LED in Reihe und Paralell

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Autor
LED in Reihe und Paralell
Suche nach: led (32491)

    







BID = 595065

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13
 

  


Denke schon das ich es beachtet habe, da wenn ich die Spannung nach der geöffneten Brücke anlege leuchtet der ganze Strang, sollte somit richtig rum sein

Mir ist aufgefallen das wenn ich doe Spannung anlege die Spannung die Plus und Minus Brücken nur 5,5V haben, somit ist verständlich das kein anderer Strang leuchtet, fragg sich wo die andern 9V hin sind und warum die 2 blauen LED´s leuchten

Edit zu den Strombedarf:

Reihenschaltung ist der Strom gleich?!, sprich ich habe pro Strang 20mA, da ich 9 Stränge habe benötige ich 180mA, sollte doch die Batterie doch schaffen?

Ich habe von einer Leitung den starren Draht verwendet(weiß nicht welchen Typ diese hatte, war mit alufolie und normaler Folie nach der PVC Umantlung umwickelt, dann immer 2 Adern gedrillt (Weiß-blau,weiß-gelb,usw.)

Wo siehst du die kalten Lötstellen? Habe da leider noch keine Auge dafür
Edit zum 3ten mal

Ich habe eine ungewollte Lötzinnbrücke entfernt, und siehe da es ändert sich was, es leuchtet eine Reihe, allerdings dort wo doe letzte LED kaputt ist, also auf die idee gekommen das die Batterien starken Spannungsabfall unter Belastung haben, morgen tausche ich die defekte, da dürfte mit den Batterien garnichts mehr leuchten.

Vielen Dank erstmal

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Creadle am 11 Mär 2009 17:35 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Creadle am 11 Mär 2009 17:42 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Creadle am 11 Mär 2009 18:01 ]

BID = 595070

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

 

  

Ganz einfache Erklärung:
Du hast die Leiterbahnen zur Trennung aufgebohrt. Die Trennung bei den beiden dicken LEDs, die neben den beiden leuchtenden dicken LEDs liegen, ist nicht vollständig. Damit sind die beiden nicht-leuchtenden LEDs überbrückt. Die Batteriespannung bricht massiv ein, weil die beiden leuchtenden dicken LEDs viel zu viel Strom ziehen.


Zitat :
ich habe pro Strang 20mA
Theoretisch


Gruß, Bartho


Nachtrag:
Habe mich geirrt, die Bohrung ist in Ordnung. Der Fehler liegt bei einer Lötstelle:




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 11 Mär 2009 18:13 ]

BID = 595072

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe mal, obwohl das Foto etwas unscharf ist, rote Kringel gemacht, wo ich Fehler vermute.
Gruß
Peter



BID = 595073

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Kannst du die Stelle in den Bild markieren, ich sehe die Bohrung nicht?
das was ich entfernt habe war Lötzinn was auf die andere Leiterbahn in dünnen Pfaden drüber ist.

Ich habe jetzt Spaßeshalber ein 12V DV Netzteil angeschlossen, leuchtet alles so wie es soll.

Aber nur um sicher zu gehen, kannst du mir bitte die Stelle zeigen?
@ Bartholomew, genau an der Stelle war diese verbindung, mit der 2ten Leiterbahn von links mit der ersten Leiterbahn, gutes Auge, das du das auf den foto gesehen hast, ich habs erst mit Taschenlampe gesehen

@Peter, vielen dank, zu den unterbrechungen, sind auf der Platine fehlerfrei, liegt an den Foto, sorry dafür, allerdings weiß ich was mit kalten Lötstellen meinst.

Das sind die etwas matten, nicht glänzende Lötstellen?

Muss ich das ausbessern, oder kann ich es so lassen, da es nun mit den Netzteil funktioniert (Batterien verlieren ca 4V irgendwo..., Netzteil nicht)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Creadle am 11 Mär 2009 18:20 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Creadle am 11 Mär 2009 18:23 ]

BID = 595076

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Das sind die etwas matten, nicht glänzende Lötstellen?

Genau.


Zitat :
Muss ich das ausbessern, oder kann ich es so lassen, da es nun mit den Netzteil funktioniert (Batterien verlieren ca 4V irgendwo..., Netzteil nicht)


Liegt daran, dass die LEDs vermutlich viel zu viel Strom ziehen. Sie halten dann nicht besonders lange. Die Lebensdauer reduziert sich drastisch.


Gruß, Bartho

BID = 595084

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

da hänge ich morgen mein Multimeter ran, dürfte ja nur ca 180mA durchgehen.

Ansonsten besser ich das wohl lieber mal aus

danke erstmal leite, ich seit Top

BID = 595179

Rahmenantenne

Schriftsteller



Beiträge: 552
Wohnort: Kiel
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Hallo,

bevor man eine Schaltung in Betrieb nimmt (so mach ich das auch immer) sollte man grundsätzlich alle Leiterbahnunterbrechungen im Ohmbereich auf Durchgang nachmessen! Winzige zurückgebliebene oder nicht vollständig entfernte Kupferspänchen sieht man meist nicht, aber sie bringen Kontakt. Gleiches gilt, wenn man eine Platine durchsägt: Auch hier unbedingt nachmessen, ob alle Leiterbahnen wirklich keinen Kontakt haben!

Auch nach dem Löten sollte man nachmessen, ob nicht irgendwo eine Verbindung zwischen zwei Leiterbahnen durch zuviel Lötzinn oder Lötzinnbrücken besteht, die nicht sein soll. Ich hab da schon üble Überraschungen gehabt.

