Tonertransfer mit Laminator

Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.

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Autor
Tonertransfer mit Laminator

    







BID = 590645

G36C

Neu hier



Beiträge: 26
 

  


Hallo,

ich denke einige von euch werden schon von Tonertransfer Methode zur Platinenherstellung gehört haben, bei der Tonertransfer Methode wird ätz-resistenter Laserdruckertoner auf ein Gummiartiges Papier (z.B Reichelt,Conrad - Katalog oder Zeitschriften) gedruckt, da das Papier den Toner nicht aufnimmt kann die Toneschicht Aufgebügelt oder mit dem Laminator auf die Platine eingebrannt werden.

Für alle die Tonertransfer schon ausprobiert haben und schlechte Ergebnisse hatten, oder mit Belichten nicht klarkommen (wie ich ^^), bei mir war es Anfangs genauso hab ca. 15 Platinen mit Tonertransfer verhauen und wollte schon aufgeben, bis ich dann Tonertranfer mit einem Laminator versucht habe.

weitere Informationen zu Tonertransfer Tonertranfer - Link

Das Bügeleißen ist einfach zu ungleichmäßig um den Toner gleichmäßig zu übertragen, jedoch funktioniert es mit einem Laminator sehr gut.
Nun lasse ich die Platinen ca 10 - 15 Minuten durch den Laminator.
Dann ca 3 min ins Spülmittelwasser und das Papier abrubbeln, und ab ins Ätzbad. >> Fertig

Wer will kann ja mal Tonertranfer Probieren.

Mfg g36c









BID = 590647

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

 

  

Hallo G36C,
Laminator statt Bügeleisen klingt ganz
vernünftig.
Allerdings verstehe ich einige Sachen nicht:

Zitat :
Nun lasse ich die Platinen ca 10 - 15 Minuten durch den Laminator.

Heißt das, du lässt es immer wieder durch den Laminator
oder kann man den so langsam einstellen?

Zitat :
ätz-resistenter Laserdruckertoner

welchen Toner muß man auswählen? Geht HP-Toner?

Zitat :
auf ein Gummiartiges Papier

Ich konnte bei den genannten Papieren nichts
gummiartiges finden. Woran liegt das?
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

BID = 590652

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Warum brauch das IC (ich vermute es ist ein µC) einen Kühlkörper?

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BID = 590660

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13771
Wohnort: 37081 Göttingen

Wenn ich mir die Platine so anschaue, kommen mir doch starke Bedenken, ob das wohl die richtige Methode ist. Die Platine ist doch ziemlich großflächig angeätzt, da, wo es eigentlich unerwünscht ist.
Ich drucke mit dem Laserdrucker jeweils drei gleiche Layouts auf Folie, schneide sie aus und klebe sie deckungsgleich lichtdicht übereinander. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht, wie das Bild sicher beweisen kann.
Gruß
Peter



BID = 590665

G36C

Neu hier



Beiträge: 26

Also,

an GeorgS ich verwende einen Standart HP drucker und Papier von Deckblättern von Computerzeitschriften, die Platine wird nacheinader immerwieder 10 minuten durchgelassen.

an Racingsascha der IC 7805 wird wegen den mehr als 1A belastung gekühlt

an Otiffany ja ok aber ich hab das Belichten satt, ich hab ca 30 Platinen verschrottet, ich hab immer im Solarium (eigenes) belichtet, außerdem reicht Tonertransfer für meine paar Atmega Schaltungen. Deine PLatine sieht gut aus.

Einziges Problem bei dieser Methode sind die Masseflächen.

Mfg g36c

BID = 590679

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Einziges Problem bei dieser Methode sind die Masseflächen.

Da es nur um das Innere der großen Flächen
handelt, wäre es ganz einfach, die mit einem
kleinen Pinsel und einem Lack nachzuarbeiten.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 590684

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Ich bin nicht blöd Ich meinte nicht den 7805 hinter dem Elko (warum hat der 7805 keine Kerkos in seiner Nähe? ) sondern den DIP40.

