürnberg
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Hallo,
wollte mal in Erfahrung bringen ob man einen Wasserkocher mit Akkus betreiben könnte. Wenn dies möglich ist frag ich mich des Weiteren welche Art von Akkus dafür am besten geeignet währe. |
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BID = 607456
DMfaF Inventar
Beiträge: 6670 Wohnort: 26817 Rhauderfehn
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Moin und willkommen im Forum!
Wir hatten schon viele gute Anfragen hier gehabt. Ohne technische Informationen Deiner Seite läßt es sich nicht beantworten. Es gibt wohl 12/24V Geräte für PKW/LKW aber dann brauch man die Leistungsangabe des Gerätes, was Du betreiben willst. Wie oft soll das Gerät am Accu seine Arbeit verrichten?
Pauschal beantwortet: Machbar ist fast alles!
Gruß
Bernd
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An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!
Anfragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet! |
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BID = 607458
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Eine gesunde und vollgeladene Autobatterie vom PKW wird das ein- oder zweimal schaffen aber sie wird sehr dabei leiden und nach wenigen Durchgängen dieser Art Schrott sein.
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BID = 607459
Ltof Inventar
Beiträge: 9329 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
DMfaF hat am 12 Mai 2009 04:33 geschrieben :
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Machbar ist fast alles!
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Jaja, aber ob das den Vorstellungen des Fragestellers entspricht?
Um denen auf die Sprünge zu helfen:
In einer Mini-Gaskartusche für Campingkocher (190g) steckt etwa soviel Energie, wie in 15 PKW-Akkus (zusammen etwa 300kg). Dass man die Energie der Akkus für sowas nicht vernünftig nutzen kann, wurde bereits erwähnt.
@proMoe
Entsprach das Deinen Vorstellungen?
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 607468
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7385
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...natürlich geht das ist nur ne Frage wie gross der Batterieraum ist
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 607525
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Och, in so nen mittelkleinen Anhänger mit Zwillingsachse geht schon ne Tonne rein...
Auch Radio Eriwan würde sagen: Im Prinzip ja, aber ob der Aufwand lohnt, ist sehr fraglich.
Also: Wofür würdest Du das genau verwenden wollen?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 607588
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
proMoe hat am 12 Mai 2009 02:00 geschrieben :
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welche Art von Akkus dafür am besten geeignet währe.
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Na so 19 Stück 12/36Ah in Reihe sollten für jeden 08/15 Wasserkocher ne Weile ausreichen.
Bei der Anzahl gibts beim Händler sogar Mengenrabatt.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 608064
wl3367 Stammposter
Beiträge: 288
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Zitat :
Kleinspannung hat am 12 Mai 2009 19:47 geschrieben :
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Na so 19 Stück 12/36Ah in Reihe sollten für jeden 08/15 Wasserkocher ne Weile ausreichen.
Bei der Anzahl gibts beim Händler sogar Mengenrabatt.
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Das ist aber keine Kleinspannung mehr SCNR
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BID = 609085
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Es gibt auch Wasserkocher für Betrieb mit 12V oder mit 24V.
Muß man dann eben die Akkus parallelschalten...
Aber was soll´s?
Den Fragesteller interessiert das alles wohl gar nicht!
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BID = 609285
Murray Inventar
Beiträge: 4830
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Kenne nur Kaffeemaschinen dafür, aber damit kann man ja auch Wasser kochen.
Die sind ja allgemein für den Einsatz in KFZ gedacht.
Der Nachbar hat so ein Teil auf seinem LKW.
Den Vorgänger hatte ich schon paar Mal hier - uralt, fest angeschlossen.
Schon Schalter gewechselt, große Kontrolllampe reingebaut (hat immer vergessen das Gerät auszuschalten), einige Male Temperatursicherung gewechselt (alles ganz schön verkalkt). Zum "Glück" ist dabei das letzte Mal der Anschluß direkt am Heizelement abgebrochen so das ich ihn überzeugen konnte mal eine neue zu kaufen
Also mein Netzteil mit 10A hat gerade so ausgereicht, also macht das ca. 240W. War eh nur ein Tassengerät - dauerte 5 - 10 Minuten.
Demnach dürften ja 2 Ah für eine Tasse heißes Wasser reichen.
So viel ist das doch gar nicht
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BID = 609388
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Demnach dürften ja 2 Ah für eine Tasse heißes Wasser reichen |
Das kann man sogar ausrechnen:
Um eine anständige Tasse (250ml) Wasser von z.B. 20°C auf sagen wir mal 95°C zu erwärmen, braucht man nach Lieschen Müller 75*250 = 18750 der ungesetzlichen, aber hier ganz praktischen Kalorien.
Lieschen Müller deshalb weil die spezifische Wärme von Wasser genau nur im Temperraturintervall 14,5°C .. 15,5°C 1 cal/g beträgt. Mit steigender Temperatur wird sie etwas grösser.
Man braucht also etwas mehr Energie als den obigen Wert, aber für eine Überschlagsrechnung ist das genau genug.
Als alter Naturwissenachaftler weiss man ausserdem auswendig, dass jede dieser Kalorien 4,19 Joule entspricht.
Somit benötigt man mindestens 78563 J oder 22Wh.
Mit einem 12V NiCd Akku von 2Ah könnte es also gerade eben klappen eine Tasse Kaffe zuzubereiten.
Mit einem Bleiakku dieser Kapazität hingegen wird man es nicht schaffen, da seine Kapazität bei so schneller Entladung stark abnimmt.
Die grosse LKW-Starterbatterie wird das Erwärmen einer Tasse Kaffe mithin kaum kratzen, da bei 24V gerade mal eine Amperestunde benötigt wird.
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BID = 609394
888 Stammposter
Beiträge: 378 Wohnort: dreieich
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Die Energiemenge, welche zur Erwärmung des Wassers gebraucht wird, ist zwar theoretisch dieselbe, egal ob der Kocher mit 230 Volt Netzspannung oder aus einer 12V oder 24V Batterie gespeist wird. Nur darf man nicht vergessen, das diese Niedervoltspielzeuge eben nur Leistungen um die 200 Watt haben. Eine Haushaltskaffeemaschine heizt dem Kaffee meist mit 800 bis 1000 Watt ein, benötigt also nur rund ein Viertel der Zeit. Dadurch geht während der Brühzeit erheblich weniger Wärme an die Umgebung.
Daher ist das 230 Volt Gerät sparsamer und man sollte ggf. einen
Wechselrichter in Erwägung ziehen.
MfG 888
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BID = 609408
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36168 Wohnort: Recklinghausen
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proMoe scheint das ganze allerdings absolut nicht mehr zu interessieren, er hat sich seit erstellen des Threads vor fast zwei Wochen hier nicht mehr sehen lassen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 609445
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Eventuell hat er sich einen Campinggaskocher gekauft...
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 609512
Murray Inventar
Beiträge: 4830
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@888 da beißt es sich allerdings das der Wechslerichter auch wieder zusätzliche Verluste produziert und das dadurch allein schon ein Minusgeschäft werden dürfte
Würde ja zu gern wissen was perl für eine Anstellung hatte. Wie er schreibt ist er ja wohl nicht mehr aktiv. Glaube der Praktiker ist er nicht, aber als Theoretiker ist er jedenfalls unschlagbar
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