Das Problem ist, das man bei Schaltungen, die mehr wie nur ein paar Leuchtdioden enthalten mit Kurzschlüssen zwischen den Leiterbahnen oder nicht richtig getrennten Unterbrechungen auch mal schnell Bauteile zerstören kann, wenn man die Schaltung einfach so in Betrieb nimmt. Dann funktioniert diese erstmal nicht und man hat auch noch zerstörte Bauteile, ohne es vielleicht zunächst zu wissen. Die anschließende Fehlersuche kostet sehr viel Zeit, genau wie das Auslöten und Neueinlöten der defekten Bauteile.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rahmenantenne am 11 Mär 2009 23:20 ]

BID = 595305

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Dies werde ich in Zukunft sehr beachten

So schaut es jetzt aus



BID = 595346

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Schick

Wie viel Strom zieht sie denn nun?

BID = 595347

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

ausgerechnet 180mA, verbraucht wird 65mA, wie das geht weiß ich nicht

BID = 595354

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Weniger ist in Ordnung, wenn die Leuchtstärke passt
Alle Bauteile haben Toleranzen. Dazu ist dein Vorwiderstand sehr knapp bemessen, wie ich schon schrieb.


Gruß, Bartho

BID = 595357

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Jep, leuchtet relativ hell, passt so.

Ich werde es so lassen wie es ist

BID = 596469

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Du wolltest zwar nicht, dass man dich wegen deiner Lötarbeit nieder macht, aber trotzdem noch ein kleiner Tipp für's nächste Mal: steck die Bauteile so weit durch die Platinen-Bohrungen wie es geht. Wenn du bei dir nur einmal blöd anstößt, gibt's gleich bei mehreren LEDs einen Kurzen. Zusätzlich leuchten die LEDs dann wenigstens alle in die selbe Richtung und nicht kreuz in quer. Außerdem verwenden einige Bauteile das Platinen-Kupfer mehr oder weniger als Kühlkörper. Je kürzer der Weg dorthin ist, desto besser.


Zitat :
ausgerechnet 180mA, verbraucht wird 65mA, wie das geht weiß ich nicht


Das kann ich dir sagen. Du hast mit den untersten Spannungswerten der LEDs gerechnet. Das sind aber nicht umsonst von-bis Angaben. Du hast viel zu wenig Spannungs-"Luft" für den Vorwiderstand übrig gelassen (bei 12V Versorgung sollten ca. 3V am Widerstand verbraten werden). Wenn an deinen LEDs jeweils 3V statt 2,9V abfallen (was bei einigen sicher der Fall sein wird), bleiben für den Vorwiderstand 0V übrig was laut Ohmschem Gesetz 0mA, also kein Strom bedeutet. Dass trotzdem noch was leuchtet, verdankst du der Tatsache, dass der Knick im Spannungs-Strom-Diagramm der LEDs eher eine kleine Kurve ist. Miss mal den Spannungsabfall an den einzelnen Vorwiderständen. Über den alten Ohm kannst du dir dann den tatsächlichen Strom durch die Stränge ausrechnen. Insbesondere bei den Blauen wirst du wahrscheinlich nur noch im einstelligen mA Bereich sein. Das ganze hat aber zumindest einen Vorteil: die LEDs werden ewig halten (solange das Netzteil keinen Blödsinn macht)

BID = 596572

Creadle

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Vor den Wiederstand 12,2V DV, nach den Widerstand 11,85V =>0,35V werden weggenommen

Bei den anderen Widerstand sind es 0,15V die wegfallen.


Zu dem Löten, ich dachte lange "Beinchen" sind wichtig, da sonst beim löten das Bauteil zerstört wird?

Grüße

BID = 596578

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Du hast jetzt nicht geschrieben, welcher Widerstand der mit 20 und welcher der mit 40 Ohm ist. Ich nehme an 0,35V gehören zum 40er und umgekehrt. Jetzt kannst du dir ja ausrechnen wieviel Strom tatsächlich fließt: 0,35/40 = 8,75mA. Beim anderen sogar noch weniger. Wie gesagt, hat Vorteile für die Lebensdauer, ein bisschen Helligkeit wäre aber noch drin. Aber besser so als in die andere Richtung.

Den Spannungsabfall kannst du mit dem Multimeter übrigens direkt am Widerstand messen. Dadurch kannst du am Messgerät einen kleineren Bereich einstellen und bekommst viel genauere Werte (ganz abgesehen davon, dass du durch das subtrahieren von zwei Messwerten den Messfehler noch zusätzlich vergrößerst).


Zitat :
Zu dem Löten, ich dachte lange "Beinchen" sind wichtig, da sonst beim löten das Bauteil zerstört wird?

Das kommt ganz drauf an, wie du lötest. Wenn du 10 Sekunden vorglühst und dann noch sekundenlang mit dem Lötkolben das Lötzinn verteilst, mag das vielleicht das ein oder andere Bauteil vor dem Hitzetod schützen. Wenn du nicht sicher bist, löte zuerst ein Bein, dann lass das Bauteil in Ruhe und löte woanders weiter, bis die Stelle ganz abgekühlt ist, und mach dann mit dem nächsten Beinchen weiter. Wenn man es richtig macht (Lötanleitungen gibt's genug im Internet, der Rest ist Übungssache; du könntest z. B. ein bisschen weniger Lötzinn verwenden, Lötstellen sollten leicht nach innen gewölbt sein), halten die Bauteile das leicht aus. Kannst ja einfach mal mit den Resten der abgezwickten Beinchen (die ergeben übrigens auch super Drahtbrücken, da vorverzinnt) üben, und auch mal absichtlich zu lange "heizen" oder zu viel/zu wenig Lötzinn verwenden.


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