FI Schalter 3 Phasig Auslöseverhalten ? Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches
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FI Schalter 3 Phasig Auslöseverhalten ? Suche nach: schalter (25783) |
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Bartho:
> (Edit: Oder waren es nur in den Raum eingebrachte Potentiale, die auf
> Erdpotential gebracht werden müssen? Muss der Wasserhahn wirklich
> geerdet werden, wenn die Zuleitung aus Kunststoff ist?)
Muss in dem Fall nicht. ebensowenig nicht berührbare fremde leitfähige teile. also letztlich nur dann, wenn die gefahr besteht, ein eingeschlepptes fremdpotential tatsächlich zu berühren. keine leitende berührbarkeit? => keine einbindung nötig. keine einschleppung? => keine einbindung nötig. mir nicht ganz klar ist die situation bei "gewöhnlichem" cu-rohr mit plastikmantel und heizung dadranne, wie dort der text auszulegen ist. da gibts ja erleichterungen für ummantelte teile. im angeführten fall würde ich abe rnach sinn und verstand für eine einbindung plädieren. zum einen ist der pvc-mantel an den löt/presststellen unterbrochen. okay, neuinstallation haben ggf. noch wärmedämmung drumrum, ist abe rimho trotzdem nicht sonderlich zuverlässig. ferner kann durch weitere berphrbare stellen wie heizkörper im nebenraum ggf. ein frempotential eingeführt und am badheizkörper abgegriffen werden. ist zwar jetzt alles etwas konstruiert, aber würde immer alles "korrekt" funktionierne udn isntalliert sein, bräuchte man sich um schutzmaßnahmen keine gedanken machen.
Interessant sind hier die modernen verbundrohre sowie kupfer mit Pressverbindungstechnik. Je nach ausführung können die leitend oder auch nichtleitend sein (z.B. gummidichtung im äußerlich nach Cu aussehendem pressfitting). also im zweifelsfall erden oder nicht-durchverbindung der verbindungsstellen vom hersteller bestätigen lassen.
ABER:
Es gibt ne brandneue VDE 0100-0701. die ganze schöne Potentialausgleicherei im Bad wird damit defacto in die Tonne getreten. Hat man in der lezten überarbeitung noch - u.a. auch wegen der aufkommenden verbundrohrgeschichte (stückweiser ersatz von cu-rohr durch nichtleitendes rohr zerstört HPA-anbindung über rohre) - einen eigenen leiter zum Haupt-PA oder der PE-Schiene der speisenden UV eingeführt, so kann jetzt der ganze lokale PA entfallen, wenn ein hauptpotentialausgleich im Gebäude vorhanden ist.
IMHO unverantwortlicher Murks (über den Anbindungsleiter kann man streiten, mir würde ggf. auch ein rein lokaler PA mit Einbindung der Steckdosen/Körper-PE's oder ganz ohne Erdpotential bei nur Schutzgetrennten oder SK II-Verbrauchern genügen) und eine Frechheit des Normausschusses, wie die Einführung erfolgte.
Der letzte mir bekannte Normentwurf unterschied sich zur bisherigen Regelung bzgl. des PA nur in einer besonderheit bei isolierend umhüllten teilen in den usa(!). Die gravierende Änderung mit dem Wegfall des zPA erfolgte ohne jede Entwurfsveröffentlichung oder Einspruchsverfahren (bzw. wusste in diesem dank anderslautendem entwurf ja noch niemand außerhalb des NA, dass am ende diese änderung steht).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 17 Okt 2008 1:04 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 17 Okt 2008 1:10 ] |
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