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Problem mit monostabil gepoltem Relais - brummt Suche nach: relais (22449) |
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BID = 597548
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo,
ich habe ein Problem mit mehreren Relais.
NA12W-K
Wenn ich an die Spule eine Gleichspannung von 12V richtig gepolt angelege, brummt das Relais.
Die Spannung kommt aus einem Modelleisenbahntrafo. Eine Diode habe ich versuchshalber einmal paralell zur Spule geschaltet, was aber keinen Erfolg brachte. Muss ich einen Kondensator einsetzen? Und wenn ja welchen? Oder mache ich einen Denkfehler?
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe
Viele Grüße Martin
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BID = 597552
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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1) Willkommen im Forum!
2) Wie hat man das zu verstehen? Brummt es etwa nicht, wenn Du Wechselspannung verwendest oder wenn die Gleichspannung verpolt angelegt wird...?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 597553
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Oder machst du die Gleichspannung etwa mit einer einzelnen Diode selbst ?
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BID = 597554
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo Sam2,
zu 1. "Vielen Dank"
zu 2.
Die Angabe des Herstellers lautet für die Spule 12VDC gepolt.
Lege ich die Spannung an, klappert das Relais, als würde ich Wechselspannung angeschaltet haben. Tausche ich die Polung, passiert natürlich nichts.
Ich versteh nicht, warum die Spule nicht richtig anzieht.
Gruß Martin
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BID = 597555
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
MartinU5 hat am 23 Mär 2009 13:46 geschrieben :
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Die Spannung kommt aus einem Modelleisenbahntrafo.
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Die haben aber für gewöhnlich nur ne simple Einweggleichtung drin.
Nimm mal "richtige" Gleichspannung,dann sollte das auch klappen.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 597556
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo Kleinspannung,
das hab ich mir beinahe gedacht. Hab leider keinen Oszilator, sonst hätte ich ja nachschauen können. Ich hab es mit 4 Dioden versucht, als Brückengleichrichter - ohne Erfolg. Also müßte ich wahrscheinlich noch einen Kondensator benutzen, oder? Aber welchen nehme ich da?
Martin
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BID = 597557
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Einen Elko,Größe unkritisch.
So zwischen 220 und 1000µF,und 25V Spannungsfestigkeit.
Und ein Oszillator ist was anderes,was du meinst heißt Oszilloskop,oder kurz Oscar.
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(Albert Einstein)
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BID = 597558
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Vielen Dank!
werd ich mal lostiegern und einen holen. Und das mit dem Oscar - sorry!
Gruß Martin
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BID = 597561
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Die haben aber für gewöhnlich nur ne simple Einweggleichtung drin. |
Wirklich ?
Das wäre aber sehr schlecht, sodass ich kaum daran glauben mag.
andererseits spricht die Brummerei ja dafür.
Deshalb fragte ich ja schon, ob er den Gleichstrom selbst macht.
@MartinU5:
Solch ein Elko wird eine Spannungserhöhung bewirken, sodass dir vielleicht damit betriebene Lämpchen durchbrennen.
Wenn du noch eine Diode vor das Relais legst und dann den Kondensator parallel zur Relaispule, kann der Kondensator viel kleiner sein und du vermeidest die Erhöhung der Systemspannung.
Mir wieviel Ohm ist die Relaisspule angegeben ?
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BID = 597564
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo perl,
Schockierend, aber wahr! Habe gerade einen 25V 1000µF angeschlossen und ....
das war´s.
Man oh man, da hätt ich doch selbst drauf kommen können.
Die Spannung steigt auf etwa 18,3 V an. Da nur Relais angeschlossen sind kann mir ja kein Lämpchen durchbrennen. Jetzt könnte ich ja auch noch einen Vorwiderstand berechnen.
Die Relaisspulen sind übrigens mit 1028 Ohm angegeben.
Martin
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BID = 597571
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Jetzt könnte ich ja auch noch einen Vorwiderstand berechnen. |
Billiger wirds, wenn du anstelle des dicken Elkos, wie ich oben schon schrieb, eine Diode zur Entkopplung verwendest und parallel zur Relaisspule 10..20µF. Faustregel bei so niedrigen Spannungen 1µF/mA.
Die Spannungserhöhung duch grosse Elkos geht nämlich Hand in Hand mit einer Überlastung der Trafowicklung.
Einerseits ist der Strom durch die Verbraucher bei der höheren Spannung größer, andererseits sinkt der Stromflusswinkel. Letzeres führt dazu, dass du weit weniger als den Nennstrom belasten darfst.
Solange du nur ein paar dieser kleinen Relais betreibst, spielt das keine Rolle, aber bei grösseren Lasten kann es dem Trafo schon recht heiss werden.
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BID = 597583
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 23 Mär 2009 14:27 geschrieben :
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Wirklich ?
Das wäre aber sehr schlecht, sodass ich kaum daran glauben mag.
andererseits spricht die Brummerei ja dafür.
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Zumindest bei den 3 Exemplaren aus tiefsten Tätärä-Zeiten die ich besitze ist das so.Deshalb sind die Dinger auch für Elektronikbasteilein in der Form auch wenig bis gar nicht geeignet,wie ich früher schon feststellen mußte.
Die ganzen "Magnetartikel" an den Bahnen wurden früher über eine separate 16V Wicklung mit Wechselspannung betrieben,und den Loks mit ihren einfachen Motoren schien die Pseudogleichspannung zu reichen.
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(Albert Einstein)
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BID = 597691
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Also meine eisenbahntrafos hatten eine Seleen - Graetz- Brücke drin .....
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BID = 597692
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Offtopic :
| Dann waren die wohl aus dem "Delikat"...
Oder gar frühe Intershop-Ware? |
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BID = 597700
MartinU5 Neu hier
Beiträge: 30
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Vielen Dank für eure Hilfe und die vielen Tipps.
Der Trafo ist wirklich noch aus DDR Zeiten und hat mich damals stolze 72 Mark meines Taschengeldes gekostet. Das war für mich damals Mega-Teuer. Dafür geht er heute noch.
Werd ihn mal irgendwann aufschrauben und nachschauen, was die da überhaupt eingebaut haben. Vielleicht ist ja noch ne Wanze drin
Viele Grüße
Martin
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