Also ich habe hier so eine LED-Taschenlampe mit zig LED darin. Die Lampe kann man auch am Ziggarettenanzünder mit einem langem Kabel Betreiben dann wird darin ein Widerstand(470Ohm) aber sehr heiß.

Diesen wollte ich eben austauschen gegen einen Leistungsfähigeren auch mit 470 Ohm, aber 3 Watt.

Ich denke bei den LED wird das nicht soooo Tragisch sein wenn da ein paar wenige Ohm mehr oder weniger sind, aber mich interressiert die Frage auch Grundsätzlich, ob es eben Nachteile hat wenn man einen (überdimensionierten) Widerstand verbaut, ausser den größeren Platzbedarf und die höheren Kosten vielleicht.

Zitat : kurtzschluss hat am  1 Feb 2009 18:44 geschrieben :

ausser den größeren Platzbedarf und die höheren Kosten vielleicht.

Damit hast du dir doch die Frage schon selbst beantwortet.
Wo ist jetzt noch das Problem?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : Kleinspannung hat am  1 Feb 2009 18:49 geschrieben :

Zitat : kurtzschluss hat am  1 Feb 2009 18:44 geschrieben : ausser den größeren Platzbedarf und die höheren Kosten vielleicht. Damit hast du dir doch die Frage schon selbst beantwortet. Wo ist jetzt noch das Problem?

Wenn das die beiden einzigsten "Nachteile" sind dann hab ich kein Problem mehr

Ich dachte nur das sich ein Leistungsfähigerer Widerstand anders verhält als sein "kleiner Kollege".

Ich hoffe doch dass dieser Widerstand nicht der einzige in der ganzen Lampe ist...

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Du hast da einen gewaltigen Gedankenfehler drin:

Wie warm der Widerstand wird, hängt NICHT von seiner Belastbarkeit ab!
Sondern NUR von der in ihm umgesetzen elektrischen Leistung (die bliebe hier ja unverändert) und seinem thermisdchen Widerstand zur Umgebung ab (ob der hier sich hier bei einem anderen Widerstand verändert, ist unklar, das hängt von der Einbausituation ab).

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : Racingsascha hat am  1 Feb 2009 20:40 geschrieben :

hoffe doch dass dieser Widerstand nicht der einzige in der ganzen Lampe i

Sascha,die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber wie hoch schätzt du Wahrscheinlichkeit ein,das in diesen (vermutlich Made in Billig-China) Funzeln mehr als der eine drin ist?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : sam2 hat am  1 Feb 2009 20:55 geschrieben :

Du hast da einen gewaltigen Gedankenfehler drin: Wie warm der Widerstand wird, hängt NICHT von seiner Belastbarkeit ab! Sondern NUR von der in ihm umgesetzen elektrischen Leistung (die bliebe hier ja unverändert) und seinem thermisdchen Widerstand zur Umgebung ab (ob der hier sich hier bei einem anderen Widerstand verändert, ist unklar, das hängt von der Einbausituation ab).

Jaja, das fiel mir nun auch auf, aber zu spät

Dadurch das der nun Verbaute Widerstand erheblich größer ist, hab ich ihn kurzerhand an das Alugehäuse gebaut. Es passt zwar nun kein Batterie mehr hinein, aber die brauch ich auch nicht. Und bei den momentanen Aussentemperaturen ist das Teil nun ganz praktisch

Ausser dem Widerstand ist noch eine Diode und eine LED mit Vorwiderstand verbaut, mehr nicht

Was denn nun - eine LED oder deren viele?

Generell gilt: Man kann LEDs in Reihe schalten. Jede Reihenschaltung sollte ihren eigenen Strombegrenzer bekommen, im einfachsten Fall einen Widerstand.
Ist das nicht der Fall, werden die LEDs nie ihre zigtausend Betriebsstunden erleben, die sie sonst erreichen könnten. Aber der Hersteller der Leuchte möchte ja auch schließlich weitere Exemplare verkaufen... Und bis zum Ende der Gewährleistungspflicht reicht es ja meistens.
Hier gibt's kompaktes Hintergrundwissen:
www.led-treiber.de

Gruß, Bartho