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BID = 591055

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13380
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Sorry,aber da bleib ich lieber bei der Bügelmethode.
Das geht nämlich mit dem richtigen Papier und etwas Übung auch ganz gut.
Die ausgefransten Masseflächen sehen ja zum aus,das bekomme ich ja selbst mit meinem alten Bügeleisen besser hin.
Und für deine paar Leiterbahnen tät es auch die Edding-Malmethode...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 591150

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Kleinspannung,
du hast wohl recht. Ich hab mal spaßeshalber
auf dieses "Papier", welches bei Dekorfolien oder
selbstklebenden Etiketten von hinten gegengeklebt ist.
Der Toner saß regelrecht "drauf" auf dem Papier.
Ich würde dir das mal empfehlen.
(Ich selbst mache seit langem keine Platinen mehr)
Die Papiere, die sonst propagiert werden,
(LWC, Leight Weight Coated) sind zwar durch den Strich
etwas "abgedichtet", aber eben nicht ganz.
An dem Punkt sehe ich den Vorteil des Materials von
Dekorfolien.
Ablösen per Wasser ist natürlich nicht möglich, das muß
man heiß, über die Kante des Bügeleisens abziehen.
Gruß
Georg

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BID = 591190

Racingsascha

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Beiträge: 2247
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ICQ Status  

Ich habe mal das Trägerpapier für Aufkleber ausprobiert, hat absolut nicht geklappt. Kann aber sein dass ich da zu kurz gebügelt habe, da das Papier ja dicker ist. Seiten aus dem Conrad und Reicheltkatalog verhalten sich gleich, Papier aus dem Spiegel lässt sich in einem Rutsch abziehen. Einige Male ist allerdings fast nichts vom Toner auf das Kupfer übergegangen.

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BID = 592040

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Moin,

ohne deine Methode angreifen zu wollen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man damit recht dünne Leiterbahnen reproduzierbar herstellen kann. Dazu kommt, dass beim Laminieren ansich noch einiges schief gehen kann, z.B. dass der Träger Falten wirft oder der Anpressdruck nicht stimmt.

Da muss ich sagen, finde ich Belichtung und Entwicklung wesentlich einfacher, reproduzierbar und vor allem wesentlich schneller.

Dennoch, man muss ja nichts schlecht reden, hast du so eine gedruckte Schaltung hergestellt!


Edit: Hier mal eine schon etwas ältere Schaltung. Ich bin ein miserabler Fotograf, daher sieht es ein wenig merkwürdig aus. Die Kupferseite ist mit Plastik überzogen, heute nutze ich Lötstoppmasken.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  1 Mär 2009 11:50 ]

BID = 592067

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
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Wie dünn ist bei dir "recht dünn"? Wenn ich zwischen zwei DIL-Pins durchmuss nehm ich 12mil Leiterbreite, das hat bisher immer wunderbar geklappt. Die Randmarkierung mache ich 10mil breit, hält eigentlich auch immer.


Zitat :
dass beim Laminieren ansich noch einiges schief gehen kann, z.B. dass der Träger Falten wirft oder der Anpressdruck nicht stimmt.
Wenn das Papier nicht grade zerknittert ist gibt es keine Falten. Anpressdruck bewegt sich im Bereich "starkes Bügeln", also stärker als Kleidung bügeln, aber auch nicht grade auf das Bügeleisen draufstehen.

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BID = 592095

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

"Recht dünn" ist bei mir 2/10mm bis 1/10mm. Das schafft mein INkjetdrucker (!) noch ordentlich. Deine 12/1000" sind etwa 3mm, das ist bei mir Standard. Drunter nehme ich aber auch mal 10/1000" oder noch weniger, wie gesagt, bis 1/10mm geht das gut.

Ich habe selbst einen Laminator, ich kann damit umgehen. Und es kann dennoch passieren, dass die Trägerfolie dort ein wenig verkehrt reingezogen wird und schon ist das Layout fehlerhaft. Zumindest wäre es denkbar, selbst habe ich die Tonermethode ja nie angewendet, weil ich Belichten wesentlich angenehmer finde, aus diversen Gründen.

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BID = 592175

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
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Ich glaube du hast dich verrechnet, denn 12mil sind laut Eagle 0,3048mm, mein Lineal kann das bestätigen 3mm wären ja mehr als der Pinabstand eines DIL-ICs. Standardbreite ist bei mir 40mil (1mm), wenns etwas enger ist oder für SMD-Schaltungen nehm ich 24mil (0,6mm).

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BID = 592204

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Das ist nicht nur nach Eagle so... Ich habe schlichtweg anstelle von etwa 3/10mm 3mm geschrieben. 1mil sind eben 1*10-3" (Zoll).

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  1 Mär 2009 18:30 ]


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