Willkommen im Forum

aber du solltest lieber nach der maximalen Stromstärke fragen. Die kann man dann mit der jeweiligen Spannung multiplizieren und man erhält die Scheinleistung in VA. Je nach Power-Faktor (Kosinus-Phi) ist die Wirkleistung, gemessen in Watt, gleich der Scheinleistung oder entsprechend kleiner.

Die maximale Stromstärke, die die Leitung (sofern sie nicht verbuddelt wird, dann Kabel) richtet sich nach der Umgebung. Die dann erlaubte Länge richtet sich nach dem Spannungsfall, der maximal möglich ist.
Bei höheren Spannungen muss auch die Spannungsfestigkeit der Leitung/des Kabels beachtet werden. 400V sind kein Problem, bei 1000V kann das anders aussehen.
Und natürlich die ganzen Faktoren, die ich der Einfachheit halber noch nicht genannt habe.

Da solltest du dich mal bei den Grundlagen informieren bzw. bei so Querschnitten beim lokalen Elektrofachmann (vorzugsweise Meister).

Aber wenn die Fragen keine Bedeutung haben wüsste ich doch gerne, warum du sie stellst.

Gruß Clemens

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

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Die Spannungsfestigkeit hat mit der Strombelastbarkeit nichts zu tun, dafür ist die Isolierung zuständig.

Je größer der Leiterquerschnitt, desto weniger Energie wandelt die Leitung in Wärme um.
Wenn zu viel Spannung pro Meter an der Leitung abfällt, erwärmt sich die Leitung zu stark. Dann altert die Isolierung rapide, und es kann zum Kabelbrand kommen.

Siehe auch: http://www.de-online.info/service/erfa/a_de-eb01.html

Gruß, Bartho

Danke für die Antworten.

Ich will/wollte das einfach nur mal so wissen, ohne einen Hintergrund.

Einfach informationshalber.

Zum Beispiel, ein Kabel unter der Erde, bei guter Abschirmung.
Wie lang könnte so ein Kabel sein und wieviel Watt könnte es tragen.
Ich sag einfach mal pauschal bei 500V??

Ich bin nur Interessiert, will aber derart nichts machen.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: RycoDePsyco am 16 Dez 2008 19:00 ]

Nimm lieber 400V.
Das ist im Haushalt als Zuleitung so üblich.

400V x (Wurzel aus 3) x 63A = xxxWatt
Rechnen musste selber.

powersupply

Praktisch hängt beides voneinander ab. Mehr als 63A sollte man nicht über 16mm² schicken. Je länger das Kabel wird, umso weniger Strom kannst du durch leiten, wenn am Ende noch etwas Spannung ankommen soll. Siehe "Spannungsfall" oder "Spannungsabfall".
Aber wenn du mit Abschirmung das meinst, was ich verstehe, hat das nichts damit zu tun.

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Erstmal herzlich Willkommen im Forum! (So viel Zeit muss sein...)

Deine Frage ist ohne weitere Details leider nicht zu beantworten!

Neben den bereits genannten Faktoren kommt insbesondere die zulässige Erwärmung ins Spiel...
Um welchen Leiterwerkstoff geht es überhaupt? Kupfer, Aluminium, Stahl, Gold oder was..?
Mit was soll dieser Leiter isoliert sein (oder handelt es sich um blanke Adern wie bei einer Freileitung)?
Wieviele belastete Adern gibt es, sofern es sich um eine Mehradrige Leitung handelt?
Um was für eine "Stromart" handelt es sich? Wechselstrom, Dreiphasenwechselstrom oder Gleichstrom?

Wonach soll die maximal mögliche Leistung überhaupt bestimmt werden?
Spannungsfall, Erwärmung, Haltbarkeit oder was..?
Spielt der Spannungsfall eine Rolle?

Grundsätzlich ist es möglich, wesentlich mehr Leistung über so eine Leitung zu jagen, als bisher erwähnt. Allerdings glüht / verdampft die Ader dann irgendwann...

Auf Deine bisherigen Einlassungen kann ich nur antworten: ein Kabel mit 16mm² Querschnitt kann ausreichend Leistung tragen.

Also präzisiere Deine Frage bitte wesentlich, sonst kann man Dir nicht ordentlich geantwortet werden!

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 16 Dez 2008 19:41 ]

Ähhh
Tschuldigung, dass ich mich hier nochmal melde.
Ich glaube hier hat ein Laie, der nicht über das ganze Hoíntergrundwissen was alles zu beachten ist und wäre wenn eine Frage gestellt.
Bei den ganze Rückfragen frage ich mich ob es nicht besser gewesen wenn er zuvor eine Ausbildung zum Elektromeister abgeschlossen hätte oder womöglich ein paar Semester E-Technik studiert hätte...

powersupply

Na, dann war Deine Antwort die wohl am wenigsten hilfreiche...

Du gehst von einer dreiadrigen Leitung mit symmetrischem Drehstromverbraucher aus. Davon war aber überhaupt keine Rede!

Im Übrigen ist die Antwort sowieso falsch. Wie die meisten anderen auch.

Wichtiger Punkt, auf den noch nicht oder falsch eingegangen wurde:
Die Länge der Leitung ist für die übertragbare Leistung unerheblich!
Zumindest dann, wenn die Spannung am Leitungsanfang beliebig hoch sein darf.



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : sam2 hat am 16 Dez 2008 21:09 geschrieben :

Die Länge der Leitung ist für die übertragbare Leistung unerheblich! Zumindest dann, wenn die Spannung am Leitungsanfang beliebig hoch sein darf.

Tja, das sind die Praktiker, mich eingeschlossen. Vom EVU kommen 400V, mehr is nich

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Leute
brüllt euch nicht so an, es ist kurz vorm Fest der Liebe.


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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Offtopic :

Hier brüllt doch gar keiner!

@ clembra

Auch das ist falsch:
Denn am Trafo sind das üblicherweise eben deutlich mehr als 400V, damit bei ersten Hausanschluß nicht mehr als der zulässige obere Spannungsgrenzwert und beim letzten nicht weniger als der zulässige untere Spannungsgrenzwert anliegt!

Im Übrigen war von einer VNB-Leitung überhaupt nicht die Rede.

Ok, gebe mich geschlagen
Gute Nacht zusammen

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Moin!

Was war denn der auschlaggebende Faktor für Deine Frage?

Meine Kollegen haben Dir jetzt schon jede Menge Fakten genannt! Man kann es einfach nicht pauschalieren. Wenn man nur mal den Faktor der Verlegung nimmt, hat man schon alleine, grob nachgeschlagen, 12! verschiedene Faktoren.

Warum sollten Fachmänner, ab und zu ihr Tabellenbuch benützen? Sie haben wohl ihre Erfahrungswerte, aber wenns in den Grenzbereich geht, ist dies die sichere Variante!

Gruß
Bernd

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An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!

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