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BID = 604506
dasTimon Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Münster
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Hallo,
passend zu dem Geburtstag von Samuel Morse habe ich eine Frage zu diesem Thema.
Ich muss für eine Projektarbeit Ascii Daten mit hilfe von Morsezeichen per Funk verschicken. Dafür brauche ich irgendwie einen Generator der mit aus den Asciizeichen ein Morsecode schreibt. Hat jemand damit Erfahrung oder so etwas schon mal selber gebaut? Habe bis jetzt noch nicht so die super Ideen gefunden.
Vielen dank schon mal.
Gruß Timon |
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BID = 604516
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo dasTimon,
es würde mich sehr wundern, wenn das nicht schon
gemacht wurde. Amateurfunkern ist das am ehesten zuzutrauen.
Der komplette ASCII-Satz geht nicht, das dürfte dir
bewußt sein?
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 604517
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Dafür brauche ich irgendwie einen Generator der mit aus den Asciizeichen ein Morsecode schreibt. |
Etwas ähnliches hatten wir sogar vor etlichen Jahren hier mal im Forum behandelt.
Suchfunktion benutzen!
Funken aber wirst du nicht dürfen.
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BID = 604573
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Zitat :
GeorgS hat am 27 Apr 2009 14:05 geschrieben :
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Der komplette ASCII-Satz geht nicht,
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hex?
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BID = 604713
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Zitat :
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Ich muss für eine Projektarbeit Ascii Daten mit hilfe von Morsezeichen per Funk verschicken.
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Was verstehst du unter einer "Projektarbeit"? Welche Klassenstufe, was genau soll gemacht (eigene Entwicklung oder nur Nachbau+Erklärung)?
Georg hat völlig Recht, die "HF-Verseuchten" (Zitat dl2jas) sind da die richtige Anlaufstelle. Die meisten/alle Projekte nutzen µCs, ohne wird das wohl recht kompliziert...
Bitte den Hinweis von perl beachten.
@ElektroNicki
Es gibt nicht für jedes ASCII-Zeichen den passenden Morsecode (z.B. für die Steuercodes oder einige Sonderzeichen). Natürlich kann man die Hexwerte der einzelnden Zeichen der Morse übertragen, aber das ist irgendwie "geschummelt" weil man nur noch 0-9, A-F überträgt und das Ergebnis nochmals decodiert werden muss.
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BID = 604722
dasTimon Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Münster
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Hallo,
vielen dank erst schon mal für die vielen und schnellen Antworten.
Also ob das dann wirklich mal gefunkt wird steht noch in den Sternen, erstmal soll ein Model gebaut werden und dann schauen wir mal weiter. Genau genommen ist das meine Diplomarbeit also schon recht wichtig:-)
Es sollen Messdaten aufgenommen und dann in Asciidaten gespeichert werden und dann halt in einen Morsecode umgewandelt werden der dann per Funk verschickt werden soll. Also steht da eh ein Mikrocontroller. Und von daher braucht man auch nicht irgendwelche Sonderzeichen oder so sondern nur einfache Buchstaben und Zahlen.
Vielen dank noch mal.
MfG Timo
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BID = 604726
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Es sollen Messdaten aufgenommen und dann in Asciidaten gespeichert werden und dann halt in einen Morsecode umgewandelt werden der dann per Funk verschickt werden soll. Also steht da eh ein Mikrocontroller. |
Also geht es garnicht um den Herrn Morse, dem übrigens auch noch keine Funkverbindung zur Verfügung stand, sondern ganz allgemein um Codierung.
Dann informier dich mal lieber über Codes im Allgemeinen sowie über fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes im Besonderen.
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BID = 604915
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hier gibt es die aktuellen Morsezeichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Morsezeichen
Die Buchstaben Ä, Ö, Ü und das ch werden international normalerweise nicht verwendet. Du suchst nach einem Programm. Es gibt einige kostenlose Programme, mit denen sich angehende Funkamateure auf die Prüfung vorbereiten. Sinnvolle Suchbegriffe sollten sein "Morsetutor" oder "Morse Tutor".
