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Berührungslose Werkstoffprüfung mit Wirbelstrom |
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BID = 584981
isy.R Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo!
Ich habe vor ein Gerät zur berührungsfreien Werkstoffprüfung zu basteln!
Es gibt Geräte die Eisenteile auf Risse oder Materialeinschlüsse prüfen,
die zB während dem Härten entstanden sind.
Und zwar in dem sie in dieses Eisenteil Wirbelströme mit einer gewissen Frequenz induzieren, wenn das Teil schadhaft ist wird das mittels eines Sensors gemessen und angezeigt.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wirbelstrompr%C3%BCfung
Dieses Gerät muss nicht den kleinsten Haarriss erkennen, aber es sollte im groben Bereich schon gut funktionieren.
Meint Ihr es wäre möglich für den Sensor und die Auswertung irgendwelche Schaltpläne, Skizzen etc zu erhalten.
Wie groß soll ich etwas dimensionieren usw. |
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BID = 585066
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
isy.R hat am 1 Feb 2009 20:46 geschrieben :
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Ich habe vor ein Gerät zur berührungsfreien Werkstoffprüfung zu basteln!
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Na, dann bastel mal schön.
Wenn Du den Link in dem Artikel verfolgst und noch ein wenig auf eigene Faust im Internet stöberst, wirst Du schnell merken, dass das Prinzip simpel, aber die Ausführung anspruchsvoll ist. Erst Recht die Ausführung der Auswertung, wenn sie denn halbwegs automatisch sein soll, ist für den Bastler nichts. Die Interpretation der gemessenen Antwort an der Sensorspule ist die eigentliche Herausforderung. Das kann man nicht basteln. Eine allgemeine Aussage "Achtung, hier ist was gerissen!" ist unmöglich. Das geht nur im Vergleich mit "guten Stücken".
Mit einer guten Laborausstattung lässt sich vielleicht mit zwei selbstgewickelten Spulen ein primitiver Versuchsaufbau gestalten. Dazu braucht es nur einen Signalgenerator und ein Oszilloskop. Dieselbe Ausstattung wird man brauchen, wenn man so ein Gerät "basteln" will.
Hast Du solche Gerätschaften und kannst damit umgehen?
Nach meinem Verständnis werden in dem Wiki-Artikel die Begriffe "Werkstoff" und "Werkstück", bzw. "Bauteil" verwechselt.
Zitat :
| Wie groß soll ich etwas dimensionieren usw. |
"Wenn etwas nicht funktioniert, dann mach es größer."
( http://www.agamen.de/humor/murphy.html )
Miete Dir schon mal eine Doppelgarage an.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 585553
~ ACDC -- Gesprächig
Beiträge: 120 Wohnort: Eining
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Ich würde ein Spray zum Prüfen von Oberflächen empfehlen. das sprühst du einfach aufs Metall und dann wartest du ne minute. dann schalte das licht aus und leuchte mit einer UV Lampe drüber. Ich verspreche dir dass diese Methode für ausenligende Risse besser ist als Ultraschall. oder (Induktionsprüfung)und ist auch nahezu berührungslos . Die methode ist zwar alt aber gut und wird noch heute zum Prüfen von Kurbel und Nockenwellen benutzt. Gruß ACDC
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BID = 585603
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
~ ACDC -- hat am 3 Feb 2009 23:00 geschrieben :
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Ich würde ein Spray zum Prüfen von Oberflächen empfehlen.
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Berührungslos das Spray aufbringen?
Will ich sehen!
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 585635
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Erstens scheint der Fragesteller gar nicht mehr zu reagieren,
und zweitens hat er vermutlich "berührungslos" aus den
Fingern gesogen, als ihm der Ausdruck "zerstörungsfreie Werkstoffprüfung" aus Wikipedia nicht einfiel.
Oder gibt es Eisen/Stahlteile die zu empfindlich
sind, um eingesprüht zu werden?
Im Übrigen werden alle hier genannten Methoden
nebeneinander angewandt, wenn es um die Wurst geht.
Jede hat ihre Stärken und Schwächen.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 585994
isy.R Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Ich suche nicht generell eine Möglichkeit ein Werkstück auf Risse zu prüfen, ich möchte wenn es sich preislich in Grenzen hält ein solches Gerät nachbauen, um eventuell etwas dabei zu lernen.
Die Frage ist auch nicht einen Haarriss genau einzugrenzen, und vieleicht auf Grund der gemessenen Signale die genaue Tiefe etc festzustellen, sondern lediglich eine Reaktion.
Mir würde es für den Anfang reichen an der Sensorspule mit dem Oszi irgendetwas zu messen wenn zB ein Bohrloch in dem Teil vorhanden ist.
Also könnt Ihr mir jetzt konkret helfen, oder wollt Ihr mich weiterhin von den Vorteilen verschiedener anderer Methoden überzeugen!?
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BID = 585996
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Also könnt Ihr mir jetzt konkret helfen, oder wollt Ihr mich weiterhin von den Vorteilen verschiedener anderer Methoden überzeugen!? |
Damit du was fürs Leben lernst: Solch pampiges Verhalten
fördert die Hilfsbereitschaft ganz ungemein
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 586045
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hoi Isy,
Such' mittels Google nach Schaltplänen. Hier hat vermutlich niemand welche parat bzw. Lust/Zeit, welche für Dich zu suchen.
Anspruchsvolle Messtechnik, die zuverlässig funktionieren soll, braucht einen guten Ingenieur und einiges an Entwicklungszeit.
Wenn das ein Elektronik-Einstiegsprojekt sein soll, wird das Produkt vermutlich nicht zufriedenstellend funktionieren. Das heißt aber nicht, dass Du daraus nicht lernen kannst.
Gruß, Bartho
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BID = 587411
isy.R Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Danke Barto!
EIN PAAR BEMERKUNGEN MÖCHTE ICH NOCH LOSWERDEN!
Dieses Batzige Verhalten ist normalerweise nicht meine Art,dafür möchte ich mich entschuldigen.
Nur finde ich es nicht in ordnung wenn man etwas hochgesetzte Ziele, gleich als Spinnerei abtut.(War mein Eindruck)
Trotzdem möchte ich mich für eure Zeit bedanken, vieleicht klappts beim nächsten Mal besser.
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