TDA7053 an 4 Ohm Lautsprechern

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Autor
TDA7053 an 4 Ohm Lautsprechern

    







BID = 556084

matulla

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Freiburg
 

  


Hallo zusammen,

ich möchte den TDA7053 von NXP mit zwei 4 Ohm Lautsprechern verwenden.
Ich brauche 2x0,5 W. Kann mir jemand sagen was ich für ne Spannungsversorgung dafür brauche (Spannung, Strom). Im Datenblatt ist leider keine Kurve für 4 Ohm Lautsprecher angegeben. Anbei noch das Datenblatt.

Ciao und danke!

matulla


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BID = 556091

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover

 

  

Steht doch alles im Datenblatt !

Die Betriebsspannung ist angegeben mit 4,5V bis 18V.

Pout ist die Leistung,die sich bei einer Betriebsspannung von 6V ergibt.
Bei einer höheren Betriebsspannung wird die Pout dann auch steigen.

_________________
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Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 556341

matulla

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Freiburg

Erstmal danke für die Antwort!
Ich habe berechnet, dass ich für 4 Ohm Lautsprecher 5.17 V brauche um das eine Watt zu erreichen. Meine Frage ist:

Was für eine Leistung braucht mein Netzteil?
Ich benötige also die "Total Worst Case Power Dissipation" (Fig.7) für 4 Ohm Lautsprecher bei 5,17 V, damit ich mein Netzteil auslegen kann.


BID = 556347

cal7

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Pirmasens

Hallo matulla.
Ich glaube Du gehst Deine Problemstellung falsch an.
Wenn Du deinen Verstärker auf die Maximallast deiner Lautsprecher auslegst, betreibst
Du ihn schon an seiner obersten Grenze falls Du diese Lautstärke "ausnutzen" willst.
Dabei kann es zu Clipping kommen, was Dir deine Lautsprecher recht fix abrauchen lässt.
Ich gehe aber schon mal stark davon aus daß Du sowieso nur Kleinstlautsprecher treiben willst, da wirds wohl vorher schon akustisch unangenehm.
Trotz allem würde ich Dir empfehlen den Verstärker mit z.B. 12V zu betreiben,
für die Lautstärke wird in Deinem Fall wohl der Lautsprecher die Grenze setzen (akustisch).
Entgegen der landläufigen Meinung, Lautsprecher müssten mehr vertragen als der Verstärker liefert, wird erst umgekehrt "ein Schuh daraus", denn das ist das kleinere Übel.

Gruß,

Christian


BID = 556349

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover

Besorg dir zum Beispiel HIER das Steckernetzteil mit der BestNr 350 570.Das reicht allemal aus.Kostet 3,95 € und gibt Gleichspannung aus.So brauchst dich darum auch schon nict mehr zu kümmern..

_________________
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BID = 556364

matulla

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Freiburg

Mir ist die Auslegung eines Schalznetzteils wichtig. Es sollte möglichst billig sein und sollte daher die gerings mögliche Leistung haben. Diese habe ich bei der geringsten Verlustleistug (Pdiss = Verlustleistung + Leistung an den LS) der Endstufe. Habe es mir mal bei 1 W für verschiedene Lautsprecher ausgerechnet:

4 Ohm :
U = 5,17 V, I = 350 mA, Pdiss = 2,12 W

8 Ohm :
U = 6 V, I = 250 mA, Pdiss = 1,8 W

16 Ohm :
U = 7,17 V, I = 177 mA, Pdiss = 1,53 W

25 Ohm :
U = 8,17 V, I = 141 mA, Pdiss = 1,45 W

50 Ohm :
U = 10,24 V, I = 100 mA, Pdiss = 1,32 W

Werde mich also wahrscheinlich für die 50 Ohm LS entscheiden, da ich dabei die geringste Verlustleistung habe.


BID = 556371

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Einen Schmarren...
Das Netzteil wird nicht durch die Auslegung billig, sondern durch die Auslistung!

Was Du da treibst, ist akademischer Unfug.
Oder hast Du 50Ohm-Chassis zur Verfügung?

Im Übrigen würde ich dafür nicht unbedingt ein Schaltnetzteil bevorzugen.

Verrate uns doch mal, wofür es die Schaltung eingesetzt werden soll!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 15 Okt 2008 16:30 ]

BID = 556373

matulla

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Freiburg

Ein Schaltnetzteil ist keineswegs Unfug.
Es handelt sich um ein Unterputzradio mit AUX-Eingang etc. und soll 60000 mal pro Jahr in Serie gefertigt werde.
Die Bauteile eines Schaltnetzteils lassen sich maschinell bestücken, die eines linear geregelten Netzteils leider nicht (Trafo!).
Da kann sich die Dame in der Fertigung eine zurechtlöten bis sie grün wird. Und das eben kostet nen Haufen.

Durch geeignete Filterung kann auf jeden Fall ein Schaltnetzteil verwendet werden. Die Konkurenz verwendet auch eins...

BID = 556376

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Interessant.
Das ist natürlich etwas anderes.

Fragt man sich nur, warum das nicht von Jemandem entwickelt wird, der auch etwas davon versteht...?

Hinweis:
Kostenfreie Hilfe bei gewerblich-industriellen Aufträgen ist hier im Forum gar nicht gerne gesehen!

Du kannst Dich aber gerne unter "Suche" nach einem Mitglied umhören, welcher Dir gegen entsprechndes Entgelt die Sache erledigt.

BID = 556506

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2485


Zitat :
matulla hat am 15 Okt 2008 16:37 geschrieben :

...
Da kann sich die Dame in der Fertigung eine zurechtlöten bis sie grün wird. Und das eben kostet nen Haufen.

Durch geeignete Filterung kann auf jeden Fall ein Schaltnetzteil verwendet werden. Die Konkurenz verwendet auch eins...


Dass die Konkurrenz ein SNT verwendet ist wirklich kein Argument.
Ausserdem kannst du für die Mannstunden, die für Entwicklung der Filter, des SNTs und Herstellung der EMC verbraten werden, einen Haufen Trafos einlöten lassen. So wie du schreibst, wirst du das mühsam durch Versuch und Irrtum hinbiegen müssen. Gerade wenns so 3-4dB zu viel sind. Messungen sind auch nicht billig.
Da wirst du schon viele Einheiten verkaufen müssen.
Bei diesen kleinen Leistungen rate ich dir zu Auslegung auf 9-12V Betriebsspannung, je nach anderen Baugruppen auch niedriger.
Noch was zu deinen Rechnungen: 10,24V an 50 Ohm benötigen fast 30Volt Betriebsspannung. Planned Exitus.
Du bist nicht sattelfest in Grundlagen und planst den Entwurf eines 230V-SNT?
Fazit: Kauf dir jemand, ders macht oder was Fertiges wie das hier:
http://www.peak-electronics.de/deutsch/acdcwandler.html
Alles andere ist rausgeworfenes Geld und verlorene Zeit.


Onra


BID = 556562

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Und denke daran, daß Du wegen des Hilfseingangs eine zuverlässige Sichere Trennung brauchst!
Das wird bei so ner Mini-Leiterplatte schon mit 50Hz-Trafo nicht einfach.
Abgesehen davon benötigt auch ein SNT Induktivitäten...


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