Dir geht es darum, Zeichensatz zu übertragen. Da fällt mir als Stichwort PSK31 ein. Damit kann man mit sehr geringer Bandbreite einen Zeichensatz übertragen. Das Verfahren ist langsam aber recht störsicher, Geschwindigkeit etwa schneller Chat, zum Mitlesen. Informationen zu PSK31 findest Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/PSK31
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 604947
Eisvogel Gesprächig
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 129 Wohnort: Esslingen
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Was ich als Problem beim umwandeln in den Asci Code sehe, sind die laaaaaangen und kurzen zeichen. Du brauchst vermutlich einen Timerbaustein um zu unterscheiden ob jetzt lange oder kurz gedrückt wurde. Was dann auch noch schwierig werden könnte ist, wie soll der Microcontroller erkennen, dass ein Buchstabe vorbei ist? Ein D und ein A könnten genauso gut ein B und ein T sein. Da bräuchtest du vermutlich auch noch mal den Timer, der z.B. nach 2sec kein Signal sagt, dass der Buchstabe fertig ist.
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BID = 604955
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : Eisvogel hat am 29 Apr 2009 07:19 geschrieben :
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Was ich als Problem beim umwandeln in den Asci Code sehe, ... |
... ist aber keins.
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BID = 605334
dasTimon Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Münster
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Zu meinem Glück ist das Problem mit dem Empfangen der Daten nicht mein Problem, ich muss das Signal nur raus schicken das wieder auseinanderbasteln muss jemand anderes.:-)
Von daher geht es mir wirklich nur darum wie sage ich einem Mikrocontroller das er diese Daten über Morsezeichen raus gibt. Und welche Hardwarekomponenten ich überhaupt nehmen soll.
MfG Timo
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BID = 605342
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Offtopic :
| Na Du bist ja vielleicht ein Herzchen!
Vielleicht modellierst Du doch beser weiter an einem "Model" (das ist ein denglisches Mannequin) - oder Du schnitzest an einer "Model" (das ist eine Art Holzprägeform).
Den Bau von technischen Modellen überläßt Du dann besser Leuten, die etwas davon verstehen... |
In welchem Studiengang versuchst Du Dich denn an dieser Diplomarbeit?
Sprich - welche Kenntnisse darf man voraussetzen?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 30 Apr 2009 22:20 ]
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BID = 605419
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Du hast einen Mikroprozessor.
Wie man die Dinger programmiert, wirst Du hoffentlich wissen oder kennst einen, der das macht. Eventuell nimmst Du einen zweiten Mikroprozessor, der nur das Morsen übernimmt.
Im zuvor angegebenen Link findest Du alle Buchstaben sowie die Information über die Länge der Zeichen und Pausen. Der µP wird mit den zu sendenden Zeichen gefüttert und arbeitet sie ab, macht daraus Morsezeichen. Einen Ton von 700 Hz findet man beim Morsen angenehm. Den Ton erzeugst Du, indem Du einen Ausgang 700x in der Sekunde ein- und ausschaltest. Schreibe ein solches Unterprogramm, was den Ton erzeugt.
Die kleinste Zeiteinheit beim Morsen ist das Dit, der Punkt. Der Strich hat die Länge von drei Dit, also ein ganzzahliges Vielfaches. Auch die Pausen sind ganzzahlige Vielfache. Programmiere eine Zeitschleife für das Dit. Alle anderen Zeiten sind ganzzahlige Vielfache davon, also das Dit entsprechend oft aufrufen.
Jetzt eine Übersetzungstabelle anlegen, die aus ASCII die Morsezeichen macht, also die Abfolge der Dits mit Ton und für die Pausen im Morsezeichen Dit ohne Ton.
Möglicherweise kommen Zeichen vor, die nicht im Morsealphabet enthalten sind. Entweder werden die nicht beachtet oder Du gibst stattdessenn ........ (Fehler) aus. Denke auch daran, ein Leerzeichen zu definieren, eine Pause.
Damals wurde bei der Amateurfunkprüfung mit 60 Zeichen pro Minute geprüft, das als Anhaltspunkt für die Geschwindigkeit. Möchtest Du die Geschwindigkeit einstellbar machen, veränderst Du lediglich die Länge des Dit, alle anderen Zeiten ergeben sich ja automatisch daraus.
DL2JAS
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