Das ist ein einfacher Quarzoszillator mit 433 Mhz, aber was für Impulse in dem Prozessor fabriziert werden weiß kein Mensch ohne diese mit dem Oszi sichtbar zu machen.
Gruß
Peter

Jedenfalls wird der Sender über GP4 nur Ein/Ausgeschaltet.
Verglichen mit der sonst üblichen Frequenz- oder Phasenmodulation ist das ein recht primitives und störanfälliges Verfahren.

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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hmm.. Ich besitzte leider kein Oszi, aber könnte mir vielleicht jemand einmal nur erklären wie der Senderteil funktioniert, also ab GP4.

Mfg Martin

Vielleicht benutzt Du mal Googl?
Stichworte: Oszillator, Quarz, Quarzoszillator, Schwingungserzeugung usw.
Gruß
Peter

Zitat :

könnte mir vielleicht jemand einmal nur erklären wie der Senderteil funktioniert

Warum sollten wir das tun, du willst doch wohl keinen Schwarzsender bauen?

Ausserdem eignen sich diese Frequenzen nicht für ein Anfängerprojekt, weil da schon das Layout, also die räumliche Anordnung der Bauteile eine wichtige Rolle spielt. Die dadurch vorhandenen parasitären Elemente erscheinen oft garnicht im Schaltplan.
So dürfte z.B. die lange Leitung nach C3 die eigentliche Antenne sein.

Zitat : perl hat am 10 Mai 2009 14:44 geschrieben :

Zitat : könnte mir vielleicht jemand einmal nur erklären wie der Senderteil funktioniert Warum sollten wir das tun, du willst doch wohl keinen Schwarzsender bauen?

Nein, aber das ganze ist ein Schulprojekt und teil dieses Projektes ist, dass ich die Funktionsweise von dem Gerät, das ich gebaut habe erklären soll, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer wie ich das anstellen soll, weil ich da völliges Neuland betrete. Ich habe halt gedacht es könnte mir jemand helfen und ein wenig erklären wozu an dieser Stelle jetzt eine Diode,Widerstand,etc. ist und wie das ungefähr funktioniert.

Mfg Martin

Zitat :

dass ich die Funktionsweise von dem Gerät, das ich gebaut habe erklären soll

Wo gibt es diesen Bausatz?

Zitat : MartinP. hat am 10 Mai 2009 17:26 geschrieben :

und teil dieses Projektes ist, dass ich die Funktionsweise von dem Gerät, das ich gebaut habe erklären soll, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer

Und warum hast du nicht ein Gerät gebaut,von dem du wenigstens Ansatzweise weißt wie es funktioniert?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Ja im nachhinein bin ich jetzt auch schlauer, allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt zu dem ich es mir ausgesucht habe noch nicht, dass ich es auch erklären muss. Und jetzt sitzt ich wie man so schön sagt in der Schei*e und weiß nicht was ich tun soll.

Bausatz ist von Velleman mit der Nr. "K8059"

Link für den Bausatz

Bausatz Erklärung(pdf-File)

Mfg Martin

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MartinP. am 10 Mai 2009 17:56 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MartinP. am 10 Mai 2009 17:57 ]

Der Schaltplan enthält Fehler. Möglicherweise absichtlich, um Kopisten, die nicht verstehen wie das funktioniert, ihr Werk zu erschweren.
Auf den ersten Blick sieht man doch, dass die Verbindungen von der Katode der Zenerdiode zu Vdd und von der Anode zu Vss fehlen.
Male also an diesen Kreuzungen noch zwei Knubbel hin, dann stimmt das zumindest.

Was den Oszillator angeht, so handelt es sich um eine Schaltung, die auch in FM-Tunern häufig angewandt wird.
Dort schaltet man aber parallel zu L einen Drehkondensator, damit der Oszillator abstimmbar wird.
Das obere Ende von L liegt über einen größeren Kondensator (hier 100pF) HF-mäßig annähernd an Masse.
Damit hast du also einen Schwingkreis, der hauptsächlich aus L und der der Serienschaltung von C1 und C2 besteht.

Der Transistor arbeitet in Basisschaltung.
In den erwähnten durchstimmbaren Oszillatoren wird die Basis dafür HF-mäßig über einen größeren Kondensator an Masse gelegt, während dies hier nur für genau die Frequenz des SAW-Resonators geschieht (Serienresonanz --> sehr kleiner Widerstand).
Deshalb hat der Transistor bei anderen Frequenzen keine Verstärkung und die Schaltung kann nur auf der Resonanzfrequenz des SAW-Resonators schwingen.

Bekanntlich erfolgt bei der Basisschaltung die Änderung der Ausgangsspannung am Kollektor gleichphasig mit der Eingangsspannung am Emitter und die Stromverstärkung ist <1.
Das legt nahe, die zur Erzeugung einer ungedämpften Schwingung erforderliche Rückkopplung mit einem Abwärtstransformator zu erzeugen, aber hier geschieht das mit dem aus C1 und C2 gebildeten kapazitiven Spannungsteiler.
Weil in dem Schwingkreis wegen der geringen Dämpfung ein grosser HF-Strom, viel grösser als der Kollektorwechselstrom, fliesst, gelingt es den am Emitter benötigten Steuerstrom auzukoppeln, obwohl der höher ist als der Kollektorstrom.
Diese LC-Anordnung wirkt also in der Nähe der Resonanzfrequenz ganz ähnlich wie eine Anzapfung der Spule (---> Autotransformator).

Die Widerstände dienen nur der Versorgung mit den benötigten Gleichströmen und haben für die HF-mäßige Funktion des Oszillators nur eine untergeordnete Bedeutung.

Über die prinzipielle Arbeitsweise des Transistors und seine drei Grundschaltungen werde ich nichts schreiben, das ist anderswo tausendfach nachzulesen.

Ich danke vielmals. Meine Frage wurde mehr als beantwortet

Mfg Martin

Höchstwahrscheinlich ist auch das untere Ende von C4
per Punkt mit Vss und -12 Volt zu verbinden.
Georg

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