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380 V motor an 220v Suche nach: motor (30949) |
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BID = 587610
Blackdoctor Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Gladbeck
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Hallöchen....
Also habe eine E-Motor der im Stern verdrahtet ist. Typenschild weist aus : 220 V Dreieck
380 V Stern
Habe aber nur 220 V zur Verfügung...
Also schaltung nach Steinmetzschaltung im Stern an 220 V????
welchen Kondensator brauche ich...?? werde stromaufnahme noch nachreichen...
Grüße
Blacki |
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BID = 587622
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Blacki,
erstmal willkommen im Forum!
Wieso Steinmetzschaltung?
Einfach den Motor in Dreieckschaltung umklemmen und dann ran an die 3x230V.
Wo ist das Problem?
Oder wolltest Du sagen, daß eben kein Drehstrom zur Verfügung steht, sondern nur Wechselstrom?
Bitte also mehr Details!
Auch die Belastung des Motors, insbesondere beim Anlauf, ist wichtig.
Dann sehen wir weiter.
Gruß,
sam2
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 12 Feb 2009 13:45 ] |
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BID = 587637
Blackdoctor Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Gladbeck
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Huhu und danke fürs willkommen
Also habe nur den normalen Strom...L1 N PE sprich Wechselstrom
also 1 * 220 V
Hier das Typenschild des Motors
AEG Typ DL 45/2 W
Dreieck / Stern 220/380 V
0,88/0,51 A
150 W
2700 U/min 50 Hz
Lüftermotor
Grüße
Blacki
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Blackdoctor am 12 Feb 2009 14:59 ]
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BID = 587738
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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Ahhh so ...
Dann hast Du also einen (Trenn-)Transformator, welcher aus 230V 220V macht.. ?
Dann google mal nach der Steinmetzschaltung.
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BID = 587742
Blackdoctor Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Gladbeck
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ok..ok... meinte natürlich 230 V....
Blacki
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Blackdoctor am 12 Feb 2009 20:24 ]
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BID = 587802
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Lüfter ist schonmal gut.
Rechnerisch kommt man auf rund 10,5µ - mit Spannungsfestigkeit von mind. 400V.
Also z.B. sowas: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=477214
Hinweis:
Ein Drehstrommotor verliert in Steinmetzschaltung 2/3 seines Drehmoments!
Wenn das nicht akzeptabel ist, muß man statt dieser antiken Notlösung einen Frequenzumrichter verwenden.
@ DD
Dein Beitrag war mehr als flüssig!
In seinen beiden Teilen.
Den Hinweis auf die lange geänderte Nennspannung hatte ich bereits gegeben (allerdings nicht ganz so plump wie Du).
Und die Steinmetzschaltung hatte der Fragesteller sogar schon eingangs selber erwähnt! Wenn Du ihm wenigstens den Kondensatorwert ausgerechnet hättest...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 12 Feb 2009 23:34 ]
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BID = 587838
Kong Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: Wolfratshausen
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10,5=
6,5 µF - 400 V~ 0,95 EUR+
4 µF - 400 V~ 0,50 EUR
(pollin.de)
_________________
Heiter weiter!
Wieso C-Apotheke ?!! (11,45€ für was denn)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kong am 13 Feb 2009 4:13 ]
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BID = 587878
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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@sam2:
Sorry, Du hast natürlich recht.
Ich gelobe in Zukunft alle Beiträge durchzulesen, bevor ich etwas schreibe.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 13 Feb 2009 10:18 ]
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BID = 587942
Blackdoctor Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Gladbeck
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Lieben Dank für die ntworten und gleich nochmal eine Frage hinterher...
Da ja hier von einer antiken Notlösung gesprochen wurde , würde mich interessieren wie das mit einem Frequenzumrichter funktioniert, und wie der angeschlossen wird.
wie gesagt nur 230 V Wechselspannung vorhanden....
Grüße
Blacki
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BID = 587962
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Der setzt einfach die 1x230V~ am Eingang in 3x230V~ oder 3x400V~ am Ausgang um.
Und das meist noch dazu mit einstellbarer Frequenz (=Drehzahl)!
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BID = 588137
high_speed Schreibmaschine
Beiträge: 2073
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Hallo Sam2
Mit Frequenz gleich Drehzahl würde ich vorsichtiger sein.
Der Asynchronmotor hat auch einen Schlupf.
Bei einem Synchronmotor währe die Drehzahl bei gleicher Polpaarzahl
(1 Polpaar)
Bei der Synchronmaschine gilt:
Drehfrequenz = Netzfrequenz / Polpaarzahl
Bei der Asynchronmaschine (als Motor) reduziert sich die Drehzahl um den
Schlupf, der wiederum von der Last (an der Welle) abhängig ist.
Im Generatorbetrieb muss man ihn um den Schlupf schneller drehen.
MfG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 14 Feb 2009 9:35 ]
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