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Anfängerfragen zu Platinenlayouts |
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BID = 555360
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Hallo,
Ich will einen Schaltplan nachbauen der allerdings eine geätzte platine vorsieht und ich hab nur meine Lochrasterplatinen zur verfügung. Also ist meine frage ob es einen unterschied macht wenn ich mich an die Abstände halte allerdings als verbindungen einfache blanke Schaltdrähte nehme.
Wenn der Querschnitt einen unterschied macht und ich nicht einfach überall einen groß genug dimensionierten querschnitt nehmen kann, könnte mir dann jemand sagen wie dick die kupferschicht bei geätzten Platinen ist den rest könnte ich mir dann selber ausrechnen.
Und falls das doch nicht so geht wie ich mir das vorstelle noch eine letzte Frage, Gibt es einen einfachen weg Platinen zu ätzen ohne viel Equipment ? Ich hab da was von photoplatinen gehört wo man einfach nur die STellen die nicht weg sollen abdeckt und den rest belichtet. Also komm ich irgendwie auch ohne teures Ätzgerät zu rande ?
Danke =) |
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BID = 555361
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Mach dir mal keinen Kopf,alles was du an Drähten auflöten kannst ist mit Sicherheit um einiges an Querschnitt höher als die paar µ ,die auf so einer Platine an Kupferschicht drauf sind.
Wenn du wirklich eine Platine bauen willst,kommste um ätzen nicht drumherum.
Für ganz einfache Sachen geht da auch die "Eddingmethode".
Platine reinigen,LAyout (gespiegelt !) mit ätzfestem Edding aufmalen,Rest wegätzen > fertig.
ISt aber reine Verschwendung an Basismaterial und Ätzmittel.
Wenn du dich mit Lochraster angefreundet hast (ich hasse das Zeug),Dann würd ich an deiner Stelle dabei bleiben und nicht erst wegen einer Platine die Methode ändern.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 555365
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| könnte mir dann jemand sagen wie dick die kupferschicht bei geätzten Platinen |
Üblicherweise 35µm.
Was du vorhast, ist äusserst mühsam.
Und Punktraster, nicht Lochraster verwenden!
Solange nur kleine Leistungen und Spannungen im Spiel sind, ist es günstiger mit isolierten Drähten (Evtl. lötbaren 0,3..0,4mm Kupferlackdraht, wie er für Trafos verwendet wird) kreuz und quer zu verbinden.
Oft erreicht man dadurch bessere elektrische Eigenschaften als mit den langen verwinkelten Bahnen der gedruckten Schaltungen.
Manchmal ist es sogar weitaus am besten, unverändetes kupferbeschichtetes Basismaterial als Massefläche zu verwenden und darauf die ICs auf dem Rücken liegend (Dead Bug) zu montieren.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Okt 2008 15:06 ]
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BID = 555371
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Sehr gut =) ich hatte die befürchtung das die hersteller der platine die Querschnitte mit als Widerstände berechnet haben aber wenn ich das auch mit meinen Loch- oder Punktrasterplatinen machen kann ist das natürlich für mich optimal auch wenns Mühseliger ist ^^.
Eure Tipps werden mir Sicherlich Helfen =) Danke ...
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BID = 555393
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ich hatte die befürchtung das die hersteller der platine die Querschnitte mit als Widerstände berechnet haben |
Das kommt durchaus vor, auch dass eine Leiterbahn als Induktivität verwendet wird, ist aber relativ selten.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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BID = 555437
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Ich weiß ja nicht was du bauen willst, aber je nach SChaltung kann schon mal das reine Leiterkartenlayout über "funktionieren" und "nicht funktionieren" der Schaltung entscheiden.
Das nur mal so zur Info...
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BID = 555480
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Ja was du sagst könnte ich mir ind er Nachrichtentechnik oder bei Messschaltungen gut vorstellen aber sonst ich weiss nich ... bei mir gehts im Moment um ein Netzteil http://www2.produktinfo.conrad.com/.....t.pdf ich steh im Moment in einer Zwickmühle was dass angeht. ich hab alles durchgerechnet wenn ich mir die teile einzeln kaufe und zusammenschraube komme ich 10€ Billiger weg gehe aber in gefahr das es dann nicht Funktioniert weil
1. die Problematik mit der Platine, die im baukasten ist geätzt meine wäre nur Punktraster mir im wege stehen könnte was ich zwar nicht glaube aber könnte ja sein und ...
2. gibs keine 500 Ohm Potis weder bei Reichelt noch bei Conrad oder Pollin, da würde ich einfach 1KOhm Potis nehmen weil die wenn man die um die hälfte runterschraubt ja auch 500 Ohm bringen was dass einstellen aber etwas komplizierter macht ^^ ...
Naja ... 10€ is für mich ne menge Cash aber obs das Risiko wert ist ich weiss nich ...
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BID = 555486
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Minotaurus1337 hat am 11 Okt 2008 23:44 geschrieben :
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2. gibs keine 500 Ohm Potis weder bei Reichelt noch bei Conrad oder ..
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Aber 470 Ohm
Zumindest die dunkelblaue Angelika hat davon reichlich
Und wenn du Standartware mal nachmessen würdest,würdest wissen das da gewisse Toleranzen bei den Dingern sind.
Und du kannst mir glauben,die meisten Schaltungen die man so als Amateur zum nachbauen findet funktionieren auch ,wenn man sich nicht bis letzte Detail an die Vorgabewerte hält...
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(Albert Einstein)
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BID = 555534
Rambodischien Schreibmaschine
Beiträge: 1341 Wohnort: Österreich
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Bei Farnel* gibt es 500 Ohm Potenziometer.
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Mfg Rambodischien
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BID = 555543
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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ist bei der Schaltung auch nicht sonderlich wichtig. 1K würde auch gehen, wäre dann vielleicht nicht ganz so fein.
übrigens, bei der Schaltung hätte ich auch keine bedenken die ohne geätzte Karte aufzubauen.
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BID = 555628
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Cool Danke für die Meinungen =) ... Hat mir wie immer sehr geholfen =) ...
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