Hallo danke dir für die schnelle Antwort!

Also ich würde das natürlich machen lassen, nur die Elektrofirma sagte, für nen Kostenvoranschlag berechnen die 25 Euro was später wieder abgezogen wird.

Naja und ich wollte erstmal wissen ob ich mit so einem 'normalen' Baustromverteiler auch an ein so dickes Kabel ran kann oder ob wir da direkt einen Hausanschluss beantragen müssen um so ein dickes Kabel unterzubringen...

Aber danke schon mal!
Ich werde alles eine Fachfirma machen lassen Ich rühr da nix alleine an!

Hallo Sven!

Es ist gar nicht sicher dass das Kabel auch wirklich der ehemalige Hausanschluss ist. Kann auch eine ehemalige Maschinenzuleitung sein oder sonstwas. Im übrigen befindet sich am Ende eines Hausanschlusskabels normalerweise ein Hausanschlusskasten, das Ende hängt nicht einfach so in der Gegend rum
Bei Industriegelände und ehemaligem Getränkeabfüller ist es auch sehr wahrscheinlich dass das Gelände ursprünglich über einen Mittelspannungsanschluss verfügte. Steht auf dem Gelände vielleicht irgendwo eine Trafostation?
Baustromverteiler werden auch nicht an Kabeln angeschlossen, sondern nur an - zwingend flexible - Leitungen des Typs H07RN-F oder Leitungen mit vergleichbarer/besserer Qualität.
Wo der Baustromverteiler angeschlossen wird weiss der zuständige Verteilungsnetzbetreiber, der kann dir auch sagen was für einen Baustromverteiler du brauchst. Üblicherweise erfolgt der Anschluss an eine Trafostation, er kann aber je nach örtlichen Gegebenheiten auch von einer Freileitung abgegriffen werden oder am Hausanschluss eines benachbarten Gebäudes mit aufgelegt werden.


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Ich würde nach dem HAK erstmal einen Leistungsschalter setzen, um die ganze Anlage ordentlich freischalten zu können. Danach den Zähler (beides in plombierbaren Gehäusen)! Dann eine kleinere temporäte Verteilung (80x60cm) mit LS bzw. Sicherungen für CEE16/5 rot, CEE32/5 rot, CEE63/5 rot und evtl. CEE125/5 rot, abhängig davon, was der Anschluss hergibt und ob du einen Wandlerzähler hast. Wandlerzähler sind immer gut!

Von der CEE kanns dann über H07RN-F oder H07BQ-F zum mobilen Baustromverteiler!

Wenn der VNB sich querstellt und den Zähler vor dem Leistungsschalter haben will, kann man das notfalls auch so machen, wobei ich das aber blöd finde!

Ein Lasttrennschalter ist auch möglich, aber nicht so gut wie ein Leistungsschalter!

MfG; Fenta

Auch hier wieder:

Bitte Fragestellung lesen!!!

Es ist eine kostengünstige Lösung gesucht (schließlich "hängt es" im Moment an € 25,-...).

Bei ih-bäh gibts manchmal Leistungsschalter schon für 10 Euro! Und irgendwie muss er ja von der starren eindrähtigen auf die flexible fleindrähtige Leitung kommen - und in eine 63A-CEE passen keine 50mm²-95mm² rein.

MfG; Fenta

Wer sagt dass er von der starren auf feindrähtige Leitung kommen muss? Ich lese da nur was von einem Kabel das aus der Wand kommt und wer weiss welche Funktion hat
Ohne die Infrastruktur des Geländes zu kennen kann man nicht sagen wo der Anschluss des BSV erfolgt. Wir wissen auch nicht was der VNB fordert - das kann ein Anschlussschrank und ein Endverteilerschrank sein, ein Anschlussverteilerschrank oder bei entsprechender Anschlussleistung auch ein Wandlerschrank und ein Endverteilerschrank. Wir wissen ja bisher nicht mal wie groß das Gelände ist, evt. sind aufgrund der Entfernungen sogar mehrere Verteiler erforderlich



Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Da hilft nur eins: Den VNB kontaktieren, und um einen Ortstermin bitten.

Im besten fall kommt die Leitung aus einer Ortsnetzstation oder von einem Kabelverteilerschrank, und nach Montage eines HAK durch den VNB kannst du daran deinen Baustromkasten anschliessen lassen. Es kann aber auch richtig böse aussehen.

Kosten werden auf jeden fall auch euch zukommen, wenn ihr keine Stromversorgung im Mietvertrag stehen habt.

Guten Morgen an Alle!

Vielen Dank für die schnellen und guten Antworten!
Also das Gelände umfasst etwa 40.000m² und hat insgesamt 3 große Hallen und 2 kleinere weitere Hallen.
Also das dicke Kabel was ich beschrieben habe ist definitiv das Kabel was von draussen von Stadtwerkekasten kommt.
In den Hallen war wie gesagt ein Getränkefachgroßhandel mit Abfüllanlage und eigener LKW Werkstatt und Waschanlage. In jeder der drei großen Hallen gibt es je einen Raum wo nur Kabel und Stromschränke stehen. Leider ist bei denen aber auch so gut wie alles rausgerissen und gestohlen worden.
Also an den 25 Euro soll es im Endeffekt nicht liegen. Auch das werden wir zusammen haben, aber es sind eben doch noch Kosten.

Ich werde erstmal einen Ortstermin vereinbaren damit die sich das erstmal ansehen und sich eine Lage davon machen können.
Ich würde mich dann noch einmal nach neuen Vorschlägen hier umsehen und mich wieder melden!

Also danke erstmal an alle!!!

Also da Ihr ne potentiell gemeinnützige Tätigkeit ausführt (auch wenn wahrscheinlich die entsprechende Bescheinigung des Finanzamts noch nicht vorliegt), sollte es doch kein Problem sein, einen örtlichen Fachbetrieb anzusprechen, ob der Euch den Baustromanschluß nicht kostenlos einrichtet. Dann schön die Presse zum symbolischen Schalterumlegen einladen und jeder hat etwas davon.
Auch der VNB könnte die Anschlußkosten erlassen, er wird dann sicher ebenso lobend in der Zeitung erwähnt!

Leute, etwas mehr Kreativität darf man schon erwarten...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Diesen Fachbetrieb könnte man dann ja auch sagen: Ihr stellt eine Werbetafel auf mit dem Hinweis:

Wir unterstützen den Verein zur Unterstützung von Kinder- und Jugendarbeit

und Ihr macht uns dann die Sache kostenlos!