Aber nur,
wenn die Felder der beiden Spulen sich nicht
wechselseitig beeinflussen.
Sonst wird es kompliziert.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

An kleineren Luftspulen muss man ja eh meist noch rumbiegen, bis der errechnete und erhoffte Wert hinreichend mit der Praxis übereinstimmt.

Könnte mir auch jemand erklären warum dieser Schwingkreis nicht schwingen sollte? Irgendwie ist das noch nicht so klar hervorgehoben worden. Rein mathematisch sehe ich da kein Problem.

Oder liegt das einfach daran, dass der ohmsche Widerstand der realen Bauteile einen stark gedämpften Schwingkreis erzeugt? (Kriechfall) Das ließe sich dann meiner Meinung nach aber über eine Verstärkung kompensieren, die man ja sowieso braucht.

mfg Fritz

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Zitat :

Rein mathematisch sehe ich da kein Problem.

Dann taugt deine Mathematik nichts.

Ja es liegt an der Dämpfung durch die ohmschen und dielektrischen Verluste. Die Abstrahlung hingegen spielt noch keine Rolle.
Ein derartiger "Schwing"kreis hat auch praktisch keine Selektion mehr.

Deshalb genügt es auch nicht, einfach einen Verstärker dranzupappen.
Du müsstest schon den Kreis mit einem negativen Widerstand entdämpfen.

Da ist und bleibt aber der falsche Weg.
Genausogut könntest du versuchen die Unruhe einer Uhr mit einem Kaugummi anstelle der Stahlfeder auszurüsten.

Zitat :

Deshalb genügt es auch nicht, einfach einen Verstärker dranzupappen. Du müsstest schon den Kreis mit einem negativen Widerstand entdämpfen.

???
Ein "negativer Widerstand" ist auch nur
ein Verstärker.

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat :

Ja es liegt an der Dämpfung durch die ohmschen und dielektrischen Verluste.

Aber durch die bloße Angabe eines Zahlenwertes für Induktivität und Kapazität ohne Aussage über Verlustfaktoren der verwendeten Bauteile kann nicht direkt auf eine starke Dämpfung geschlossen werden, deshalb schrieb ich "rein mathematisch".

mfg Fritz

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Zitat :

"rein mathematisch"

gibt es reelle, natürliche, imaginäre, irrationale
usw. Zahlen. Kapazitäten und Induktivitäten höchstens
als Kapazitäten, die im Stande sind, einen Beweis
nach der Methode der vollständigen Induktion
zu führen.


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Dimmen ist für die Dummen

Was habt ihr nur gegen die Mathematik?
Selbstverständlich kann man einen Schwingkreis als mathematisches Modell betrachten und berechnen. Und das ergibt für das einfachste Modell, also RLC, eine lineare Differentialgleichung 2. Ordnung mit 3 möglichen nichttrivialen Lösungsformen: Schwingfall, Aperiodischer Grenzfall, Kriechfall.

Natürlich ist das nur ein Modell. Aber letztendlich ist alles was der Mensch zu denken im Stande ist nur ein Modell der Wirklichkeit.

mfg Fritz

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Perl, das geht schon mit der Güte.

Ich habe einen Antennentuner gebaut, die Spule hat eine recht ähnliche Induktivität, Bild:

http://www.dl2jas.com/selbstbau/l-tuner/l-tuner.jpg

Das Ding ist für Kurzwelle und hält auch richtig Leistung aus, getestet mit 500 Watt HF. Grob liegt die Güte der Spule bei 100 mit Skineffekt. Wen es interessiert, hier die Beschreibung des L-Tuners:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/l-tuner/l-tuner.html

Beim Kondensator kann man etwas herausholen. Keinesfalls geeignet sind Elkos. Folienkondensatoren sind da ganz brauchbar, z.B. MKP-Kondensatoren 0,22 µF. Von denen entsprechend viele parallel schalten.

Bei dem Projekt mit 12 kHz kommt man auf einen Blindwiderstand von 3,8 Ohm bei den Schwingkreiskomponenten. Das ist kein schöner Wert aber noch handhabbar. Wichtig ist, daß viele Kondensatoren parallel geschaltet sind, dadurch sinkt der ohmsche Anteil, wenn man es richtig macht.
Nimmt man bei der Spule wie im Bauvorschlag des Antennentuners Kupferdraht 2,5 mm², liegt die Güte der Spule bei etwa 50.
Wichtig ist, wenn es eine Rahmenantenne werden soll, daß die Querschnittfläche der Spule möglichst groß ist. Mehr Fläche bedeutet mehr Signalspannung.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert