Das ist ja in der Tat ein Leichtgewicht.
Dann kommen auch die 25VA hin.
Für einen Magneten hingegen, der 6A braucht (1380VA), müsstest du hingegen schon kräftig in die Hände spucken.
Grob geschätzt mindestens doppelt so schwer wie ein Mikrowellenherd.
Dann besorg dir ruhig einen kleinen Regeltrafo.
Gegenüber dem Halbleiterkram hat der den Vorteil, dass er keine sonstige Beschaltung braucht, keine Störungen verursacht, nicht gestört werden kann und auch in 30 Jahren noch wie am ersten Tag funktioniert.
Das braucht kein Tenntrafo zu sein, wie er von C und R angeboten wird, solch einer wäre hier nur unnütz teuer.
Selbst der kleinste von diesen hier
https://www.distrelec.de/ishopWebFr......html ist schon überdimensioniert.
Theoretisch brauchst du nur 110mA. Ein 0,5A-Typ wäre also mehr als ausreichend.
Schuricht sollte aber mal seine Webseite überarbeiten (auch das Datenblatt ist von 95).
Sogar bis zu den "Fachkräften" eines Elektronik Distributors sollte es sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass 220V Netzspannung Geschichte sind.
Falls sie dir trotzdem so einen Ladenhüter andrehen wollen, lass dich nicht darauf ein!
Zum Experimentieren kannst du dir sicher im Institut einen Regeltrafo ausleihen.
Hier macht es überhaupt nichts aus, wenn der in paar Nummern grösser ist und gefahren werden will. Typischerweise sind in irgendwelchen Abstellkammern 1..4kVA Typen versteckt, die keiner mehr braucht.
Wenn du die Billigvariante "Dimmer aus dem Baumarkt" bevorzugst, dann solltest du daran lediglich zwei Änderungen vornehmen:
1) Den Diac lötest du aus und schaltest einen kleinen (30V 1A reicht) Brückengleichrichter dazwischen.
So:
+-------+
Platine <-----| ~ +|----+
| | Diac
Platine <-----| ~ -|----+
+-------+
Die Polarität ist beim Diac egal.
Diese Änderung garantiert einen symmetrischen Phasenanschnitt, der sonst aufgrund von Unsymmetrien im Diac nicht unbedingt gegeben ist.
2) Die im Dimmer eingesetzte Sicherung (meist 2A) ersetzt du durch eine träge 0,16A oder 0,2A Sicherung.
Auf diese Weise bleibt der wertvolle Magnet heil, falls der Triac verreckt und dabei als Gleichrichter arbeitet.
Das dürfte reichen.
Falls wider Erwarten der Dimmer wegen der induktiven Last doch noch Zicken macht, dann schalte dem Magneten einfach eine 25W Glühlampe oder einen entsprechenden Widerstand parallel.
Auch wenn du die Lösung mit Phasenanschnitt benutzt, solltest du einmal den Einsatz eines Regeltrafos ausprobieren und beobachten, ob dadurch der Mechanismus geräuschärmer läuft.
P.S.:
Nach dem Gleichstromwiderstand brauchst du nicht mehr zu fragen. Das hat durch sich hiermit erledigt.
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