Der Smily bekommt vlt die Wand net kaputt aber ich schon

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Zitat :

Also wenn ich die Formel richtig verstehe, muss in eingeschwungenem Zustand z.B. 10 = 10 rauskommen richtig? Wie mess ich die Resonanzfrequenz? Einfach das Oszi links und rechts an der Spule bzw. Kondensator anschließen? Mit was für einen Kondensator eignet es sich anzufangen? Habe glaube mal gelesen, dass sehr kleine Kondis benötigt werden. Also so 10nanoF?

Zitat :

Also wenn ich die Formel richtig verstehe, muss in eingeschwungenem Zustand z.B. 10 = 10 rauskommen richtig?

Wenn du auf beiden Seiten noch 2 subtrahierst kommt 8=8 raus.
Auch nicht schlecht.
Stelle die Formel solange um bis nur f oder L oder C vor dem Gleichheitszeichen steht und diese Grösse auf der rechten Seite verschwunden ist.
f=...C...L
C=...f...L
L=...f...C (ich will ja nicht alles verraten)
Dann erst kannst du etwas damit anfangen.

Zitat :

Wie mess ich die Resonanzfrequenz? Einfach das Oszi links und rechts an der Spule bzw. Kondensator anschließen?

Sogar an beides gleichzeitig.
Allerdings braucht man dann noch etwas, das die Schwingungen anstösst, sonst gibt es nichts zu sehen.
Dafür eignet sich z.B. die Flanke eines x-beliebigen langsamen (1kHz) Rechteck- oder Sägezahnimpulses, den man über einen kleinen Kondensator (50pF) an diesen Schwingkreis ankoppelt.
Man sieht dann eine abklingende Schwingung mit der Eigenfrequenz des Schwingkreises.
Bei vielen Oszis kanm man dafür z.B. dir Kalibratorspannung verwenden.

Zitat :

Mit was für einen Kondensator eignet es sich anzufangen? Habe glaube mal gelesen, dass sehr kleine Kondis benötigt werden. Also so 10nanoF?

10nF ist kein sehr kleiner Wert, sondern eher schon ein grosser.
Für diese niedrige Frequenz könnte das aber ein brauchbarer Anfangswert sein.
Nimm keine Keramikkondensatoren, sondern Folienkondensatoren, sonst schwingt u.U. überhaupt nichts!

Die Antenne muss doch nicht genau die gleiche sein, welche im Empfänger war oder? Wie wäre es wenn ich mir selber eine ähnliche bau? Dann weiß ich ja genau, wie viele Windungen, wie lange usw ...

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Das kannst du machen.
Falls du hast, wickelst du die Spule am besten auf einen Ferritstab aus einem alten Radio.
Dann fällt die Spule deutlich kürzer aus.

Messen und experimentell auf die richtige Frequenz abstimmen musst du sowieso, sonst wird das nichts.

Kann man das rechnerisch überhaupt nicht lösen?

Wenn das jetz auch irgendwie dumm kommt, aber das mit dem abgleichen hab ich noch nicht so ganz verstanden
Also wenn ich die Formel umgestellt habe (was nicht so scher ist, habe ja in Mathe aufgepasst ;)), wie mache ich dann weiter? Theoretisch einen Schwingkreis mit x beliebigen Kondensator aufbauen und die Frequenz messen. Blos hier kommt das Problem, welche Frequenz wo messen?

Wenn ich die Frequenz habe, dann muss ich nurnoch L ausrechnen und dann kann ich mit f und L die Kapazität berechnen

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Ich glaube auf S.1 in diesem Thread habe ich meine Vorgehensweise kurz geschildert... Nimm Dir irgendwo einen Meßempfänger mit hinreichend genauer Anzeige und Takte den Sender mit einem Magneten. Damit hast Du schon die Frequenz.
In der Folge kommt nun übrigens auch die Schwingkreisgüte ins Spiel...

Ihr bringt mich wirklich noch zum durchdrehen ^^
So schwer kann das doch nicht sein einen simplen Empfänger zu bauen
Ich spiel jetz einfach mal nen bissel rum

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Genau spiel mal weng rum

Die ersten Versuchen machte man früher mit einer Germanium Diode, parallel dazu einem hochohmigen (!) Kopfhörer und Antenne und Erde an der Diode. Da konnte man örtliche MW-Sender gut empfangen.

Zitat :

Ich spiel jetz einfach mal nen bissel rum

Das geht in Ordnung, aber es dürfte sehr frustrierend werden ohne Plan und ohne jegliche Messmöglichkeit im Dunkeln herumzustochern.

Wenn du meinst, dass deine Empfangsspule so aussehen soll wie das Muster, dann ist das ok, aber je größer die von der Spule umschlossene Fläche, umso besser.

Wenn du dich also erstmal auf die Abmessungen der Spule festgelegt hast, dann wickle auf eine entsprechende Form aus isolierendem Material, Pappe ist auch ok, soviele Windungen wie irgend möglich.
Gute kommerziell gefertige Luftspulen für diesen Frequenzbereich haben mehrere hundert Windungen.
Dann fixierst du die Spule mit Klebeband o.ä, damit sie nicht wieder auseinanderfällt, aber widerstehe der Versuchung sie mit Lack oder Kleber zu durchtränken.

Anschliessend nimmst du dir einen Kondensator von wenigen tausend pF und bestimmst damit unter Zuhilfenahme deines Oskars die erzielte Induktivität, so wie ich es weiter oben schon beschrieb.

Mit diesem gemessenen Induktivitätswert kannst du nun den endgültigen Schwingkreiskondensator berechnen, und auch testen ob du bei der gewünschen Frequenz angekommen bist.
Es empfiehlt sich den Kondensator etwa 20% kleiner als berechnet zu wählen, dann kann man durc Parallelschalten von kleineren Kondensatoren den optimalen Wert genau ausprobieren.

Habe jetzt versuchsweise meinen Kupferlackdraht auf ein Gals gewickelt. 50 Wicklungen bei einen durchmesser von 6cm ergibt 942,5cm
Mist noch 3 Wicklungen und ich hätte nen Kilmometer ^^
Leider komme ich erst am Montag wieder an ein Ozi ran, dasshalb abwarten

Edit: ISt es schlimm wenn die Drähte sich teilweise kreuzen? Vermutlich schon ^^

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Eisvogel am 29 Apr 2009 18:48 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Eisvogel am 29 Apr 2009 18:48 ]

Zitat :

50 Wicklungen bei einen durchmesser von 6cm ergibt 942,5cm Mist noch 3 Wicklungen und ich hätte nen Kilmometer ^^

Ach ja...???



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Offtopic :

Ein Kilmometer scheint 1/100 km zu sein.